Didaktische Logiken des Unbestimmten
Didaktische Logiken des Unbestimmten
Immanente Qualitäten in erfahrungsoffenen Bildungsprozessen
Schriftenreihe Didaktische Logiken des Unbestimmten
Band 2, München 2015, 240 Seiten
ISBN 978-3-86736-400-3
Produktbeschreibung
Die Qualität der Professionalisierung von Lehrer_innen ist aktuell ein mit Vordringlichkeit diskutiertes Thema, das auch die Fachdidaktiken im Rahmen der Hochschulbildung vor besondere Herausforderungen stellt.
Dieser zweite Band einer Buchreihe zum Thema Didaktische Logiken des Unbestimmten versammelt und diskutiert die Beiträge einer 2014 an der Kunstakademie Münster zum gleichnamigen Thema stattgefundenen Tagung. Der Blick der Autorinnen und Autoren richtet sich theorieorientiert und praxisreflexiv auf die Spezifik von Phänomenen, die für eine Didaktik der künstlerischen und der ästhetischen Bildung und damit auch für Professionalisierungsprozesse in der kunstpädagogischen Lehrerbildung bedeutsam sind. Dabei rücken wiederholt wahrnehmbare und sinnlich-ästhetische Phänomene in den Blick, die sich weder einer begrifflichen Eindeutigkeit vollständig fügen noch in die Ordnungen von operationalisierten Vermittlungslogiken Eingang finden.
Gerade in dieser Widerständigkeit weisen sie jedoch über die Fachspezifik hinaus, das heißt, sie machen diejenigen Erfahrungsmomente wieder bewusst, die wesentlich für die jeweils immanente Qualität eines Lehr- und Lernprozesses sind und damit auch für die kritische Dimension von Bildung selbst.
Dieser zweite Band einer Buchreihe zum Thema Didaktische Logiken des Unbestimmten versammelt und diskutiert die Beiträge einer 2014 an der Kunstakademie Münster zum gleichnamigen Thema stattgefundenen Tagung. Der Blick der Autorinnen und Autoren richtet sich theorieorientiert und praxisreflexiv auf die Spezifik von Phänomenen, die für eine Didaktik der künstlerischen und der ästhetischen Bildung und damit auch für Professionalisierungsprozesse in der kunstpädagogischen Lehrerbildung bedeutsam sind. Dabei rücken wiederholt wahrnehmbare und sinnlich-ästhetische Phänomene in den Blick, die sich weder einer begrifflichen Eindeutigkeit vollständig fügen noch in die Ordnungen von operationalisierten Vermittlungslogiken Eingang finden.
Gerade in dieser Widerständigkeit weisen sie jedoch über die Fachspezifik hinaus, das heißt, sie machen diejenigen Erfahrungsmomente wieder bewusst, die wesentlich für die jeweils immanente Qualität eines Lehr- und Lernprozesses sind und damit auch für die kritische Dimension von Bildung selbst.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Zur Relevanz des Unbestimmten im Feld der kunstdidaktischen
Professionalisierung
/ Birgit Engel und Katja Böhme
I. Momente des Nicht-Sichtbaren, Unbewussten und Nicht-Verfügbaren in erfahrungsoffenen Bildungsprozessen – grundlagentheoretische Überlegungen
Wirkweise des Ästhetischen – Ein Versuch, das Unbestimmte zu bestimmen: am Beispiel des Performancekollektivs ›Showcase Beat Le Mot mit Animal Farm/Farm der Tiere‹
/ Kristin Westphal
Unbestimmtheit als (kunst)didaktisches Movens in professionsbezogenen
Bildungsprozessen
/ Birgit Engel
Stimmung – Plädoyer für das Transindividuelle
/ Karl-Josef Pazzini
Im Vorfeld der Worte – Stimmung und Performance
/ Notburga Karl
II. Bedeutungen des Performativen im Übergang von künstlerischen zu didaktisch-pädagogischen Erfahrungsprozessen
Wahrnehmung und Sprache in performativen Versuchsanordnungen
/ Maria Peters und Christina Inthoff
Zur Logik des Offenen – eine Annäherung an ortsspezifische Performance-Kunst im kunstdidaktischen Setting
/ Anna Stern
Experimentelle und performative Kunstvermittlungsstrategien in künstlerischen und pädagogischen Lernarrangements
/ Andreas Brenne
Bildungsimpulse kooperativer Erprobungsräume: Das ›Akademie-Wartburg-Projekt‹ als Verknüpfung von Hochschulstudium und Grundschulpraxis
/Antje Dalbkermeyer
III. Didaktisches Handeln zwischen Bestimmtheit und Unbestimmtheit
Künstlerische Bildung zwischen Logik und Unbestimmtem
/ Carl-Peter Buschkühle
Unbestimmtheitsrelationen. Impulse zum kunstdidaktischen Verhältnis von Rahmung und Prozess
/ Stefan Hölscher
Anhang
Informationen zu den Autor_innen
Zur Relevanz des Unbestimmten im Feld der kunstdidaktischen
Professionalisierung
/ Birgit Engel und Katja Böhme
I. Momente des Nicht-Sichtbaren, Unbewussten und Nicht-Verfügbaren in erfahrungsoffenen Bildungsprozessen – grundlagentheoretische Überlegungen
Wirkweise des Ästhetischen – Ein Versuch, das Unbestimmte zu bestimmen: am Beispiel des Performancekollektivs ›Showcase Beat Le Mot mit Animal Farm/Farm der Tiere‹
/ Kristin Westphal
Unbestimmtheit als (kunst)didaktisches Movens in professionsbezogenen
Bildungsprozessen
/ Birgit Engel
Stimmung – Plädoyer für das Transindividuelle
/ Karl-Josef Pazzini
Im Vorfeld der Worte – Stimmung und Performance
/ Notburga Karl
II. Bedeutungen des Performativen im Übergang von künstlerischen zu didaktisch-pädagogischen Erfahrungsprozessen
Wahrnehmung und Sprache in performativen Versuchsanordnungen
/ Maria Peters und Christina Inthoff
Zur Logik des Offenen – eine Annäherung an ortsspezifische Performance-Kunst im kunstdidaktischen Setting
/ Anna Stern
Experimentelle und performative Kunstvermittlungsstrategien in künstlerischen und pädagogischen Lernarrangements
/ Andreas Brenne
Bildungsimpulse kooperativer Erprobungsräume: Das ›Akademie-Wartburg-Projekt‹ als Verknüpfung von Hochschulstudium und Grundschulpraxis
/Antje Dalbkermeyer
III. Didaktisches Handeln zwischen Bestimmtheit und Unbestimmtheit
Künstlerische Bildung zwischen Logik und Unbestimmtem
/ Carl-Peter Buschkühle
Unbestimmtheitsrelationen. Impulse zum kunstdidaktischen Verhältnis von Rahmung und Prozess
/ Stefan Hölscher
Anhang
Informationen zu den Autor_innen