Zeitschrift merz | Einzelhefte
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Produktbeschreibung
E-Learning ist heute aus keinem pädagogischen Lehrraum mehr wegzudenken. In allen Bereichen von Schule über die berufliche bis zur universitären Ausbildung und besonders im Bereich der beruflichen Weiterbildung und Schulung hat es sich etabliert. Allerdings, unter E-Learning wird sehr häufig die bloße Multiplikation von PowerPoint-Präsentationen erfasst. Eine oft schon erprobte Lehreinheit wird visualisiert, statt mit Plastikfolien mit PowerPoint als dem roten Faden eines Vortrages. Die elektronischen Folien werden anschließend für die Nachbereitung im Netz belassen. Auch die Information – manches Mal auch Auflockerung – mittels auditiver Materialien wie Interviews und Vorträgen sowie visueller Grafiken, Fotografien und Videos in Curricula und Seminaren wird als E-Learning bezeichnet. Ebenso häufig ist E-Learning nichts anderes als der Ersatz von schriftlichen Materialien durch digitale. An den Universitäten beispielsweise nutzen die Lehrenden die vorhandenen Lernplattformen, um ihren prüfungsrelevanten Lehrstoff zu lagern und abrufbar zu machen: ihr Vorlesungsskript und die Pflichtliteratur. Gemeinsam ist den meisten Vorhaben, dass sie das Etikett elektronisches Lernen nutzen, aber keine Konzeption oder gar ein ausgearbeitetes Modell zugrundegelegt ist. Eher selten finden sich bis heute durchgestaltete, technisch und didaktisch fundierte Projekte, die sich bereits bewährt haben, sich einer ständigen Evaluation unterziehen und sich als Vorbilder für andere eignen.
Was genau diese Form des Lehrens und Lernens bedeutet, welche Herausforderungen damit verbunden sind und welcher Voraussetzungen es bedarf, dass E-Learning einen Mehrwert hat, ist meistens nicht so ganz klar. Wir möchten mit merz 5/2013 einige Antworten liefern, vor allem aber dazu anregen, die Entwicklung des E-Learnings kritisch zu verfolgen.
Was genau diese Form des Lehrens und Lernens bedeutet, welche Herausforderungen damit verbunden sind und welcher Voraussetzungen es bedarf, dass E-Learning einen Mehrwert hat, ist meistens nicht so ganz klar. Wir möchten mit merz 5/2013 einige Antworten liefern, vor allem aber dazu anregen, die Entwicklung des E-Learnings kritisch zu verfolgen.
Inhaltsverzeichnis
thema
Editorial: E-Learning
Bernd Schorb, Susanne Eggert
Allgemeine Didaktik und E-Learning
Versuch einer Annäherung
Karla Spendrin
Die Mischung macht’s – im Blended Learning-Tutorium an der Universität Leipzig
Julia Glade, Anett Hübner
E-Learning in der Schule
Vom Lernmanagementsystem zum mediengestützten Lernraum
Jochen Hettinger
Digitale Medien für bildungsbenachteiligte Zielgruppen
Christian Pfeffer-Hoffmann
E-Learning – Alles nur Technologie?
Martin Ebner
spektrum
Mit digitalen Medien und Peers in die mediatisierte Arbeitswelt
Guido Bröckling, Julia Glade
Neue Medien – neue Generationenbeziehungen?
Wenn Kinder Senioren am Computer unterrichten
Sarah Genner
Hinter die Kulissen schauen
Den Botschaften US-amerikanischer Kriminalserien auf der Spur
Ulrich Kumher, Florian Wille
Jugendherbergen als Bildungsorte
Jugendherberge Nürnberg – Interaktiver Lernort für Geschichte und Kultur
Markus Achatz
Computerspiele kommentieren und reflektieren
Let’s Play-Workshops mit Jugendlichen
Ulrich Tausend
medienreport
„Erste Regel: Mein Passwort bleibt geheim!“
Ein Kinder-Eltern-Abend mit dem Schwerpunkt Sicherheit im Internet
Kati Struckmeyer
Eine Zeitreise in die Vergangenheit
Janina Strobel
Nur Buchstabensuppe im Kopf
Markus Achatz
Die gamescom 2013
Eva Dirr, Gisela Schubert
Arbeitsblätter, Linkliste, Lernmodule
Grundschullehrmedien auf DVD
Swenja Wütscher
publikationen
kurz notiert
service
kolumne
Alles playback?
Günther Anfang
Editorial: E-Learning
Bernd Schorb, Susanne Eggert
Allgemeine Didaktik und E-Learning
Versuch einer Annäherung
Karla Spendrin
Die Mischung macht’s – im Blended Learning-Tutorium an der Universität Leipzig
Julia Glade, Anett Hübner
E-Learning in der Schule
Vom Lernmanagementsystem zum mediengestützten Lernraum
Jochen Hettinger
Digitale Medien für bildungsbenachteiligte Zielgruppen
Christian Pfeffer-Hoffmann
E-Learning – Alles nur Technologie?
Martin Ebner
spektrum
Mit digitalen Medien und Peers in die mediatisierte Arbeitswelt
Guido Bröckling, Julia Glade
Neue Medien – neue Generationenbeziehungen?
Wenn Kinder Senioren am Computer unterrichten
Sarah Genner
Hinter die Kulissen schauen
Den Botschaften US-amerikanischer Kriminalserien auf der Spur
Ulrich Kumher, Florian Wille
Jugendherbergen als Bildungsorte
Jugendherberge Nürnberg – Interaktiver Lernort für Geschichte und Kultur
Markus Achatz
Computerspiele kommentieren und reflektieren
Let’s Play-Workshops mit Jugendlichen
Ulrich Tausend
medienreport
„Erste Regel: Mein Passwort bleibt geheim!“
Ein Kinder-Eltern-Abend mit dem Schwerpunkt Sicherheit im Internet
Kati Struckmeyer
Eine Zeitreise in die Vergangenheit
Janina Strobel
Nur Buchstabensuppe im Kopf
Markus Achatz
Die gamescom 2013
Eva Dirr, Gisela Schubert
Arbeitsblätter, Linkliste, Lernmodule
Grundschullehrmedien auf DVD
Swenja Wütscher
publikationen
kurz notiert
service
kolumne
Alles playback?
Günther Anfang