Ästhetik – Medien – Bildung
Transformationen des Selbst
Ästhetische Erfahrungs- und Bildungsprozesse in der biographischen Perspektive
München 2017, 161 Seiten
ISBN 978-3-86736-378-5
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Ästhetische Erfahrung ist ein grundlegender Begriff im kunstpädagogischen Denken. Die bildende Wirkung ästhetischer Erfahrungsprozesse betrifft aber nicht ausschließlich die kunstpädagogische Profession, sondern ebenso grundsätzliche bildungswissenschaftliche Fragestellungen. Verena Buddenberg betrachtet zwei gegensätzliche Konzeptionen zur ästhetischen Erfahrung (von John Dewey und Bernhard Waldenfels) und setzt sie in Bezug zur bildungstheoretischen Diskussion sowie zu bildwissenschaftlichen und kunstpädagogischen Konzepten. Diese theoretische Erkundung bildet die Grundlage für die Eröffnung eines empirischen Fragenhorizonts und für die exemplarische Auswertung eines biographischen Interviews mit einer Laienmalerin.
Die Autorin liefert mit der Darstellung eines umfassenden theoretischen Konzepts einen wichtigen Beitrag zum kunstpädagogischen Diskurs. Zugleich zeigt sie, was die kunstpädagogische Disziplin sowohl in der theoretischen, bildungswissenschaftlichen Diskussion als auch in der Praxis – in diesem Fall in der erwachsenenpädagogischen, kulturellen Bildungsarbeit – zu leisten vermag.
Die Autorin liefert mit der Darstellung eines umfassenden theoretischen Konzepts einen wichtigen Beitrag zum kunstpädagogischen Diskurs. Zugleich zeigt sie, was die kunstpädagogische Disziplin sowohl in der theoretischen, bildungswissenschaftlichen Diskussion als auch in der Praxis – in diesem Fall in der erwachsenenpädagogischen, kulturellen Bildungsarbeit – zu leisten vermag.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Teil I: Theoretische Annäherung an ästhetische Erfahrungsprozesse in der biographischen Perspektive
1. Konzepte ästhetischer Erfahrung
1.1. John Dewey: Kunst als Erfahrung
1.2. Bernhard Waldenfels´ Konzept der ästhetischen Erfahrung
1.3. Was ist ästhetische Erfahrung? Zur Kritik an Deweys Ansatz
1.4. Fazit und Ausblick
2. Zur ästhetischen Erfahrung im bildnerischen Gestalten
3. Zur Bildungsrelevanz ästhetischer Erfahrungsprozesse
3.1. Bildung und Ästhetik: historische und aktuelle
Verwandtschaftslinien
3.2. Bildung als kreativer Transformationsprozess
3.3. Zusammenfassung
4. Zwischenfazit und Ausblick
5. Kunstpädagogische Anwendungsbezüge
5.1. Bezugnahme auf den kunstpädagogischen Diskurs
5.2. Zugänge zum ästhetischen Material
5.2.1. Exkurs: Zugangsweisen zu den Dingen der Welt
5.2.2. Sinnliche Grunderfahrungen als Basis ästhetischer Gestaltungsprozesse: Gert Selles elementarpraktische Übungen
Teil II: Zur Besonderheit von Bildungsprozessen durch bildnerisches Gestalten
6. Forschungsfragen und Forschungsmethoden
6.1. Forschungsfragen
6.2. Zur Erhebung und Auswertung von Bildern und Interviews
6.2.1. Zur Auswertung der Bilder: Modelle der Bildanalyse
6.2.2. Zur Auswertung des narrativ-biographischen Interviews
6.2.3. Transkriptionsnotation
7. Fallanalyse: Fallbeispiel Pia
7.1. Bildauswertungen
7.1.1. Zusammenfassung: Pias Bildsprache
7.2. Biographisches Portrait
7.3. Bemerkung zum Interview und Betrachtung der Formalstruktur des Interviewtextes
7.3.1. Zusammenfassung
7.4. Analyse von thematischen Kernstellen
7.4.1. Erste Kernstelle: Darstellung der Bedeutsamkeit des Malprozesses
7.4.2. Zusammenfassung erste Kernstelle
7.4.3. Zweite Kernstelle: Wie das erste Bild entsteht
7.4.4. Zusammenfassung zweite Kernstelle
7.4.5. Dritte Kernstelle: Schilderung eines Museumsbesuchs
7.4.6. Zusammenfassung dritte Kernstelle
7.4.7. Vierte Kernstelle: Die Malreise in die Provence
7.4.8. Zusammenfassung vierte Kernstelle
7.5. Zusammenfassung der Ergebnisse
Schlussbetrachtung
Teil I: Theoretische Annäherung an ästhetische Erfahrungsprozesse in der biographischen Perspektive
1. Konzepte ästhetischer Erfahrung
1.1. John Dewey: Kunst als Erfahrung
1.2. Bernhard Waldenfels´ Konzept der ästhetischen Erfahrung
1.3. Was ist ästhetische Erfahrung? Zur Kritik an Deweys Ansatz
1.4. Fazit und Ausblick
2. Zur ästhetischen Erfahrung im bildnerischen Gestalten
3. Zur Bildungsrelevanz ästhetischer Erfahrungsprozesse
3.1. Bildung und Ästhetik: historische und aktuelle
Verwandtschaftslinien
3.2. Bildung als kreativer Transformationsprozess
3.3. Zusammenfassung
4. Zwischenfazit und Ausblick
5. Kunstpädagogische Anwendungsbezüge
5.1. Bezugnahme auf den kunstpädagogischen Diskurs
5.2. Zugänge zum ästhetischen Material
5.2.1. Exkurs: Zugangsweisen zu den Dingen der Welt
5.2.2. Sinnliche Grunderfahrungen als Basis ästhetischer Gestaltungsprozesse: Gert Selles elementarpraktische Übungen
Teil II: Zur Besonderheit von Bildungsprozessen durch bildnerisches Gestalten
6. Forschungsfragen und Forschungsmethoden
6.1. Forschungsfragen
6.2. Zur Erhebung und Auswertung von Bildern und Interviews
6.2.1. Zur Auswertung der Bilder: Modelle der Bildanalyse
6.2.2. Zur Auswertung des narrativ-biographischen Interviews
6.2.3. Transkriptionsnotation
7. Fallanalyse: Fallbeispiel Pia
7.1. Bildauswertungen
7.1.1. Zusammenfassung: Pias Bildsprache
7.2. Biographisches Portrait
7.3. Bemerkung zum Interview und Betrachtung der Formalstruktur des Interviewtextes
7.3.1. Zusammenfassung
7.4. Analyse von thematischen Kernstellen
7.4.1. Erste Kernstelle: Darstellung der Bedeutsamkeit des Malprozesses
7.4.2. Zusammenfassung erste Kernstelle
7.4.3. Zweite Kernstelle: Wie das erste Bild entsteht
7.4.4. Zusammenfassung zweite Kernstelle
7.4.5. Dritte Kernstelle: Schilderung eines Museumsbesuchs
7.4.6. Zusammenfassung dritte Kernstelle
7.4.7. Vierte Kernstelle: Die Malreise in die Provence
7.4.8. Zusammenfassung vierte Kernstelle
7.5. Zusammenfassung der Ergebnisse
Schlussbetrachtung