Kunst Medien Bildung
Spannungsfelder interkultureller Filmbildung
Schriftenreihe Kunst Medien Bildung
Band 15, München 2024, 233 Seiten
ISBN 978-3-96848-724-3
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Wie können wir in der pädagogischen Arbeit mit Filmen auf gesellschaftliche Machtverhältnisse und die durch sie hergestellten Ungleichheiten aufmerksam machen, ohne stereotype Rollenbilder zu wiederholen und Diskriminierungen zu bestärken? Wie können Filmpädagog*innen und -vermittler*innen gesellschaftliche Machtverhältnisse benennen, ohne dabei die mehrdeutigen ästhetischen Filmerfahrungen der Zuschauenden zu vernachlässigen? Welche Filme und Vermittlungsmethoden eignen sich für eine diskriminierungskritische interkulturelle Filmbildung? Und was muss darüber hinaus bei der Konzeption und Umsetzung von diskriminierungskritischen interkulturellen Projekten in der Filmbildung beachtet werden?
Das Buch nimmt sich dieser und weiterer Fragen an und versucht, Antworten zu formulieren. Es ist das Ergebnis der Begleitforschung des Projekts »Interkulturelle Filmbildung«, das in Kooperation von vier Institutionen durchgeführt wurde: Der BpB – Bundeszentrale für politische Bildung, dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz und dem Österreichischen Filmmuseum. Im Rahmen des Projekts wurden mehrere Fortbildungen zu einer interkulturellen Haltung in der Filmbildung entwickelt und durchgeführt. Der dabei zentrale Begriff der interkulturellen Haltung stellt die reflexive diskriminierungskritische Arbeit an den eigenen Denk-und Wahrnehmungsmustern, am Filmkanon, an den Vermittlungsmethoden sowie an den institutionellen Strukturen der Filmbildung in den Vordergrund.
Die Autor*innen zeichnen im Detail nach, wie im Laufe des Projekts eine interkulturelle Haltung in der Arbeit der Projektgruppe an den Fortbildungen geübt wurde und welche Probleme dabei sichtbar wurden. Die zum Teil aporetischen Probleme werden in vier Spannungsfelder interkultureller Filmbildung zusammengefasst – »Interkultur«, Filmauswahl, Vermittlungsmethoden und diversitätsorientierte Organisationsentwicklung –, welche die Komplexität der Umsetzung einer interkulturellen Haltung in der Filmbildung aufzeigen. Im Anschluss daran werden Handlungsempfehlungen für Vermittler*innen, Pädagog*innen und Projektinitiator*innen im Feld der Filmbildung formuliert, die zukünftig ihre Arbeit diskriminierungskritisch und interkulturell gestalten wollen.
Das Buch nimmt sich dieser und weiterer Fragen an und versucht, Antworten zu formulieren. Es ist das Ergebnis der Begleitforschung des Projekts »Interkulturelle Filmbildung«, das in Kooperation von vier Institutionen durchgeführt wurde: Der BpB – Bundeszentrale für politische Bildung, dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz und dem Österreichischen Filmmuseum. Im Rahmen des Projekts wurden mehrere Fortbildungen zu einer interkulturellen Haltung in der Filmbildung entwickelt und durchgeführt. Der dabei zentrale Begriff der interkulturellen Haltung stellt die reflexive diskriminierungskritische Arbeit an den eigenen Denk-und Wahrnehmungsmustern, am Filmkanon, an den Vermittlungsmethoden sowie an den institutionellen Strukturen der Filmbildung in den Vordergrund.
Die Autor*innen zeichnen im Detail nach, wie im Laufe des Projekts eine interkulturelle Haltung in der Arbeit der Projektgruppe an den Fortbildungen geübt wurde und welche Probleme dabei sichtbar wurden. Die zum Teil aporetischen Probleme werden in vier Spannungsfelder interkultureller Filmbildung zusammengefasst – »Interkultur«, Filmauswahl, Vermittlungsmethoden und diversitätsorientierte Organisationsentwicklung –, welche die Komplexität der Umsetzung einer interkulturellen Haltung in der Filmbildung aufzeigen. Im Anschluss daran werden Handlungsempfehlungen für Vermittler*innen, Pädagog*innen und Projektinitiator*innen im Feld der Filmbildung formuliert, die zukünftig ihre Arbeit diskriminierungskritisch und interkulturell gestalten wollen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretische Rahmungen und leitende Begriffe
2.1 Das Konzept Interkulturelle Filmbildung
2.1.1 Theoretische Rahmung des Konzepts
2.1.2 Handlungsempfehlungen
2.1.3 Fortbildungen
2.2 Einordnung des Konzepts im Diskurs der Filmpädagogik und der kulturellen Bildung
2.2.1 Filmpädagogik
2.2.2 Kulturelle Bildung
2.3 Theoretische Perspektiven und zentrale Begriffe des Forschungsberichts
2.3.1 Interkultur(alität)
2.3.2 Interkulturelle Haltung
2.3.3 Ästhetische Filmbildung
3 Ausgangslage der Begleitforschung
4 Methodisches Vorgehen: Aktionsforschung
4.1 Geschichte(n) der Aktionsforschung
4.2 Charakteristika der Aktionsforschung
4.3 Diskussion der Praxis der Aktionsforschung
4.4 Ansätze von Aktionsforschung in der kulturellen Bildung im deutschsprachigen Raum
4.5 Aktionsforschung und »Interkultur«
5 Ko-Forschung an einer interkulturellen Haltung in der Filmbildung: Beschreibung der Begleitforschung
5.1 Beschreibung des Verlaufs und der Teilnehmenden der Ko-Forschung
5.2 Konzept der Begleitforschung
5.3 Reflexionstreffen, Fragen und Diskussionsfelder
5.3.1 Diskussionsfeld Filmauswahl und Filmlisten
5.3.2 Diskussionsfeld Vermittlungsmethoden
5.3.3 Diskussionsfeld Einladungspolitik, Diversität der Gruppe und kollektive Wissensproduktion
5.3.4 Diskussionsfeld »Interkultur«
5.3.5 Diskussionsfeld Fortbildungsstruktur
5.3.6 Diskussionsfeld Lehrer*innenfortbildungen
5.3.7 Diskussionsfeld Publikation
6 Probleme und Spannungsfelder interkultureller Filmbildung: Darstellung der Ergebnisse der Ko-Forschung Ko-Forschung als »Meta-Praxis«: Was meinen wir mit ›Gelingen‹?
6.1 Spannungsfeld »Interkultur«
6.1.1 Fragen und Aktionen der Projektgruppe zum Begriff »Interkultur«
6.1.2 Spannungsfeld »Interkultur«: ›Offenheit‹ des Begriffs der »Interkultur«
6.1.3 Diskussion im Spannungsfeld »Interkultur«
Produktive Missverständnisse von »Interkultur« / Führt eine ›Offenheit‹ des
Begriffs der »Interkultur« zwangsläufig zur ›Vielstimmigkeit‹?
6.1.4 Fazit
6.2 Spannungsfeld Filmauswahl
6.2.1 Fragen und Aktionen der Projektgruppe zur Filmauswahl
6.2.2 Spannungsfeld Filmauswahl: «Filmlisten«
6.2.3 Diskussion im Spannungsfeld Filmauswahl: »Subjektive Filmliste«
Wer erstellt die Filmlisten? / Der Wunsch nach gesichertem Wissen in der
Fortbildungskultur
6.2.4 Spannungsfeld Filmauswahl: Stereotype Darstellungsweisen
6.2.5 Diskussion im Spannungsfeld Filmauswahl: Stereotype Darstellungsweisen
Wie mit der weißen Erwartungshaltung umgehen? / Wer vermittelt?
6.2.6 Fazit
6.3 Spannungsfeld Vermittlungsmethoden
6.3.1 Fragen und Aktionen der Projektgruppe zu den Vermittlungsmethoden
6.3.2 Spannungsfeld Vermittlungsmethoden: ›Vielstimmigkeit‹ zwischen Filmwahrnehmung, Erfahrung und Wissensvermittlung
6.3.3 Diskussion im Spannungsfeld Vermittlungsmethoden Wissen über Filme und Filmerfahrung / Postkoloniale Kontinuitäten in pädagogischen Verhältnissen – Weiße Vermittlungsräume und situiertes Wissen / Moderationswissen: Ambiguitäten, Sicherheit und Verletzlichkeit in der Vermittlungssituation / Non-Verbale Methoden: Habituelles, körperliches Wissen
6.3.4 Fazit
6.4 Spannungsfeld Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung
6.4.1 Fragen und Aktionen der Projektgruppe zur diversitätsorientierten Organisationsentwicklung
6.4.2 Spannungsfeld Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung: Diversität als Vielfalt und Kritische Diversität
6.4.3 Diskussion des Spannungsfeldes Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung Aktionen »Zeitliche und finanzielle Ressourcen für die Vorbereitung der Fortbildungen bedenken« und »Reflexion des Verhältnisses zwischen Institutionen und Einzelpersonen« / Aktion »Kritische Freund*innen« – Konfliktfreie ›Vielstimmigkeit‹? / Aktion »Kritische Freund*innen« – Diversität als Vielfalt verkennt strukturelle Diskriminierung / Aktion »Kritische Freund*innen« – Emotionale Arbeit, finanzielle und zeitliche Rahmenbedingungen / Aktion »Kritische Freund*innen« – Formen von Essentialisierungen / Einladungspolitik / Arbeit an den institutionellen Strukturen / Struktur der Fortbildungen
6.4.4 Fazit
7 Zwischenreflexion: Interkulturelle Haltung in der Ästhetischen Filmbildung – Begegnungsweisen und situierte Perspektiven
7.1 Zentrale Aspekte interkultureller ästhetischer Filmbildung
7.1.1 Ins Verhältnis setzen: Wissensmodi in der Filmbildung
7.2 Analyse der Fortbildungseinheit Begegnung als Dazwischen I
7.2.1 Begegnungen, situierte Perspektiven und Positionierungen
7.2.2 Begegnung als Dazwischen – Angst essen Seele auf ›Was‹ – Filmwissen und die Zuschreibung von Positionen / Rassismuskritische Lektüre von Angst essen Seele auf / ›Wie‹ – Mikrostrukturen der ästhetischen Filmerfahrung / Blickregime: Positionierung und Perspektive / Positionierungen in Angst essen Seele auf / Rahmungen – Desidentifikation – Reflexion der eigenen situierten Perspektive
7.2.3 Begegnung als Dazwischen – Ali im Paradies
7.2.4 Begegnung als Dazwischen – Vergleich beider Filmausschnitte in ihrer Konstellation
Blickwechsel / Affizierende Opazität / Begegnung der Zuschauenden
im Filmgespräch
7.3 Fazit
8 Handlungsempfehlungen und Reflexionsanlässe
8.1 »Interkultur«
8.1.1 Essentialisierende Erwartungshaltungen an »Interkultur« aufgreifen und problematisieren
8.1.2 Begriffe differenzieren: »Interkultur«, »Intersektionalität«, Diversität« und die Arbeit an einem projektinternen Glossar
8.1.3 Situatives Aushandeln des Verständnisses von »Interkultur«, Aushalten von Irritationen und Einüben einer interkulturellen Haltung
8.1.4 Strukturelle Aspekte: Räume für Aushandlung schaffen
8.2 Vermittlungsmethoden
8.2.1 Methoden zur fachlichen Teilhabe
8.2.2 Methoden zur sozialen Teilhabe
Moderationswissen / Methodenvielfalt
8.3 Filmauswahl
8.3.1 Wählen Sie Filme, die eine »Perspektive der Migration« artikulieren
8.3.2 Erstellen Sie subjektive Filmlisten
8.4 Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung
8.4.1 Spannungsfeld Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung vergegenwärtigen
8.4.2 Der gemeinsame Wille zur Veränderung und die Arbeit in einer festen Gruppe
8.4.3 Wer ist ›wir‹? Projektgruppe und Kritische Freund*innen
8.4.4 Einladungspolitik und Ausschreibung der Fortbildungen
8.4.5 Kommunikationsformen und Arbeitsabläufe
8.4.6 Zeitstruktur der Fortbildungen
8.4.7 Feedbackschleifen und regelmäßige Reflexionstreffen
8.4.8 Netzwerke schaffen und Expert*innen einladen
Literatur
2 Theoretische Rahmungen und leitende Begriffe
2.1 Das Konzept Interkulturelle Filmbildung
2.1.1 Theoretische Rahmung des Konzepts
2.1.2 Handlungsempfehlungen
2.1.3 Fortbildungen
2.2 Einordnung des Konzepts im Diskurs der Filmpädagogik und der kulturellen Bildung
2.2.1 Filmpädagogik
2.2.2 Kulturelle Bildung
2.3 Theoretische Perspektiven und zentrale Begriffe des Forschungsberichts
2.3.1 Interkultur(alität)
2.3.2 Interkulturelle Haltung
2.3.3 Ästhetische Filmbildung
3 Ausgangslage der Begleitforschung
4 Methodisches Vorgehen: Aktionsforschung
4.1 Geschichte(n) der Aktionsforschung
4.2 Charakteristika der Aktionsforschung
4.3 Diskussion der Praxis der Aktionsforschung
4.4 Ansätze von Aktionsforschung in der kulturellen Bildung im deutschsprachigen Raum
4.5 Aktionsforschung und »Interkultur«
5 Ko-Forschung an einer interkulturellen Haltung in der Filmbildung: Beschreibung der Begleitforschung
5.1 Beschreibung des Verlaufs und der Teilnehmenden der Ko-Forschung
5.2 Konzept der Begleitforschung
5.3 Reflexionstreffen, Fragen und Diskussionsfelder
5.3.1 Diskussionsfeld Filmauswahl und Filmlisten
5.3.2 Diskussionsfeld Vermittlungsmethoden
5.3.3 Diskussionsfeld Einladungspolitik, Diversität der Gruppe und kollektive Wissensproduktion
5.3.4 Diskussionsfeld »Interkultur«
5.3.5 Diskussionsfeld Fortbildungsstruktur
5.3.6 Diskussionsfeld Lehrer*innenfortbildungen
5.3.7 Diskussionsfeld Publikation
6 Probleme und Spannungsfelder interkultureller Filmbildung: Darstellung der Ergebnisse der Ko-Forschung Ko-Forschung als »Meta-Praxis«: Was meinen wir mit ›Gelingen‹?
6.1 Spannungsfeld »Interkultur«
6.1.1 Fragen und Aktionen der Projektgruppe zum Begriff »Interkultur«
6.1.2 Spannungsfeld »Interkultur«: ›Offenheit‹ des Begriffs der »Interkultur«
6.1.3 Diskussion im Spannungsfeld »Interkultur«
Produktive Missverständnisse von »Interkultur« / Führt eine ›Offenheit‹ des
Begriffs der »Interkultur« zwangsläufig zur ›Vielstimmigkeit‹?
6.1.4 Fazit
6.2 Spannungsfeld Filmauswahl
6.2.1 Fragen und Aktionen der Projektgruppe zur Filmauswahl
6.2.2 Spannungsfeld Filmauswahl: «Filmlisten«
6.2.3 Diskussion im Spannungsfeld Filmauswahl: »Subjektive Filmliste«
Wer erstellt die Filmlisten? / Der Wunsch nach gesichertem Wissen in der
Fortbildungskultur
6.2.4 Spannungsfeld Filmauswahl: Stereotype Darstellungsweisen
6.2.5 Diskussion im Spannungsfeld Filmauswahl: Stereotype Darstellungsweisen
Wie mit der weißen Erwartungshaltung umgehen? / Wer vermittelt?
6.2.6 Fazit
6.3 Spannungsfeld Vermittlungsmethoden
6.3.1 Fragen und Aktionen der Projektgruppe zu den Vermittlungsmethoden
6.3.2 Spannungsfeld Vermittlungsmethoden: ›Vielstimmigkeit‹ zwischen Filmwahrnehmung, Erfahrung und Wissensvermittlung
6.3.3 Diskussion im Spannungsfeld Vermittlungsmethoden Wissen über Filme und Filmerfahrung / Postkoloniale Kontinuitäten in pädagogischen Verhältnissen – Weiße Vermittlungsräume und situiertes Wissen / Moderationswissen: Ambiguitäten, Sicherheit und Verletzlichkeit in der Vermittlungssituation / Non-Verbale Methoden: Habituelles, körperliches Wissen
6.3.4 Fazit
6.4 Spannungsfeld Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung
6.4.1 Fragen und Aktionen der Projektgruppe zur diversitätsorientierten Organisationsentwicklung
6.4.2 Spannungsfeld Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung: Diversität als Vielfalt und Kritische Diversität
6.4.3 Diskussion des Spannungsfeldes Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung Aktionen »Zeitliche und finanzielle Ressourcen für die Vorbereitung der Fortbildungen bedenken« und »Reflexion des Verhältnisses zwischen Institutionen und Einzelpersonen« / Aktion »Kritische Freund*innen« – Konfliktfreie ›Vielstimmigkeit‹? / Aktion »Kritische Freund*innen« – Diversität als Vielfalt verkennt strukturelle Diskriminierung / Aktion »Kritische Freund*innen« – Emotionale Arbeit, finanzielle und zeitliche Rahmenbedingungen / Aktion »Kritische Freund*innen« – Formen von Essentialisierungen / Einladungspolitik / Arbeit an den institutionellen Strukturen / Struktur der Fortbildungen
6.4.4 Fazit
7 Zwischenreflexion: Interkulturelle Haltung in der Ästhetischen Filmbildung – Begegnungsweisen und situierte Perspektiven
7.1 Zentrale Aspekte interkultureller ästhetischer Filmbildung
7.1.1 Ins Verhältnis setzen: Wissensmodi in der Filmbildung
7.2 Analyse der Fortbildungseinheit Begegnung als Dazwischen I
7.2.1 Begegnungen, situierte Perspektiven und Positionierungen
7.2.2 Begegnung als Dazwischen – Angst essen Seele auf ›Was‹ – Filmwissen und die Zuschreibung von Positionen / Rassismuskritische Lektüre von Angst essen Seele auf / ›Wie‹ – Mikrostrukturen der ästhetischen Filmerfahrung / Blickregime: Positionierung und Perspektive / Positionierungen in Angst essen Seele auf / Rahmungen – Desidentifikation – Reflexion der eigenen situierten Perspektive
7.2.3 Begegnung als Dazwischen – Ali im Paradies
7.2.4 Begegnung als Dazwischen – Vergleich beider Filmausschnitte in ihrer Konstellation
Blickwechsel / Affizierende Opazität / Begegnung der Zuschauenden
im Filmgespräch
7.3 Fazit
8 Handlungsempfehlungen und Reflexionsanlässe
8.1 »Interkultur«
8.1.1 Essentialisierende Erwartungshaltungen an »Interkultur« aufgreifen und problematisieren
8.1.2 Begriffe differenzieren: »Interkultur«, »Intersektionalität«, Diversität« und die Arbeit an einem projektinternen Glossar
8.1.3 Situatives Aushandeln des Verständnisses von »Interkultur«, Aushalten von Irritationen und Einüben einer interkulturellen Haltung
8.1.4 Strukturelle Aspekte: Räume für Aushandlung schaffen
8.2 Vermittlungsmethoden
8.2.1 Methoden zur fachlichen Teilhabe
8.2.2 Methoden zur sozialen Teilhabe
Moderationswissen / Methodenvielfalt
8.3 Filmauswahl
8.3.1 Wählen Sie Filme, die eine »Perspektive der Migration« artikulieren
8.3.2 Erstellen Sie subjektive Filmlisten
8.4 Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung
8.4.1 Spannungsfeld Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung vergegenwärtigen
8.4.2 Der gemeinsame Wille zur Veränderung und die Arbeit in einer festen Gruppe
8.4.3 Wer ist ›wir‹? Projektgruppe und Kritische Freund*innen
8.4.4 Einladungspolitik und Ausschreibung der Fortbildungen
8.4.5 Kommunikationsformen und Arbeitsabläufe
8.4.6 Zeitstruktur der Fortbildungen
8.4.7 Feedbackschleifen und regelmäßige Reflexionstreffen
8.4.8 Netzwerke schaffen und Expert*innen einladen
Literatur