Medienpädagogik interdisziplinär
BildTextZeichen lesen
Intermedialität im didaktischen Diskurs
Schriftenreihe Medienpädagogik interdisziplinär
Band 4, München 2006, 240 Seiten
ISBN 978-3-938028-77-3
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Die Medien – so ein Gemeinplatz – sind bildlastig. Diese Last war und ist aber immer auch eine Chance, angefangen von der Biblia Pauperum über den Orbis Pictus bis zur „Emoticonologie“ der SMS. Mit dem erweiterten Textbegriff öffnet sich diese Welt des Bildes (und seiner Bedeutungen) auch der Germanistik und anderen „textlastigen“ Disziplinen sowie deren Didaktiken.
Bilder schauen statt Bücher lesen – lässt dieser vor allem bei Jugendlichen zu beobachtende Gewohnheitswandel auf einen grundsätzlichen Wechsel in der Ausrichtung unserer Kultur schließen? Hat die Digitalisierung die Literatur in eine Krise geführt oder ist das Bild der Weg aus der Krise? Wie kann eine Didaktik aussehen, die diesen Verweisungszusammenhang von Text, Bild und Ton konstruktiv aufgreift und im Unterricht Synergien medialer Bezüge fruchtbar macht?
Mit solchen Fragen beschäftigte sich unter dem Titel „Medien zwischen Ikonographie und erweitertem Textbegriff“ im Januar 2005 die AG
Medien im Symposion Deutschdidaktik, einem Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor allem der Deutschdidaktik, auf ihrer 16. Halbjahrestagung in Ludwigsburg. Dieser Band enthält eine Auswahl der dort gehaltenen Vorträge sowie einige zusätzliche Beiträge, die systematisch dem Thema zugehören.
Bilder schauen statt Bücher lesen – lässt dieser vor allem bei Jugendlichen zu beobachtende Gewohnheitswandel auf einen grundsätzlichen Wechsel in der Ausrichtung unserer Kultur schließen? Hat die Digitalisierung die Literatur in eine Krise geführt oder ist das Bild der Weg aus der Krise? Wie kann eine Didaktik aussehen, die diesen Verweisungszusammenhang von Text, Bild und Ton konstruktiv aufgreift und im Unterricht Synergien medialer Bezüge fruchtbar macht?
Mit solchen Fragen beschäftigte sich unter dem Titel „Medien zwischen Ikonographie und erweitertem Textbegriff“ im Januar 2005 die AG
Medien im Symposion Deutschdidaktik, einem Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor allem der Deutschdidaktik, auf ihrer 16. Halbjahrestagung in Ludwigsburg. Dieser Band enthält eine Auswahl der dort gehaltenen Vorträge sowie einige zusätzliche Beiträge, die systematisch dem Thema zugehören.
Inhaltsverzeichnis
Gudrun Marci-Boehncke/Matthias Rath
Einleitung
Gudrun Marci-Boehncke
Intermedialität – Der Rezipient gestaltet das Medium
Christian Doelker
Bild-Wort-Beziehungen in Print-Gesamttexten
Michael Baum
Illustrationen lesen.
Zur intermedialen und historischen Differenz am Beispiel von Gullivers Reisen
Matthis Kepser
Rhetorik des Effekts.
Sprachbewusster Umgang mit MS-PowerPoint im Deutschunterricht
Elin-Birgit Berndt
„Das Unsichtbare sichtbar machen“ –
Die Typographie als Instrument der Visualisierung und ästhetisches Leitsystem im Deutschunterricht am Beispiel Franz Kafkas
Axel Krommer
Lyrik und Film. Filmtheoretische, literaturwissenschaftliche und mediendidaktische Anmerkungen zur wechselseitigen Erhellung der Künste
Ralph Köhnen
Hybridlektüren.
Die Medialität von Ikonen
Beate Laudenberg
Das Titelbild von Kinder- und Jugendbüchern –
mehr als ein visueller Kaufanreiz und ‚stummer Impuls’?!
Birgit Buchholz
Das Bild im Ethikunterricht – ein Praxisbericht
Sabrina Hubbuch
„Marienhof“ im Medienverbund:
Text und Bild der Daily Soaps und deren medialer Kontext am Beispiel der Serie
Gudrun Stenzel
Faszination Papiertheater
Christian Weißenburger
Zur Wirkung von Musik in der Werbung –
„Das Ohr ist das bessere Auge“
Carsten Gansel
Modernisierung und Wirklichkeitskonstruktion.
Kompetenzerwerb zwischen ‘Alten’ und ‘Neuen Medien’ im integrativen Deutschunterricht
Dagmar Arnold-Marci
„MedienBILDer“
Matthias Rath
„Du sollst Dir kein BILD machen …“
Über die Autoren
Einleitung
Gudrun Marci-Boehncke
Intermedialität – Der Rezipient gestaltet das Medium
Christian Doelker
Bild-Wort-Beziehungen in Print-Gesamttexten
Michael Baum
Illustrationen lesen.
Zur intermedialen und historischen Differenz am Beispiel von Gullivers Reisen
Matthis Kepser
Rhetorik des Effekts.
Sprachbewusster Umgang mit MS-PowerPoint im Deutschunterricht
Elin-Birgit Berndt
„Das Unsichtbare sichtbar machen“ –
Die Typographie als Instrument der Visualisierung und ästhetisches Leitsystem im Deutschunterricht am Beispiel Franz Kafkas
Axel Krommer
Lyrik und Film. Filmtheoretische, literaturwissenschaftliche und mediendidaktische Anmerkungen zur wechselseitigen Erhellung der Künste
Ralph Köhnen
Hybridlektüren.
Die Medialität von Ikonen
Beate Laudenberg
Das Titelbild von Kinder- und Jugendbüchern –
mehr als ein visueller Kaufanreiz und ‚stummer Impuls’?!
Birgit Buchholz
Das Bild im Ethikunterricht – ein Praxisbericht
Sabrina Hubbuch
„Marienhof“ im Medienverbund:
Text und Bild der Daily Soaps und deren medialer Kontext am Beispiel der Serie
Gudrun Stenzel
Faszination Papiertheater
Christian Weißenburger
Zur Wirkung von Musik in der Werbung –
„Das Ohr ist das bessere Auge“
Carsten Gansel
Modernisierung und Wirklichkeitskonstruktion.
Kompetenzerwerb zwischen ‘Alten’ und ‘Neuen Medien’ im integrativen Deutschunterricht
Dagmar Arnold-Marci
„MedienBILDer“
Matthias Rath
„Du sollst Dir kein BILD machen …“
Über die Autoren