Kunst Medien Bildung
Räume schaffen
Eine explorative Fallstudie am Beispiel der Vermittlung von Site-specific Performance Art in der Primarstufe
Schriftenreihe Kunst Medien Bildung
Band 7, München 2020, 439 Seiten
ISBN 978-3-86736-590-1
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Anna Sterns innovative qualitative Studie beforscht ein Projekt zu Site-specific Performance Art in der Grundschule und kann das Bildungspotential dieses zeitgenössischen Genres erstmals empirisch belegen. Im Dialog mit aktuellen Theorien zu Raum und Performance werden auf der Grundlage von videografischen Daten faszinierende Portraits und Interpretationen entwickelt, die auch die Perspektive der Kinder auf ihre Performances rekonstruieren. In ihnen spiegeln sich neben materiellen und sozialen Ordnungen des Ortes und Impulsen des kunstpädagogischen Settings existenzielle Themen: Immer wieder werden Übergänge aufgeführt, vom magischen zum rationalen Raum, vom Wachen zum Schlaf, vom Leben zum Tod. Deutlich wird, dass kindliche raumschaffende Praxen hochgradig anschlussfähig sind an zeitgenössische ortsspezifische Strategien. In Zeiten, in denen die Institutionalisierung und Pädagogisierung von Kindheit massiv zunimmt, plädiert Anna Stern für eine sozialraumorientierte und performative Kunstpädagogik, die sich zum Anwalt für selbstbestimmte Handlungs- und Gestaltungsräume von Kindern macht und liefert das Modell einer Site-specific Performance Art Education für die kunstpädagogische Praxis gleich mit.
... Gerahmt wird das Ganze durch ein biographisch getöntes Entrée zum Forschungsinteresse und ein hierauf antwortendes Fazit, das zugunsten des Titel-Appells mehrstimmig – aus Forschungs-, Pädagogik- und Künstlerinnensicht – für mehr desgleichen nicht nur in der Grundschule plädiert. Auch wenn das hier (leider) nicht so explizit steht: Es gilt die Ausnahmen zur Regel zu machen. Drei Hürden stehen derzeit noch im Raum: 1. Wer kann das? 2. Wie geht das und kann man es lernen?, vor allem jedoch 3. Wer will das? Bzw.: Wer alles nicht?
Der Philosoph Blumenberg hat einmal als seine größte Angst bezeichnet, „nicht genau sagen zu können, was ich sehe“. Von solchen Ängsten spricht sich Anna Sterns Leuchtturmstudie „Räume schaffen“ souverän frei.
Peter Kamp, infodienst Nr. 145
... Gerahmt wird das Ganze durch ein biographisch getöntes Entrée zum Forschungsinteresse und ein hierauf antwortendes Fazit, das zugunsten des Titel-Appells mehrstimmig – aus Forschungs-, Pädagogik- und Künstlerinnensicht – für mehr desgleichen nicht nur in der Grundschule plädiert. Auch wenn das hier (leider) nicht so explizit steht: Es gilt die Ausnahmen zur Regel zu machen. Drei Hürden stehen derzeit noch im Raum: 1. Wer kann das? 2. Wie geht das und kann man es lernen?, vor allem jedoch 3. Wer will das? Bzw.: Wer alles nicht?
Der Philosoph Blumenberg hat einmal als seine größte Angst bezeichnet, „nicht genau sagen zu können, was ich sehe“. Von solchen Ängsten spricht sich Anna Sterns Leuchtturmstudie „Räume schaffen“ souverän frei.
Peter Kamp, infodienst Nr. 145
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Biographische Genese des Forschungsinteresses
1.1.1 Die drei Schwestern
1.1.2 (Site-Specific) Performance Art: Vermittlungserfahrungen in universitären und schulischen Kontexten
1.2 Forschungslücken – Forschungsfrage – Zielsetzungen der Studie
1.3 Aufbau der Arbeit
2. Kunstpädagogischer Forschungsstand
2.1 Performance Art
2.1.1 Diskurse in Theorie und Praxis
2.1.1.1 Performance Art als Bildkunst
2.1.1.2 Performance Art Education als Möglichkeitsraum für ästhetische Erfahrung
2.1.1.3 Performance Art Education als Praxis einer performativen
Bildungstheorie?
2.1.2 Empirische Studien
2.1.2.1 Empirisch gestützte Plädoyers für eine rezeptive und produktive Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst und ihren Strategien in der Grundschule
2.1.2.2 „Performative Experimente“ als ästhetisches Verhalten von Grundschulkindern
2.1.2.3 Choreographische Vermittlung als relationale Praxis
2.2 Raum/Ort
2.2.1 Einführende interdisziplinäre Exkurse
2.2.1.1 Aktuelle Befunde zu Kindheit und Raum und studienrelevante raumtheoretische Konzepte
2.2.1.2 Formale, informelle und non-formale Bildungsprozesse –
allgemein und am Beispiel kunstpädagogischer Konzepte
2.2.1.3 Grundschule zwischen Öffnung und Schließung
2.2.2 Diskurse in kunstpädagogischer Theorie und Praxis
2.2.2.1 Sozialraum-orientierte Kunstpädagogik
2.2.2.2 Ortsbezogene kunstpädagogische Praxen: Vom Befremden des Unterrichtsraums bis zur Site-specific Performance Art
2.2.3 Empirische Studien
2.3 Curriculare Räume für Performance Art und ortsbezogene künstlerische Praxen in der Primarstufe?
3. Entwurf einer Site-specific Performance Art Education für die Grundschule
3.1 Kunstpädagogische Verortung
3.2 Überlegungen zur pädagogischen Haltung
3.2.1 Spiel auf der Schwelle zwischen Freiraum und Struktur
3.2.2 Veranschaulichung am Beispiel des beforschten Projekts:
Inszenierte Rollen-Irritationen
3.3 Überlegungen zum pädagogischen Raum: Was bedeutet Sozialraumorientierung für den Entwurf einer Site-specific Performance Art Education?
3.4 Pädagogik des Performativen und relationale Subjektivität
3.5 Didaktische und methodische Konsequenzen
3.5.1 Systemisch-konstruktivistische Pädagogik und Didaktik
3.5.2 Projektarbeit
3.5.2.1 Mehrdimensionale Offenheit und Strukturierung in der Projektarbeit
3.5.2.2 Sozialraumorientierung in der Projektarbeit
3.5.3 Phasenmodell
4. Theoretisches Instrumentarium
4.1 Handlung und Praxis
4.1.1 Handlungstheorien
4.1.2 Praxistheorien
4.1.3 Synthese: Körperlichkeit, Sozialität und Situation – Die Theorie der Kreativität des Handelns
4.2 Performance
4.2.1 Performance als aktualisiertes Verhalten
4.2.2 Performance als zeigendes Handeln
4.2.3 Performance als Labor für neue kulturelle Formen: Ritual, Spiel und Mimesis
4.2.3.1 Ritual
4.2.3.2 Spiel
4.2.3.3 Mimesis
4.2.3.4 Weitere Gemeinsamkeiten zwischen Ritual und Spiel
4.2.4 Performance als Forschungsgegenstand
4.2.5 Performance als erkenntnistheoretisches Werkzeug
4.3 Performativität
4.3.1 Performative Sprache
4.3.2 Performative Körper
4.3.3 Ästhetik des Performativen
4.4 Performance Art
4.4.1 Definitionsdiskussion
4.4.2 Exkurs zur Geschichte der Entstehung der Performance Art
4.4.3 Vom Gegenentwurf zum ‚umbrella term’
4.4.4 Subversive Utopie contra Zeitgeistphänomen
4.4.5 Performance Art und Theater – zwischen Realität und Repräsentation
4.4.6 Performance Art und Medien – zwischen Handlung und (Ab-)Bild
4.4.7 Dimensionen des Körpers und der Körperlichkeit
4.4.7.1 Der Körper als Ort der Verhandlung von Identität
4.4.7.2 Die ‚Entdeckung’ und Ritualisierung von alltäglichen Bewegungs- und Handlungsformen in Performance Art
4.4.7.3 Relationen zwischen belebtem Körper und unbelebtem Objekt
4.4.8 Dimensionen der Sozialität
4.4.9 Dimensionen der Situation
4.4.9.1 Zeitlichkeit: Zeit(en)
4.4.9.2 Räumlichkeit: Ort(e)
4.5 Raum und Ort
4.5.1 Raum
4.5.1.1 Die Raumwende
4.5.1.2 Absolutistische Raumvorstellungen
4.5.1.3 Relativistische Raumvorstellungen
4.5.1.4 Konsequenzen für die Studie
4.5.2 Ort
4.5.2.1 Die topologische Wende
4.5.2.2 Ontologische und phänomenologische Zugänge
4.5.2.3 Praxistheoretischer Zugang
4.5.2.4 Aktuelle Diskurse: Assemblage und „global sense of place“
4.5.2.5 Konsequenzen für die Studie
4.5.3 Synthese: Die Raumsoziologie Martina Löws
4.5.3.1 Die Verbindung von Raum und Ort
4.5.3.2 Handlungstheoretischer Aspekt: Spacing und Syntheseleistung
4.5.3.3 Phänomenologischer Aspekt: Atmosphäre(n)
4.5.3.4 Raum und Gesellschaft
4.5.3.5 Ein Klassenzimmer in der Grundschule aus raumsoziologischer Perspektive
4.5.3.6 Kindliche Spacingformen
4.6 Site-specificity
4.6.1 Ein umkämpftes Konzept – am Beispiel der Skulptur Projekte 2017
4.6.2 Kwons Typologie
4.6.3 Site-specificity als performative Strategie
4.6.3.1 Minimal Art
4.6.3.2 Land Art und nonsites
4.6.3.3 Happenings
4.6.3.4 Postmoderner Tanz, Site-specific dance
4.7 Site-specific Performance Art
4.7.1 Situative Dimension: Die Beziehung zwischen ghost und host
4.7.2 Soziale Dimension: Die spezifische Zuschauer-Akteur-Relation
4.8 Zusammenfassung: Für die Studie relevante Konzepte aus dem theoretischen Instrumentarium
5. Die explorative Fallstudie
5.1 Einordnung der Studie in die Forschungslandschaft
5.1.1 Qualitative Bildungsforschung
5.1.2 Empirie in der Kunstpädagogik
5.1.3 Verbindung der Perspektiven von (Grund-)Schulforschung und Kindheitsforschung
5.2 Kontextbedingungen der Studie
5.2.1 Universitärer Kontext
5.2.2 Sozialräumlicher Kontext – Wohnort, schulischer und außerschulischer Lernort
5.2.3 Projektbeschreibung
5.3 Genese der Forschungsfrage und methodologische Überlegungen
5.4 Methoden(-diskussion)
5.4.1 Erhebung: Videodokumentation der Performances
5.4.2 Erhebung: Videodokumentierte Gruppeninterviews
5.4.3 Auswertung: Analyse der Spacingformen aller Performance-Videos
5.4.4 Auswertung: Hermeneutische Interpretation ausgewählter Analyse-Einheiten
5.5 Formale Analyse der Spacingformen
5.5.1 Objekt-Raum
5.5.2 Sozialer Raum: Zuschauer-Raum
5.5.3 Sozialer Raum: Akteur-Raum
5.5.4 Klangraum
5.6 Interpretationen ausgewählter Analyse-Einheiten
5.6.1 Der Erdkeller: Arbeiter im Geisterhaus
5.6.1.1 Interpretation des Performance-Videos
5.6.1.2 Interpretation des Interview-Transkripts
5.6.2 Die Domestikenkammer: Ein Tag im Leben des Hilfslehrers
5.6.2.1 Interpretation des Performance-Videos
5.6.2.2 Interpretation des Interview-Transkripts
5.6.3 Der Vorratskeller: Gruseln beim Einschlafen
5.6.3.1 Interpretation des Performance-Videos
5.6.3.2 Interpretation des Interview-Transkripts
5.6.4 Der Hügel: Wachsen und Vergehen
5.6.4.1 Interpretation des Performance-Videos
5.6.4.2 Interpretation des Interview-Transkripts
6. Fazit
6.1 Zusammenfassende Beantwortung der Forschungsfrage und Diskussion der Ergebnisse
6.2 Plädoyer der drei Schwestern für eine Site-specific Performance Education im Kunstunterricht (nicht nur) der Grundschule
Literaturverzeichnis
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
1.1 Biographische Genese des Forschungsinteresses
1.1.1 Die drei Schwestern
1.1.2 (Site-Specific) Performance Art: Vermittlungserfahrungen in universitären und schulischen Kontexten
1.2 Forschungslücken – Forschungsfrage – Zielsetzungen der Studie
1.3 Aufbau der Arbeit
2. Kunstpädagogischer Forschungsstand
2.1 Performance Art
2.1.1 Diskurse in Theorie und Praxis
2.1.1.1 Performance Art als Bildkunst
2.1.1.2 Performance Art Education als Möglichkeitsraum für ästhetische Erfahrung
2.1.1.3 Performance Art Education als Praxis einer performativen
Bildungstheorie?
2.1.2 Empirische Studien
2.1.2.1 Empirisch gestützte Plädoyers für eine rezeptive und produktive Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst und ihren Strategien in der Grundschule
2.1.2.2 „Performative Experimente“ als ästhetisches Verhalten von Grundschulkindern
2.1.2.3 Choreographische Vermittlung als relationale Praxis
2.2 Raum/Ort
2.2.1 Einführende interdisziplinäre Exkurse
2.2.1.1 Aktuelle Befunde zu Kindheit und Raum und studienrelevante raumtheoretische Konzepte
2.2.1.2 Formale, informelle und non-formale Bildungsprozesse –
allgemein und am Beispiel kunstpädagogischer Konzepte
2.2.1.3 Grundschule zwischen Öffnung und Schließung
2.2.2 Diskurse in kunstpädagogischer Theorie und Praxis
2.2.2.1 Sozialraum-orientierte Kunstpädagogik
2.2.2.2 Ortsbezogene kunstpädagogische Praxen: Vom Befremden des Unterrichtsraums bis zur Site-specific Performance Art
2.2.3 Empirische Studien
2.3 Curriculare Räume für Performance Art und ortsbezogene künstlerische Praxen in der Primarstufe?
3. Entwurf einer Site-specific Performance Art Education für die Grundschule
3.1 Kunstpädagogische Verortung
3.2 Überlegungen zur pädagogischen Haltung
3.2.1 Spiel auf der Schwelle zwischen Freiraum und Struktur
3.2.2 Veranschaulichung am Beispiel des beforschten Projekts:
Inszenierte Rollen-Irritationen
3.3 Überlegungen zum pädagogischen Raum: Was bedeutet Sozialraumorientierung für den Entwurf einer Site-specific Performance Art Education?
3.4 Pädagogik des Performativen und relationale Subjektivität
3.5 Didaktische und methodische Konsequenzen
3.5.1 Systemisch-konstruktivistische Pädagogik und Didaktik
3.5.2 Projektarbeit
3.5.2.1 Mehrdimensionale Offenheit und Strukturierung in der Projektarbeit
3.5.2.2 Sozialraumorientierung in der Projektarbeit
3.5.3 Phasenmodell
4. Theoretisches Instrumentarium
4.1 Handlung und Praxis
4.1.1 Handlungstheorien
4.1.2 Praxistheorien
4.1.3 Synthese: Körperlichkeit, Sozialität und Situation – Die Theorie der Kreativität des Handelns
4.2 Performance
4.2.1 Performance als aktualisiertes Verhalten
4.2.2 Performance als zeigendes Handeln
4.2.3 Performance als Labor für neue kulturelle Formen: Ritual, Spiel und Mimesis
4.2.3.1 Ritual
4.2.3.2 Spiel
4.2.3.3 Mimesis
4.2.3.4 Weitere Gemeinsamkeiten zwischen Ritual und Spiel
4.2.4 Performance als Forschungsgegenstand
4.2.5 Performance als erkenntnistheoretisches Werkzeug
4.3 Performativität
4.3.1 Performative Sprache
4.3.2 Performative Körper
4.3.3 Ästhetik des Performativen
4.4 Performance Art
4.4.1 Definitionsdiskussion
4.4.2 Exkurs zur Geschichte der Entstehung der Performance Art
4.4.3 Vom Gegenentwurf zum ‚umbrella term’
4.4.4 Subversive Utopie contra Zeitgeistphänomen
4.4.5 Performance Art und Theater – zwischen Realität und Repräsentation
4.4.6 Performance Art und Medien – zwischen Handlung und (Ab-)Bild
4.4.7 Dimensionen des Körpers und der Körperlichkeit
4.4.7.1 Der Körper als Ort der Verhandlung von Identität
4.4.7.2 Die ‚Entdeckung’ und Ritualisierung von alltäglichen Bewegungs- und Handlungsformen in Performance Art
4.4.7.3 Relationen zwischen belebtem Körper und unbelebtem Objekt
4.4.8 Dimensionen der Sozialität
4.4.9 Dimensionen der Situation
4.4.9.1 Zeitlichkeit: Zeit(en)
4.4.9.2 Räumlichkeit: Ort(e)
4.5 Raum und Ort
4.5.1 Raum
4.5.1.1 Die Raumwende
4.5.1.2 Absolutistische Raumvorstellungen
4.5.1.3 Relativistische Raumvorstellungen
4.5.1.4 Konsequenzen für die Studie
4.5.2 Ort
4.5.2.1 Die topologische Wende
4.5.2.2 Ontologische und phänomenologische Zugänge
4.5.2.3 Praxistheoretischer Zugang
4.5.2.4 Aktuelle Diskurse: Assemblage und „global sense of place“
4.5.2.5 Konsequenzen für die Studie
4.5.3 Synthese: Die Raumsoziologie Martina Löws
4.5.3.1 Die Verbindung von Raum und Ort
4.5.3.2 Handlungstheoretischer Aspekt: Spacing und Syntheseleistung
4.5.3.3 Phänomenologischer Aspekt: Atmosphäre(n)
4.5.3.4 Raum und Gesellschaft
4.5.3.5 Ein Klassenzimmer in der Grundschule aus raumsoziologischer Perspektive
4.5.3.6 Kindliche Spacingformen
4.6 Site-specificity
4.6.1 Ein umkämpftes Konzept – am Beispiel der Skulptur Projekte 2017
4.6.2 Kwons Typologie
4.6.3 Site-specificity als performative Strategie
4.6.3.1 Minimal Art
4.6.3.2 Land Art und nonsites
4.6.3.3 Happenings
4.6.3.4 Postmoderner Tanz, Site-specific dance
4.7 Site-specific Performance Art
4.7.1 Situative Dimension: Die Beziehung zwischen ghost und host
4.7.2 Soziale Dimension: Die spezifische Zuschauer-Akteur-Relation
4.8 Zusammenfassung: Für die Studie relevante Konzepte aus dem theoretischen Instrumentarium
5. Die explorative Fallstudie
5.1 Einordnung der Studie in die Forschungslandschaft
5.1.1 Qualitative Bildungsforschung
5.1.2 Empirie in der Kunstpädagogik
5.1.3 Verbindung der Perspektiven von (Grund-)Schulforschung und Kindheitsforschung
5.2 Kontextbedingungen der Studie
5.2.1 Universitärer Kontext
5.2.2 Sozialräumlicher Kontext – Wohnort, schulischer und außerschulischer Lernort
5.2.3 Projektbeschreibung
5.3 Genese der Forschungsfrage und methodologische Überlegungen
5.4 Methoden(-diskussion)
5.4.1 Erhebung: Videodokumentation der Performances
5.4.2 Erhebung: Videodokumentierte Gruppeninterviews
5.4.3 Auswertung: Analyse der Spacingformen aller Performance-Videos
5.4.4 Auswertung: Hermeneutische Interpretation ausgewählter Analyse-Einheiten
5.5 Formale Analyse der Spacingformen
5.5.1 Objekt-Raum
5.5.2 Sozialer Raum: Zuschauer-Raum
5.5.3 Sozialer Raum: Akteur-Raum
5.5.4 Klangraum
5.6 Interpretationen ausgewählter Analyse-Einheiten
5.6.1 Der Erdkeller: Arbeiter im Geisterhaus
5.6.1.1 Interpretation des Performance-Videos
5.6.1.2 Interpretation des Interview-Transkripts
5.6.2 Die Domestikenkammer: Ein Tag im Leben des Hilfslehrers
5.6.2.1 Interpretation des Performance-Videos
5.6.2.2 Interpretation des Interview-Transkripts
5.6.3 Der Vorratskeller: Gruseln beim Einschlafen
5.6.3.1 Interpretation des Performance-Videos
5.6.3.2 Interpretation des Interview-Transkripts
5.6.4 Der Hügel: Wachsen und Vergehen
5.6.4.1 Interpretation des Performance-Videos
5.6.4.2 Interpretation des Interview-Transkripts
6. Fazit
6.1 Zusammenfassende Beantwortung der Forschungsfrage und Diskussion der Ergebnisse
6.2 Plädoyer der drei Schwestern für eine Site-specific Performance Education im Kunstunterricht (nicht nur) der Grundschule
Literaturverzeichnis
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis