Kunstpädagogik
ISBN 978-3-86736-079-1
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Was ist das Besondere an ästhetischer Bildung? Was bedeutet Kunst für Sie persönlich? Kann Kunst Fragen beantworten? Ist Kunst eine Suche nach Ordnung? Was im Menschen bringt die Kunst hervor?
286 Fragen an 113 Menschen ergaben 3 Gigabyte Daten und 17 Stunden Gedanken, Antworten, Versuche und neue Fragen. Aus Anlass der documenta 12 entstand an der Kunsthochschule Kassel die Website fragen-zur-kunst.de, die nun mit dem für eine wissenschaftliche Analyse nötigen zeitlichen Abstand zum Anlass des vorliegenden Buches wurde. Aus medienpädagogischer, philosophischer, linguistischer und kunstwissenschaftlicher Perspektive werden Material, Struktur, Intention und Bildungsanspruch von fragen-zur-kunst.de untersucht und evaluiert. Zentral ist hierbei immer die Suche nach dem Wesen der Frage und ihrer möglichen Bedeutung für die Kunst und ihre Vermittlung.
»›Fragen zur Kunst‹ ist eigentlich zu kurz gegriffen. Spannender sind die Antworten, die Interviewten, das Format, die Navigation und das weite Feld der Fragen. Wie auch immer man sich der Sammlung annähert, immer entstehen durch zwanghaftes Klicken unerwartete Vernetzungen, überraschende Perspektiven und neue Denkansätze. Im Labyrinth der Fragen und Antworten ist ein Ausgang nicht vorgesehen, man bleibt im Netz der Knoten und Links gefangen. Und so wandert man zum Beispiel über verschlungene Wege von den Vorstellungen des Comedians Bernhard Hoëcker über das ›bloße Leben‹ zum Statement des documenta 9 Leiters Jan Hoet über die Kochkunst des Ferran Adrià und merkt dabei, dass das banale Leben ganz dicht neben der hohen Kunst liegt.«
Karl-Heinz Eden, Leiter des Labors für computergestützte Medien und eLearning in der Arbeitsstelle Computergrafik und Ästhetische Erziehung an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
286 Fragen an 113 Menschen ergaben 3 Gigabyte Daten und 17 Stunden Gedanken, Antworten, Versuche und neue Fragen. Aus Anlass der documenta 12 entstand an der Kunsthochschule Kassel die Website fragen-zur-kunst.de, die nun mit dem für eine wissenschaftliche Analyse nötigen zeitlichen Abstand zum Anlass des vorliegenden Buches wurde. Aus medienpädagogischer, philosophischer, linguistischer und kunstwissenschaftlicher Perspektive werden Material, Struktur, Intention und Bildungsanspruch von fragen-zur-kunst.de untersucht und evaluiert. Zentral ist hierbei immer die Suche nach dem Wesen der Frage und ihrer möglichen Bedeutung für die Kunst und ihre Vermittlung.
»›Fragen zur Kunst‹ ist eigentlich zu kurz gegriffen. Spannender sind die Antworten, die Interviewten, das Format, die Navigation und das weite Feld der Fragen. Wie auch immer man sich der Sammlung annähert, immer entstehen durch zwanghaftes Klicken unerwartete Vernetzungen, überraschende Perspektiven und neue Denkansätze. Im Labyrinth der Fragen und Antworten ist ein Ausgang nicht vorgesehen, man bleibt im Netz der Knoten und Links gefangen. Und so wandert man zum Beispiel über verschlungene Wege von den Vorstellungen des Comedians Bernhard Hoëcker über das ›bloße Leben‹ zum Statement des documenta 9 Leiters Jan Hoet über die Kochkunst des Ferran Adrià und merkt dabei, dass das banale Leben ganz dicht neben der hohen Kunst liegt.«
Karl-Heinz Eden, Leiter des Labors für computergestützte Medien und eLearning in der Arbeitsstelle Computergrafik und Ästhetische Erziehung an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Zu Materialitäten und Strukturen
Hans Dieter Huber
Virulente Punkte.
Bildung durch Ansteckung im digitalen Netz
Tanja Wetzel
Interview mit Henning Freiberg
»Warum fressen wir nicht unsere Hände?«
Die Kunst des Fragens
oder das Rätseln über die Kunst
Dirk Pörschmann
Über die Frage
David Espinet
Anlage zum Trockensetzen von Begriffssystemen
Rahel Ziethen
»Einziger Hoffnungsschimmer bunte Ecke«.
Evaluationsergebnisse aus dem Einsatzfeld Schule
Gila Kolb
Statements aus und über
fragen-zur-kunst.de
Zu Materialitäten und Strukturen
Hans Dieter Huber
Virulente Punkte.
Bildung durch Ansteckung im digitalen Netz
Tanja Wetzel
Interview mit Henning Freiberg
»Warum fressen wir nicht unsere Hände?«
Die Kunst des Fragens
oder das Rätseln über die Kunst
Dirk Pörschmann
Über die Frage
David Espinet
Anlage zum Trockensetzen von Begriffssystemen
Rahel Ziethen
»Einziger Hoffnungsschimmer bunte Ecke«.
Evaluationsergebnisse aus dem Einsatzfeld Schule
Gila Kolb
Statements aus und über
fragen-zur-kunst.de