Zeitschrift kjl&m | Einzelausgaben
Connected ... Kinder- und Jugendmedien heute
kjl&m 17.2 | forschung.schule.bibliothek
München 2017, 96 Seiten
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Wie aktuelle Medienwelten von Kindern und Jugendlichen aussehen und wie diese omnipräsent in ihren Alltag eingebunden sind, hat Ina Brendel-Perpina zu Beginn ihres Beitrags Aufwachsen mit Medien – Medienwelten heute beispielhaft beschrieben. Das Internet stellt mittlerweile einen der wichtigsten Räume für Unterhaltung und Kommunikation dar. Virtuell werden soziale Netzwerke aufgebaut, in denen man sich austauscht, gemeinsam spielt, Unterhaltung und Informationen findet, sich die Zeit vertreibt. Unterschiedlichste Medien (Bücher, Filme, Hörangebote, Spiele etc.) werden über ein Gerät rezipiert, jederzeit können die sog. User aber auch zu Producern werden: von Medienkonvergenz ist die Rede.
Vor allem Eltern und ErzieherInnen im schulischen sowie außerschulischen Bereich betrachten die Entwicklung mit Skepsis, zum Teil mit Sorge. Spätestens mit Beginn der Pubertät wollen die meisten Jugendlichen ständig verbunden sein – connected ist angesagt. Beklagt werden Zeitverschwendung, die Gefahr der Vereinsamung und nicht zuletzt die Verdrängung des Bücherlesens. Letzteres ist – so belegen es repräsentative Studien – in den vergangenen Jahren aber konstant geblieben und nicht von den digitalen Medien verdrängt worden. Gleichwohl stehen alle ErzieherInnen immer wieder neu vor der Herausforderung, die Mediensozialisation der Heranwachsenden zu berücksichtigen, d. h. die diversen Medienkompetenzen zu fördern und das didaktische Potenzial aller Medien zu überprüfen und zu nutzen. Dazu soll das vorliegende Heft einen Beitrag leisten, indem es einige mediale Bereiche herausgreift.
Aus dem Editorial von Petra Josting
Vor allem Eltern und ErzieherInnen im schulischen sowie außerschulischen Bereich betrachten die Entwicklung mit Skepsis, zum Teil mit Sorge. Spätestens mit Beginn der Pubertät wollen die meisten Jugendlichen ständig verbunden sein – connected ist angesagt. Beklagt werden Zeitverschwendung, die Gefahr der Vereinsamung und nicht zuletzt die Verdrängung des Bücherlesens. Letzteres ist – so belegen es repräsentative Studien – in den vergangenen Jahren aber konstant geblieben und nicht von den digitalen Medien verdrängt worden. Gleichwohl stehen alle ErzieherInnen immer wieder neu vor der Herausforderung, die Mediensozialisation der Heranwachsenden zu berücksichtigen, d. h. die diversen Medienkompetenzen zu fördern und das didaktische Potenzial aller Medien zu überprüfen und zu nutzen. Dazu soll das vorliegende Heft einen Beitrag leisten, indem es einige mediale Bereiche herausgreift.
Aus dem Editorial von Petra Josting
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Connected ... Kinder- und Jugendmedien heute
Ina Brendel-Perpina
Aufwachsen mit Medien – Medienwelten heute
Tobias Kurwinkel
Zur Theorie von Medien- und Produktverbünden und ihren Sammlungen am Beispiel von Bibi und Tina
Alina Wanzek
Spielend lesen oder lesend spielen?
Apps für Kinder zwischen Narration und Interaktivität
Jan-Niklas Meier
„What are the Nazis really up to?“
Erzählstrukturen des nationalsozialistischen Okkultismus in der Computerspielreihe Wolfenstein
Kristin Weiser-Zurmühlen
„Ne Serie ist’s ja wenn’s …“
Serialität aus RezipientInnenperspektive
Stefanie Nosić
Narrative Fan-Praktiken Jugendlicher
Ina Brendel-Perpina
Booktube auf YouTube: Produktwerbung und/oder Leseförderung?
Linda Schrader-Grimm
Vom heimischen Vielleser zum vernetzten Literaturkritiker im WWW
Kinder und Jugendliche als Buchblogger im Social Media Zeitalter
Ute Wegmann
Zum Hören verleiten
Es muss gut klingen, auch wenn es ein Verriss ist
Matthias Preis/Kristin Weiser-Zurmühlen
Mit Kästners Emil in der Hörspielwerkstatt – ein Projektbericht
Irene Wellershoff
Märchenperlen – vom Text zum Drehbuch
Spektrum
Wie Yaşar Kemal zum Schreiben kam – Interkulturell lesen und schreiben lernen.
Ina Brendel-Perpina Im Gespräch mit dem Dichter Nevfel Cumart
Fachliteratur
Aktuell
Connected ... Kinder- und Jugendmedien heute
Ina Brendel-Perpina
Aufwachsen mit Medien – Medienwelten heute
Tobias Kurwinkel
Zur Theorie von Medien- und Produktverbünden und ihren Sammlungen am Beispiel von Bibi und Tina
Alina Wanzek
Spielend lesen oder lesend spielen?
Apps für Kinder zwischen Narration und Interaktivität
Jan-Niklas Meier
„What are the Nazis really up to?“
Erzählstrukturen des nationalsozialistischen Okkultismus in der Computerspielreihe Wolfenstein
Kristin Weiser-Zurmühlen
„Ne Serie ist’s ja wenn’s …“
Serialität aus RezipientInnenperspektive
Stefanie Nosić
Narrative Fan-Praktiken Jugendlicher
Ina Brendel-Perpina
Booktube auf YouTube: Produktwerbung und/oder Leseförderung?
Linda Schrader-Grimm
Vom heimischen Vielleser zum vernetzten Literaturkritiker im WWW
Kinder und Jugendliche als Buchblogger im Social Media Zeitalter
Ute Wegmann
Zum Hören verleiten
Es muss gut klingen, auch wenn es ein Verriss ist
Matthias Preis/Kristin Weiser-Zurmühlen
Mit Kästners Emil in der Hörspielwerkstatt – ein Projektbericht
Irene Wellershoff
Märchenperlen – vom Text zum Drehbuch
Spektrum
Wie Yaşar Kemal zum Schreiben kam – Interkulturell lesen und schreiben lernen.
Ina Brendel-Perpina Im Gespräch mit dem Dichter Nevfel Cumart
Fachliteratur
Aktuell