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Bildnerisches Gestalten im Alter als schöpferisches Produktivsein

Ein Beitrag bildungstheoretischer Biografieforschung zu Kultureller Bildung im ‚Dritten Alter‘

München 2025 (Dezember), 375 Seiten
ISBN 978-3-96848-159-3
34,80 EUR
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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Teil I Einleitung

1 Fragestellung und Zielsetzung

2 Bezugsdiskurse und -theorien: Alter(n), Bildung und bildnerisches Gestalten

3 Aufbau der Arbeit



Teil II Theoretische Grundlagen und Rahmentheorien

1 Bildung und Bildungsprozesse
1.1 Transformatorische und strukturale Bildungstheorie
1.2 Bildung und Alter(n)

2 Kulturelle Bildung
2.1 Kulturverständnis der vorliegenden Studie
2.2 Künstlerische, ästhetische und Kulturelle Bildung
2.3 Kulturelle Bildung als lebensbegleitender Teil von Allgemeinbildung
2.4 Ästhetische Erfahrungen als zentrales Moment (kultureller) Bildungsprozesse
2.5 Kulturelle Bildung und Alter(n)

3 Alter(n) – Lebensphase, Prozess und soziale Kategorie
3.1 Das Alter als institutionalisierte Lebensphase
3.2 Der Doppelcharakter des Alters: Prozess und Kategorie
3.3 Arbeitsdefinition für das ‚Dritte Alter‘

4 Bildnerisches Gestalten
4.1 Bildnerisches Gestalten als ästhetische und psychosoziale Praxis
4.2 Bildnerisches Gestalten als Praxis zwischen Wahrnehmen und Gestalten
4.3 Bildnerisches Gestalten als Kulturtechnik
4.4 Formen bildnerischen Gestaltens und deren Bedeutung für das Sampling der
Studie

5 Forschungsstand, Desiderate und Herausforderungen in der Erforschung Kultureller Bildungsprozesse im ‚Dritten Alter‘
5.1 Zum Forschungsstand
5.2 Bestehende Forschungsdesiderate
5.3 Kulturelle Bildung im Kontext von bildnerischem Gestalten im Alter – Herausforderungen ihrer Erforschung und Annahmen


Teil III Methodologie und Methodik

1 Methodologische Hintergründe des methodischen Ansatzes
1.1 Biografietheorie, biografische Bildungsforschung und narrationstheoretische Grundlagen
1.2 Narrative Gerontologie als Ansatz der Kritischen Gerontologie
1.3 Grounded Theory (Methodology)

2 Methodisches Vorgehen
2.1 Das Sampling – Kriterien und Auswahl der Interviewpartner_innen
2.2 Das Setting – die Gestaltung der Interviewsituation
2.3 Erhebung und Auswertung
2.3.1 Das narrativ-biografische Interview
2.3.2 Reflexion des eigenen Kontextwissens, der Forscher_innenrolle und -situation

3 Forschungsethische Reflexionen


Teil IV Darstellung der Ergebnisse

1 Falldarstellungen

1.1 Frau Meyer: Bildnerisches Gestalten zwischen sozialer Anerkennung und Erfolg durch Verkauf
1.1.1 Kontaktaufnahme, Interviewsituationen und aktuelle Lebenssituation
1.1.2 Lebensgeschichtliches Portrait
1.1.3 Bildnerisches Gestalten im Kontext von Selbst-, Sozial- und Weltverhältnissen
1.1.4 ‚Dichte Stellen‘
1.1.5 Gesamtgestalt des Fallbeispiels Frau Meyer
1.2 Herr Berger: Bildnerisches Gestalten als zeitliche Strukturierung und Auseinandersetzung mit biografisch virulenten Themen
1.2.1 Kontaktaufnahme, Interviewsituationen und aktuelle Lebenssituation
1.2.2 Lebensgeschichtliches Portrait
1.2.3 Bildnerisches Gestalten im Kontext von Selbst-, Sozial- und Weltverhältnissen
1.2.4 ‚Dichte Stellen‘
1.2.5 Gesamtgestalt des Fallbeispiels Herr Berger
1.3 Herr Lange: Bildnerisches Gestalten als Suchbewegung und existenziell
bedeutsame Praxis
1.3.1 Kontaktaufnahme, Interviewsituationen und aktuelle Lebenssituation
1.3.2 Lebensgeschichtliches Portrait
1.3.3 Bildnerisches Gestalten im Kontext von Selbst-, Sozial- und Weltverhältnissen
1.3.4 ‚Dichte Stellen‘
1.3.5 Gesamtgestalt des Fallbeispiels Herr Lange
1.4 Frau Roessle: Bildnerisches Gestalten als eigensinnige und korresponsive Praxis, die das Leben verschönert
1.4.1 Kontaktaufnahme, Interviewsituationen und aktuelle Lebenssituation
1.4.2 Lebensgeschichtliches Portrait
1.4.3 Bildnerisches Gestalten im Kontext von Selbst-, Sozial- und Weltverhältnissen
1.4.4 ‚Dichte Stellen‘
1.4.5 Gesamtgestalt des Fallbeispiels Frau Roessle

2 Komparative Analyse der vier Fälle
2.1 Historische und gesellschaftspolitische Bedingungen und Prägungen im
Spiegel der Interviews
2.2 Bedeutungszuschreibungen gegenüber bildnerischem Gestalten
2.3 Spezifika der ästhetischen und psychosozialen Praxis des bildnerischen Gestaltens
2.4 Bildungsprozesse in Form von Konstitutionen und Transformationen
2.5 Zusammenfassung der komparativen Analyse

3 Theoriebildung und -bezüge: Bildnerisches Gestalten in der nachberuflichen Phase als schöpferisches Produktivsein
3.1 Kategorie ‚Materialisieren‘ – bildnerisches Gestalten als prozess- und ergebnisbezogene Praxis
3.1.1 Materialisieren und Prozessebene
3.1.2 Materialisieren und Ergebnisebene
3.2 Kategorie ‚Übergänge bewältigen‘ – Bildnerisches Gestalten als Ressource alter(n)sbedingter Veränderungen
3.2.1 Übergangsformen und Bezüge zum bildnerischen Gestalten
3.2.2 Bezüge zu einer Typologie von Alter(n)sselbstkonzepten
3.3 Kategorie ‚Anerkennung erfahren‘ – Bildnerisches Gestalten im Kontext subjektkonstituierender Anerkennung
3.3.1 Anerkennung in Form von Liebe und soziale Wertschätzung – Bezüge zum Ansatz von Axel Honneth
3.3.2 Exkurs und Anschluss an ein Konzept der Resonanz
3.4 Schlüsselkategorie ‚schöpferisches Produktivsein‘


Teil V Fazit und Ausblick

1 Bildnerisches Gestalten im Alter als schöpferisches Produktivsein – ein Beitrag bildungstheoretischer Biografieforschung zu Kultureller Bildung im ‚Dritten Alter‘


2 Transfer: Kontextualisierung und Anknüpfungspunkte der Ergebnisse
2.1 Die Perspektiven ‚Kulturelle Bildung‘, ‚Alter(n)‘ und ‚bildnerisches Gestalten‘ als Ausgangspunkte
2.2 Überschneidungsbereiche
2.2.1 Überschneidungsbereich ,bildnerisches Gestalten und Kulturelle Bildung‘
2.2.2 Überschneidungsbereich ,Alter(n) und bildnerisches Gestalten‘
2.2.3 Überschneidungsbereich ,Kulturelle Bildung und Alter(n)‘
2.3 Zur Schnittstelle von Kultureller Bildung, Alter(n) und bildnerischem Gestalten

3 Desiderate und offene Fragen


Teil VI Anhang

1 Transkriptionsnotation
2 Schematische Darstellung der ausgewählten Fälle des Samples
3 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Teil VII Literaturverzeichnis