Pädagogik

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ISBN 978-3-86736-350-1
12,00 EUR
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Produktbeschreibung

Aktuell werden Bildungsprozesse auf das Erlernen von Kompetenz, Anpassung und Konkurrenz getrimmt. Die Texte von Judith Klemenc hingegen skizzieren Bildungsverhältnisse, die dieser Reduktion aufs Verwertbare nicht nur widersprechen, sondern deren letztliche Unbestimmbarkeit ansprechen. Mit dem Durchque(e)ren des Bildungsgeländes ist ein Thema fokussiert, das in den Bildungsdiskursen wie im Bildungshandeln virulent ist: die Frage nach dem geschlechtlichen Subjekt oder der sexuellen Nicht-Identität aller am Bildungsgeschehen Beteiligten. Im Rekurs auf die widersprüchlichen Genderdebatten der letzten Jahrzehnte wird hier ein Engagement für reflexive Räume formuliert, die für unkalkulierbare Erfahrungen im Selbst- und Weltverständnis offen bleiben.
 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Innerer Monolog
Ins-Netz-Gehen
Doing Gender
Daneben-Kultivierung
Paketschnürung
Biker_innenperspektive
Freundinnenabend
Roter Faden
Neunzehnhundertachtziger
Turnaround
Inzestuöses Begehren
Sternchen-Form
Querdurch
Spitzenunterhemd
Unbequemes Denken
Feministischer Wurzelstock
Einverleibung
Brillenverlust
Herkunftssteine
Lautloses Sehen
Verdrehung
Atemanhalten
Da und Neben
In Schwebe
Körperliches Sprechen
Übergriffige Bilder
Que(e)res Begehren
Bildverwandtschaften
Außer Atem
Seismografisches Erkennen
Polyphones Sprechen
Punktum

Endnoten
Nachworte
Literatur