Gesellschaft - Altern - Medien
Smartphones und Tablets bei Senioren im ländlichen Raum
Akzeptanz und Bedingungsfaktoren
Schriftenreihe Gesellschaft - Altern - Medien
Band 14, München 2020, 270 Seiten
ISBN 978-3-96848-015-2
Produktbeschreibung
Der vorliegende Beitrag knüpft an der digitalen Spaltung an und widmet sich der Erforschung der Akzeptanz gegenüber Smartphones und Tablet-PCs bei älteren Erwachsenen. Adressiert werden Personen im Ruhestand. Hinterfragt wird die Rolle des Alters und subjektiven Alterserlebens, des ländlichen Raums und der technikrelevanten Einflussgrößen als mögliche exkludierende Faktoren. Die theoretische Rahmung bilden das Technologieakzeptanzmodell von Davis (1989), Seniorakzeptanzmodell von Renaud und Biljon (2008) und der Uses-and-Gratification-Ansatz von Blumler und Katz (1974). Unter Rückgriff auf die Methodentriangulation werden die Ergebnisse aus drei explorativen Studien und einer quantitativen Studie mit insgesamt 257 Probanden zusammengeführt und ein Modellvorschlag generiert. Als Resultat erweisen sich sowohl technikrelevante Faktoren (die wahrgenommene Nützlichkeit, die Selbstwirksamkeit, Vorerfahrungen, Bedienängste), aber auch das kalendarische Alter und das subjektive Alterserleben als relevant – indes Differenzen zwischen den Nichtnutzenden und Nutzenden zu berücksichtigen sind. Im Ergebnis können zudem Empfehlungen für die Lernunterstützung bei der Technikhandhabung ausgesprochen werden. Empfehlenswert ist der Beitrag für Wissenschaftler im Feld der gerontologischen Forschung, für Pädagogen, die ältere Menschen bei der Bedienung digitaler Medien unterstützen, für Produktentwickler sowie für Anbieter von technologischen Lösungen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Themenrelevanz und Zielsetzung
1.2 Beitrag der Arbeit
2. Theoretischer Bezugsrahmen
2.1 Das Phänomen „Alter(n)“
2.1.1 „Alter“ als biografische Größe: Altersgrenzen und Technikgeneration
2.1.2 „Alter(n)“ im Lebenslauf: Das dritte Lebensalter
2.1.2.1 Kognitive und biologische Veränderungen
2.1.2.2 Soziale Interaktion versus Rückzug
2.1.2.3 Neue Aktivitätsformen
2.1.3 „Alter(n)“ als individuelles Erleben: Subjektorientierte Theorie
2.2 Der sozioökologische Kontext: Altern im ländlichen Raum
2.2.1 Raumplanerische und demografische Merkmale
2.2.2 Infrastrukturelle Merkmale
2.2.3 Sozioökologische Faktoren
2.3 Theorien zur Mediennutzung und Technikakzeptanz
2.3.1 Smartphones und Tablet-PCs als digitale Medien
2.3.2 Der Uses-and-Gratification-Ansatz
2.3.3 Modelle der Technikakzeptanzforschung
2.3.3.1 Akzeptanzbegriff
2.3.3.2 Die Einstellungstheorien als Ausgangspunkt der Akzeptanzforschung
2.3.3.3 Die Technologieakzeptanzmodelle von Davis et al.
2.3.3.4 UTAUT von Venkatesh
2.3.4 Kritische Würdigung
3. Forschungsstand
3.1 Beitrag der Mediennutzungsforschung
3.1.1 Deskriptive Befunde
3.1.2 Empirische Befunde
3.2 Beitrag der Technikakzeptanzforschung
3.2.1 Studiensynopse
3.2.2 Empirische Befunde
3.3 Forschungsdesiderat
4. Methodisches Vorgehen
4.1 Explorative Studien
4.1.1 Studie 1: Expertenbefragung
4.1.2 Studie 2: Schriftliche, halboffene Befragung
4.1.3 Studie 3: Leitfadengestützte Interviews
4.1.4 Zwischenfazit
4.2 Hauptstudie: Quantitative, schriftliche Befragung
4.2.1 Hypothesen und Untersuchungsmodell
4.2.2 Studiendesign
4.2.2.1 Operationalisierung
4.2.2.2 Pretests
4.2.2.3 Aufbau des Fragebogens
4.2.3 Reliabilität der Messinstrumente
4.2.4 Feldphase
4.2.5 Stichprobenzusammensetzung
4.2.6 Datenaufbereitung und -analyse
4.2.6.1 Datenerfassung, -kontrolle und -bereinigung
4.2.6.2 Umgang mit fehlenden Werten
4.2.6.3 Überprüfung auf Normalverteilung
4.2.7 Statistische Analysen
5. Empirische Befunde
5.1 Nutzungsverhalten
5.1.1 Überblick
5.1.2 Geräteausstattung und Nutzungshäufigkeit
5.1.3 Präferierte Anwendungen
5.1.4 Nutzungsdauer und Vorerfahrungen
5.2 Akzeptanzmodell und Prädiktoren
5.2.1 Modellgenerierung
5.2.2 Prädiktoren
5.2.2.1 Wahrgenommene Nützlichkeit
5.2.2.2 Selbstwirksamkeit
5.2.2.3 Ängstlichkeit
5.2.2.4 Vorerfahrungen
5.2.2.5 Kalendarisches Alter und subjektives Alterserleben
5.3 Besonderheiten bei den Nutzergruppen
5.3.1 Nutzungsmotive
5.3.2 Nutzungsbarrieren
5.3.3 Leichtigkeit der Bedienung und des Lernens
6. Erkenntnisse und Empfehlungen
6.1 Ergebnisse und Diskussion
6.1.1 Technikbezogene Dimension
6.1.2 Subjektbezogene Dimension
6.1.3 Wohnortbezogene Dimension
6.2 Implikationen für die medienpädagogische Praxis
7. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Themenrelevanz und Zielsetzung
1.2 Beitrag der Arbeit
2. Theoretischer Bezugsrahmen
2.1 Das Phänomen „Alter(n)“
2.1.1 „Alter“ als biografische Größe: Altersgrenzen und Technikgeneration
2.1.2 „Alter(n)“ im Lebenslauf: Das dritte Lebensalter
2.1.2.1 Kognitive und biologische Veränderungen
2.1.2.2 Soziale Interaktion versus Rückzug
2.1.2.3 Neue Aktivitätsformen
2.1.3 „Alter(n)“ als individuelles Erleben: Subjektorientierte Theorie
2.2 Der sozioökologische Kontext: Altern im ländlichen Raum
2.2.1 Raumplanerische und demografische Merkmale
2.2.2 Infrastrukturelle Merkmale
2.2.3 Sozioökologische Faktoren
2.3 Theorien zur Mediennutzung und Technikakzeptanz
2.3.1 Smartphones und Tablet-PCs als digitale Medien
2.3.2 Der Uses-and-Gratification-Ansatz
2.3.3 Modelle der Technikakzeptanzforschung
2.3.3.1 Akzeptanzbegriff
2.3.3.2 Die Einstellungstheorien als Ausgangspunkt der Akzeptanzforschung
2.3.3.3 Die Technologieakzeptanzmodelle von Davis et al.
2.3.3.4 UTAUT von Venkatesh
2.3.4 Kritische Würdigung
3. Forschungsstand
3.1 Beitrag der Mediennutzungsforschung
3.1.1 Deskriptive Befunde
3.1.2 Empirische Befunde
3.2 Beitrag der Technikakzeptanzforschung
3.2.1 Studiensynopse
3.2.2 Empirische Befunde
3.3 Forschungsdesiderat
4. Methodisches Vorgehen
4.1 Explorative Studien
4.1.1 Studie 1: Expertenbefragung
4.1.2 Studie 2: Schriftliche, halboffene Befragung
4.1.3 Studie 3: Leitfadengestützte Interviews
4.1.4 Zwischenfazit
4.2 Hauptstudie: Quantitative, schriftliche Befragung
4.2.1 Hypothesen und Untersuchungsmodell
4.2.2 Studiendesign
4.2.2.1 Operationalisierung
4.2.2.2 Pretests
4.2.2.3 Aufbau des Fragebogens
4.2.3 Reliabilität der Messinstrumente
4.2.4 Feldphase
4.2.5 Stichprobenzusammensetzung
4.2.6 Datenaufbereitung und -analyse
4.2.6.1 Datenerfassung, -kontrolle und -bereinigung
4.2.6.2 Umgang mit fehlenden Werten
4.2.6.3 Überprüfung auf Normalverteilung
4.2.7 Statistische Analysen
5. Empirische Befunde
5.1 Nutzungsverhalten
5.1.1 Überblick
5.1.2 Geräteausstattung und Nutzungshäufigkeit
5.1.3 Präferierte Anwendungen
5.1.4 Nutzungsdauer und Vorerfahrungen
5.2 Akzeptanzmodell und Prädiktoren
5.2.1 Modellgenerierung
5.2.2 Prädiktoren
5.2.2.1 Wahrgenommene Nützlichkeit
5.2.2.2 Selbstwirksamkeit
5.2.2.3 Ängstlichkeit
5.2.2.4 Vorerfahrungen
5.2.2.5 Kalendarisches Alter und subjektives Alterserleben
5.3 Besonderheiten bei den Nutzergruppen
5.3.1 Nutzungsmotive
5.3.2 Nutzungsbarrieren
5.3.3 Leichtigkeit der Bedienung und des Lernens
6. Erkenntnisse und Empfehlungen
6.1 Ergebnisse und Diskussion
6.1.1 Technikbezogene Dimension
6.1.2 Subjektbezogene Dimension
6.1.3 Wohnortbezogene Dimension
6.2 Implikationen für die medienpädagogische Praxis
7. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis