Medienpädagogik interdisziplinär
Medienästhetik in Bildungskontexten
Schriftenreihe Medienpädagogik interdisziplinär
Band 7, München 2009, 210 Seiten
ISBN 978-3-86736-078-4
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Medienästhetik als Theorie der Wahrnehmung unter den Bedingungen neuer Medien klingt griffig und plausibel. Die Formel schließt an ästhetische Konzeptionen an, die auf Wahrnehmungen aller Art bezogen sind. Medienästhetik als spezifische Theorie der Wahrnehmung ist dabei nur die eine Seite der Medaille, die andere wird durch die damit verbundenen sozialen Praktiken und Gebrauchsweisen beschrieben. Der „Homo medialis“ ist kein Gefangener der Medientechnologien, sondern selbst aktives Subjekt der Mediennutzung und -gestaltung.
Der Band enthält Beiträge zu ausgewählten Fragen und Feldern der Medienästhetik unter Bildungs- und Forschungsaspekten. Hierzu gehören Analysen zu spezifischen Medienästhetiken in den Bereichen Internet/Web 2.0, Film/Video, Foto und Musik aus Perspektiven der Medienpädagogik, der Musik- und Mediensoziologie, der Musikpädagogik/-wissenschaft, der Religionspädagogik, der Kunstpädagogik und Politikwissenschaft. Dabei geht es auch um die Vermittlung künstlerischer und medienpädagogischer Ansätze sowie um die Frage, welche Konzeptionen geeignet sind, um Kinder und Jugendliche aus bildungsbenachteiligten Sozialmilieus für Selbstausdruck und Kommunikation mit Medien zu motivieren.
Der Band enthält Beiträge zu ausgewählten Fragen und Feldern der Medienästhetik unter Bildungs- und Forschungsaspekten. Hierzu gehören Analysen zu spezifischen Medienästhetiken in den Bereichen Internet/Web 2.0, Film/Video, Foto und Musik aus Perspektiven der Medienpädagogik, der Musik- und Mediensoziologie, der Musikpädagogik/-wissenschaft, der Religionspädagogik, der Kunstpädagogik und Politikwissenschaft. Dabei geht es auch um die Vermittlung künstlerischer und medienpädagogischer Ansätze sowie um die Frage, welche Konzeptionen geeignet sind, um Kinder und Jugendliche aus bildungsbenachteiligten Sozialmilieus für Selbstausdruck und Kommunikation mit Medien zu motivieren.
Inhaltsverzeichnis
Peter Imort / Renate Müller / Horst Niesyto
Einleitung
Franz Josef Röll
Medienästhetik und Internet
Iwan Pasuchin
Neue (Künstlerische) Medienbildung für ein neues Web?
Horst Niesyto
Medienästhetik und Eigenproduktion mit Video.
Befunde aus der Jugendvideoarbeit mit Jugendlichen in Hauptschulmilieus
Björn Maurer
Horrorfilm als didaktisches Potenzial?
Genrespezifische Ansatzpunkte zur Vermittlung filmischer
Medienästhetik im Unterricht der Sekundarstufe I
Manfred Pirner
„An der Oberfläche kratzen“ –
Medienästhetische Inszenierungen von Bedeutung am Beispiel von
Dan Browns „DaVinci–Code“ und Konsequenzen für die Medienbildung
Anja Besand
„How to provoke today“ –
Zur Generation von Aufmerksamkeit in Politik und politischer Bildung
Ulrike Stutz
„Dead Troops Talk“ – Performative Thematisierungen von Kriegsdarstellungen
Peter Imort
Musik – Ästhetik – Medienästhetik.
Schnittmengen und Differenzen im musikpädagogischen Kontext
Niels Knolle / Thomas Münch
Neue Medien – neue Wege im Musikunterricht? Strategien der
Mediennutzung bei Musiklehrkräften in schulischen Kontexten
Renate Müller / Sandra Treptow
Gibt es Zombies wirklich?
Präsentative Erforschung des Umgehens mit fiktiven Medienfiguren
Stefanie Rhein / Marc Calmbach
Musikgeschmack und ästhetisches Urteilsverhalten der Besucher
von Hardcore-Konzerten
Autorenangaben
Einleitung
Franz Josef Röll
Medienästhetik und Internet
Iwan Pasuchin
Neue (Künstlerische) Medienbildung für ein neues Web?
Horst Niesyto
Medienästhetik und Eigenproduktion mit Video.
Befunde aus der Jugendvideoarbeit mit Jugendlichen in Hauptschulmilieus
Björn Maurer
Horrorfilm als didaktisches Potenzial?
Genrespezifische Ansatzpunkte zur Vermittlung filmischer
Medienästhetik im Unterricht der Sekundarstufe I
Manfred Pirner
„An der Oberfläche kratzen“ –
Medienästhetische Inszenierungen von Bedeutung am Beispiel von
Dan Browns „DaVinci–Code“ und Konsequenzen für die Medienbildung
Anja Besand
„How to provoke today“ –
Zur Generation von Aufmerksamkeit in Politik und politischer Bildung
Ulrike Stutz
„Dead Troops Talk“ – Performative Thematisierungen von Kriegsdarstellungen
Peter Imort
Musik – Ästhetik – Medienästhetik.
Schnittmengen und Differenzen im musikpädagogischen Kontext
Niels Knolle / Thomas Münch
Neue Medien – neue Wege im Musikunterricht? Strategien der
Mediennutzung bei Musiklehrkräften in schulischen Kontexten
Renate Müller / Sandra Treptow
Gibt es Zombies wirklich?
Präsentative Erforschung des Umgehens mit fiktiven Medienfiguren
Stefanie Rhein / Marc Calmbach
Musikgeschmack und ästhetisches Urteilsverhalten der Besucher
von Hardcore-Konzerten
Autorenangaben