Zeitschrift merz | Einzelhefte

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Medien und Lesen

merzWissenschaft 2008

München 2008. 120 Seiten + merz-Jahresregister 2008
8,00 EUR
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Im Verlagsprogramm unter

Produktbeschreibung

Nicht erst seit den PISA-Studien gilt Lesen als essenzielle kognitive Kompetenz und unabdingbare Voraussetzung für anspruchsvolle Perzeptions- und Rezeptionsprozesse auch von anderen als von Print-Medien. Beschworen worden sind Zusammenhänge von Lesefähigkeit und Medienkompetenz häufig; nur in wenigen Fallstudien sind sie wissenschaftlich in den Fokus gerückt, ausreichend ausgeleuchtet worden sind sie längst noch nicht. merzWissenschaft versucht hiermit, eine Lücke zu füllen und die komplexe Beziehung zwischen Lese- und Medienkompetenz analytisch zu entflechten.
 

Inhaltsverzeichnis

Hans-Dieter Kübler und Cornelia Rosebrock:
Lesen und Medienrezeption. Ansätze und Perspektiven für integrierte Forschung

Heinz Bonfadelli/Priska Bucher:
Lesen im Medienensemble von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Schweiz

Maik Philipp/Maria von Salisch/Dietmar Gölitz:
Kein Anschluss ohne Kommunikation

Steffen Lepa/Yvonne Ehrenspeck: Warum eigentlich Lesen? Der Zusammenhang zwischen erwarteten Gratifikationen, Hörmediennutzung und dem fiktionalen Lesen von sieben- bis 16-jährigen Mädchen und Jungen

Rüdiger Funiok:
Durchaus von dieser Welt: Mediennutzungsprofile von Jesuiten

Jörg Dieter:
Klicken – surfen – lesen. Die Bedeutung der Lesekompetenz bei der Rezeption von Websites

Thomas Irion:
Lesen im Internet. Hypermedia-Recherchekompetenzen im Grundschulalter

Michael Wagner:
Neue Leseräume. Zur Lese-kultur in partizipativen Mediensystemen

Beatrice Müller:
Stellenwert der frühkindlichen Sprach- und Leseförderung in der Familie

Tatjana Magdalena Hocke/Annika Peißker:
„Ich will wissen, was in der Welt passiert.“ Wie sich Kinder das Medium Tageszeitung aneignen

Monique Honegger/Daniel Ammann:
Medienkompetenz und literale Praxis in informellen Lernarrangements