Schriftenreihe der LPR Hessen
Kooperative Medienbildung
Offene Kanäle in Verbundsystemen
Schriftenreihe Schriftenreihe der LPR Hessen
Band 23, München 2006, 228 Seiten
ISBN 978-3-938028-43-8
Produktbeschreibung
Mit der Erweiterung des medienpädagogischen Angebots, das die LPR Hessen mit ihren Offenen Kanälen Trägern von Kinder- und Jugendbildungseinrichtungen unterbreitet, entstand angesichts der Vielfalt von Partnern und Konzepten zwangsläufig der Bedarf, diese Angebote auf ihren Ertrag hin zu überprüfen.
Unter „Ertrag“ ist hier nicht in erster Linie eine Kosten-/Nutzenrechnung zu verstehen, sondern vielmehr der Bildungszugewinn für Teilnehmer und Partner durch die kooperative Medienarbeit. Es gilt, in regelmäßigen Zeitrhythmen Fragen zu beantworten wie:
Sind die Konzepte zielgruppengerecht und individuell anpassbar an spezielle Bedürfnisse? Werden die Konzepte den Anforderungen der aktuellen Medienpädagogik gerecht? Können konkrete Erwartungen von Teilnehmern und Partnern erfüllt werden? Tragen die Angebote nachhaltig zum Zugewinn an Medienkompetenz bei? Sind die Angebote als Baustein der Aus- und Weiterbildung von Multiplikatoren anzuerkennen?
Um zu überprüfen, welche Antworten auf diese und viele weitere Fragen gegeben werden können, hat der Autor bei zwölf Kooperationspartnern der Offenen Kanäle deren Bildungsverständnis, ihren Bildungsbedarf für die eigenen Zielgruppen und ihre Motivation zur Zusammenarbeit mit den Medienprojektzentren untersucht. Dabei spielten die jeweilige Einschätzung der gesellschaftsprägenden Rolle von Medien und des Stellenwerts von medialer Kompetenz der Gesellschaft zentrale Rollen.
Unter „Ertrag“ ist hier nicht in erster Linie eine Kosten-/Nutzenrechnung zu verstehen, sondern vielmehr der Bildungszugewinn für Teilnehmer und Partner durch die kooperative Medienarbeit. Es gilt, in regelmäßigen Zeitrhythmen Fragen zu beantworten wie:
Sind die Konzepte zielgruppengerecht und individuell anpassbar an spezielle Bedürfnisse? Werden die Konzepte den Anforderungen der aktuellen Medienpädagogik gerecht? Können konkrete Erwartungen von Teilnehmern und Partnern erfüllt werden? Tragen die Angebote nachhaltig zum Zugewinn an Medienkompetenz bei? Sind die Angebote als Baustein der Aus- und Weiterbildung von Multiplikatoren anzuerkennen?
Um zu überprüfen, welche Antworten auf diese und viele weitere Fragen gegeben werden können, hat der Autor bei zwölf Kooperationspartnern der Offenen Kanäle deren Bildungsverständnis, ihren Bildungsbedarf für die eigenen Zielgruppen und ihre Motivation zur Zusammenarbeit mit den Medienprojektzentren untersucht. Dabei spielten die jeweilige Einschätzung der gesellschaftsprägenden Rolle von Medien und des Stellenwerts von medialer Kompetenz der Gesellschaft zentrale Rollen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Zur Bedeutung des Mediums Fernsehen im Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen
2.1. Nutzungsmotive und Imageprofil
2.2. Fernsehkonsummuster von Kindern
2.3. Fernsehkonsummuster von Jugendlichen
2.4. Qualifizierungsbedarf im Umgang mit Medien
3. Bildung in der Mediengesellschaft
3.1. Informelle Bildung
3.2. Sozial- und Selbstkompetenzen
3.3. Lernen als innengesteuerter Prozess
3.4. Medienkompetenz
3.5. Der Offene Kanal als genuiner Ort informeller Bildung
4. Medienpädagogische Maßnahmen von Kooperationspartnern
4.1. Kindertagesstätte (KiTa) Harleshausen
4.2. Jugendbildungswerk Baunatal
4.3. HeLP, Regionalstelle Kassel
4.4. Frauenbüro der Stadt Fulda
4.5. Jugendheim Don Bosco, Sannerz
4.6. Studienseminar für Referendare, Fulda
4.7. Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Sandgasse, Offenbach
4.8. Arbeitskreis Medienkompetenz (AKM) der Wirtschaftsjunioren, Offenbach
4.9. Gemeinnützige Offenbacher Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft mbH (GOAB)
4.10. Evangelische Michaelisgemeinde Gießen
4.11. Institut für Berufs- und Sozialpädagogik, Pohlheim
4.12. Gesamtschule Biebertal
5. Intention und Bildungsverständnis der Kooperationspartner
5.1. Zielgruppen und verwendete Methode
5.2. Erster Kontakt und ursprüngliche Motive
5.3. Relevanz des Offenen Kanals für aktuelle Projekte
5.4. Aufgaben der Offenen Kanäle - Erwartungshaltung
5.5. Zur Bedeutung von Offenen Kanälen
5.6. Bildungsauftrag
5.7. Konzeption und Lernziel
5.8. Informelle Bildung
5.9. Nachhaltigkeit
6. Medienpädagogische Maßnahmen von Kooperationspartnern: Blickwinkel Offener Kanal
6.1. Offener Kanal Kassel – Leiter: Armin Ruda
6.2. Offener Kanal Fulda – Leiter: Rolf Strohmann
6.3. Offener Kanal Offenbach/Frankfurt – Leiterin: Christiane Schöwer
6.4. Offener Kanal Gießen – Leiter: Wilhelm Behle
7. Intention und Bildungsverständnis der Kooperationspartner: Blickwinkel Offener Kanal
7.1. Motive, mit Kooperationspartnern zusammenzuarbeiten
7.2. Bedeutung von Offenen Kanälen
7.3. Aufgaben der Offenen Kanäle
7.4. Aktuelle Zusammenarbeit im Bildungsbereich
7.5. Rolle der Mitarbeiter
7.6. Bildung
7.7. Lehrziele
7.8. Soziale Kompetenzen (informelle Bildung)
7.9. Nachhaltigkeit
7.10. Rolle der Medien in der Gesellschaft
7.11. Bildungsauftrag
8. Katalysatorische Wirkungen medienpädagogischer Maßnahmen
9. Literatur
10. Bildnachweis
11. Anhang
11.1. Trickboxx
11.2. Liste der befragten Kooperationspartner
11.3. Interviewbogen für Kooperationspartner
11.4. Aufgaben der Offenen Kanäle (Fragenraster)
11.5. Relevanz der Offenen Kanäle (Fragenraster)
11.6. Interviewbogen für OK-Leiter
11.7. Kontakt zum OK/Erwartungen an den OK
(Blickwinkel Kooperationspartner)
11.8. Bildungsverständnis der Kooperationspartner (Synopse)
2. Zur Bedeutung des Mediums Fernsehen im Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen
2.1. Nutzungsmotive und Imageprofil
2.2. Fernsehkonsummuster von Kindern
2.3. Fernsehkonsummuster von Jugendlichen
2.4. Qualifizierungsbedarf im Umgang mit Medien
3. Bildung in der Mediengesellschaft
3.1. Informelle Bildung
3.2. Sozial- und Selbstkompetenzen
3.3. Lernen als innengesteuerter Prozess
3.4. Medienkompetenz
3.5. Der Offene Kanal als genuiner Ort informeller Bildung
4. Medienpädagogische Maßnahmen von Kooperationspartnern
4.1. Kindertagesstätte (KiTa) Harleshausen
4.2. Jugendbildungswerk Baunatal
4.3. HeLP, Regionalstelle Kassel
4.4. Frauenbüro der Stadt Fulda
4.5. Jugendheim Don Bosco, Sannerz
4.6. Studienseminar für Referendare, Fulda
4.7. Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Sandgasse, Offenbach
4.8. Arbeitskreis Medienkompetenz (AKM) der Wirtschaftsjunioren, Offenbach
4.9. Gemeinnützige Offenbacher Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft mbH (GOAB)
4.10. Evangelische Michaelisgemeinde Gießen
4.11. Institut für Berufs- und Sozialpädagogik, Pohlheim
4.12. Gesamtschule Biebertal
5. Intention und Bildungsverständnis der Kooperationspartner
5.1. Zielgruppen und verwendete Methode
5.2. Erster Kontakt und ursprüngliche Motive
5.3. Relevanz des Offenen Kanals für aktuelle Projekte
5.4. Aufgaben der Offenen Kanäle - Erwartungshaltung
5.5. Zur Bedeutung von Offenen Kanälen
5.6. Bildungsauftrag
5.7. Konzeption und Lernziel
5.8. Informelle Bildung
5.9. Nachhaltigkeit
6. Medienpädagogische Maßnahmen von Kooperationspartnern: Blickwinkel Offener Kanal
6.1. Offener Kanal Kassel – Leiter: Armin Ruda
6.2. Offener Kanal Fulda – Leiter: Rolf Strohmann
6.3. Offener Kanal Offenbach/Frankfurt – Leiterin: Christiane Schöwer
6.4. Offener Kanal Gießen – Leiter: Wilhelm Behle
7. Intention und Bildungsverständnis der Kooperationspartner: Blickwinkel Offener Kanal
7.1. Motive, mit Kooperationspartnern zusammenzuarbeiten
7.2. Bedeutung von Offenen Kanälen
7.3. Aufgaben der Offenen Kanäle
7.4. Aktuelle Zusammenarbeit im Bildungsbereich
7.5. Rolle der Mitarbeiter
7.6. Bildung
7.7. Lehrziele
7.8. Soziale Kompetenzen (informelle Bildung)
7.9. Nachhaltigkeit
7.10. Rolle der Medien in der Gesellschaft
7.11. Bildungsauftrag
8. Katalysatorische Wirkungen medienpädagogischer Maßnahmen
9. Literatur
10. Bildnachweis
11. Anhang
11.1. Trickboxx
11.2. Liste der befragten Kooperationspartner
11.3. Interviewbogen für Kooperationspartner
11.4. Aufgaben der Offenen Kanäle (Fragenraster)
11.5. Relevanz der Offenen Kanäle (Fragenraster)
11.6. Interviewbogen für OK-Leiter
11.7. Kontakt zum OK/Erwartungen an den OK
(Blickwinkel Kooperationspartner)
11.8. Bildungsverständnis der Kooperationspartner (Synopse)