Pädagogik

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ISBN 978-3-86736-406-5
19,80 EUR
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Produktbeschreibung

„Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!“ Das war das Motto großer gesellschaftlicher Protestbewegungen in den vergangenen Jahrzehnten. Es ging um Widerstand gegen politische Entscheidungen, die man für falsch hielt. Auch im Alltag gibt es immer wieder Gelegenheiten, bei denen man Nein sagen muss. Widerstand gehört also zu einem selbstbestimmten Leben dazu und Widerständigkeit wird daher zu einem zentralen Element eines Begriffs von Bildung, der sich an den traditionsreichen Zielen der Mündigkeit und Emanzipation orientiert. Das Buch gibt einen Überblick über relevante Ereignisse und Diskurse zu diesem Thema.
 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Zur Einleitung: Eine kleine Phänomenologie von Widerständigkeit


Teil 1: Wandel der Gesellschaft – Wandel der Subjektformen

2. Sozialer Wandel und die Konstitution von Subjektivität – eine Hinführung

3. Revolten in der frühen Neuzeit: Rahmenbedingungen und Kontexte

4. Einige im Hinblick auf Widerständigkeit relevante Aspekte der Revolten des Gemeinen Mannes

5. Zur Gegenwartsgesellschaft: Widersprüche und Widerstände

6. Subjektformen: Konzepte und Beispiele


Teil 2: Widerständigkeit als Thema unterschiedlicher Disziplinen

7. Zur Einstimmung: Konformismus und Nonkonformismus

8. Philosophische Aspekte der Widerständigkeit

9. Zur psychologischen Thematisierung von Widerständigkeit: Persönlichkeitstheoretische Aspekte

10. Widerständigkeit und Gesellschaft: Politikwissenschaft und Soziologie – Hinweise

11. Die Künste im Widerstand: Einige Hinweise


Teil 3: Das Prinzip Widerstand in der Pädagogik: Widerständigkeit und selbstbestimmtes Leben

12. Widerständigkeit als Bildungsprinzip – das starke Subjekt als Bildungsideal

13. Theorien einer Bildung der Widerständigkeit – Bildung als Widerstand

14. Die Macht des Alltags: Widerständigkeit und informelles Lernen

15. Zur Entwicklung von Widerständigkeit in pädagogischen Institutionen


Schlussbemerkungen

Literatur