Kontext Kunstpädagogik

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Verstehen wir, wenn Kinder zeichnen?

Der Prozess des Gestaltens aus systemtheoretischer Sicht

Band 36, München, 2013, 122 S.
ISBN 978-3-86736-136-1
14,80 EUR
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Produktbeschreibung

Mit der Kinderzeichnung wird zum ersten Mal ein zentrales Thema der Kunstpädagogik systemtheoretisch beschrieben.
Woher kommt die Dynamik und Typik der Entwicklung? Wie verstehen wir gezeichnete Mitteilungen? Von welchen psychischen Prozessen und Effekten ist auszugehen, wenn Kinder zeichnen? Und welche Rolle spielt dabei der Körper? Die Antworten orientieren sich an der Eigenständigkeit psychischer, motorischer und sozialer Prozesse. Das eröffnet eine neue Sicht auf das vermeintlich „ganzheitliche“ Phänomen und die Bedingungen seiner pädagogischen Förderung.
 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

I Theorierahmen

1 Die beteiligten Systeme
2 Die Beziehungen zwischen Systemen

II Zwischen Selbstgespräch und Kommunikation
1 Wer versteht die gemalte Katze?
2 Sprache und Bild
3 Wahrnehmen, Verstehen, Kommunizieren
4 Lautes Selbstgespräch
5 Unbeabsichtigte Kunst

III Zwischen Körperschema und Formerfindung
1 Wie der Körper lernt, sich zu bewegen
2 Welche Rolle spielt die dauerhafte Spur?

IV Selbstbeobachtung im psychischen System
1 Anschlussproblem und Selbstbeobachtung
2 Selbstreferenz und Identität

V Koppelungsmedien und Koppelungsverlauf
1 Die Phasen der Entwicklung
2 Die Entwicklung und ihr Ende

VI Instruktion versus Kreativität
1 Das Ausgangsproblem der Pädagogik
2 Der Begriff der Kreativität
3 Kreativität und Kunstunterricht

Glossar

Literatur