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2013/01 Medien und Arbeitswelten
Erwerbsarbeit hat eine große Bedeutung für die Identitätsarbeit von Menschen allgemein und Kindern und Jugendlichen insbesondere. Doch Prestige- und Identitätsaspekte wie gesellschaftliches Ansehen, Anerkennung und Teilhabe werden heute maßgeblich von Medien mitgeprägt. Diese medial repräsentierten Berufsbilder sowohl in fiktionalen als auch non-fiktionalen Medienangeboten sollen in merz 1/2013 in den Fokus der Analyse rücken. Zugleich soll der Medienwandel selbst und die damit einhergehenden Veränderungen von (medialen) Arbeitsfeldern untersucht werden. Vor dem Hintergrund von umfassenden gesellschaftlichen Transformationsprozessen, die sich in veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen niederschlagen, sind insbesondere die technologischen Umbrüche Anlass tiefgreifender Veränderungen. Durch Medienentwicklungen (insbesondere neue Informations- und Kommunikationstechnologien), welche die Verfügbarkeit von Information und Kommunikation über Grenzen hinweg ermöglichen, wird auch Erwerbsarbeit tendenziell ortsunabhängig. Die hiermit einhergehenden Flexibilisierungs- und Entgrenzungsprozesse bringen neue Entscheidungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume für die Beschäftigten mit sich. Zugleich verlagern sich aber unternehmerische Risiken auf die Arbeitskräfte, was ein gesteigertes Maß an Verantwortung und eigenen Organisationsleistungen erforderlich macht.
merz 1/2013 greift diese beiden Themenfelder theoretisch und empirisch auf, stellt aber auch zwei praktische Projekte vor, die die mediale Auseinandersetzung mit Berufen und Arbeitsfeldern ermöglichen.
2013/01 Medien und Arbeitswelten
Erwerbsarbeit hat eine große Bedeutung für die Identitätsarbeit von Menschen allgemein und Kindern und Jugendlichen insbesondere. Doch Prestige- und Identitätsaspekte wie gesellschaftliches Ansehen, Anerkennung und Teilhabe werden heute maßgeblich von Medien mitgeprägt. Diese medial repräsentierten Berufsbilder sowohl in fiktionalen als auch non-fiktionalen Medienangeboten sollen in merz 1/2013 in den Fokus der Analyse rücken. Zugleich soll der Medienwandel selbst und die damit einhergehenden Veränderungen von (medialen) Arbeitsfeldern untersucht werden. Vor dem Hintergrund von umfassenden gesellschaftlichen Transformationsprozessen, die sich in veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen niederschlagen, sind insbesondere die technologischen Umbrüche Anlass tiefgreifender Veränderungen. Durch Medienentwicklungen (insbesondere neue Informations- und Kommunikationstechnologien), welche die Verfügbarkeit von Information und Kommunikation über Grenzen hinweg ermöglichen, wird auch Erwerbsarbeit tendenziell ortsunabhängig. Die hiermit einhergehenden Flexibilisierungs- und Entgrenzungsprozesse bringen neue Entscheidungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume für die Beschäftigten mit sich. Zugleich verlagern sich aber unternehmerische Risiken auf die Arbeitskräfte, was ein gesteigertes Maß an Verantwortung und eigenen Organisationsleistungen erforderlich macht.
merz 1/2013 greift diese beiden Themenfelder theoretisch und empirisch auf, stellt aber auch zwei praktische Projekte vor, die die mediale Auseinandersetzung mit Berufen und Arbeitsfeldern ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
thema
Karin Knop und Dagmar Hoffmann: Editorial Medien und Arbeitswelten
Heiner Keupp: Identitätsarbeit und Erwerbsarbeit. Das ‚unternehmerische Selbst‘ in Grenzbereichen
Karin Knop: Berufswelten im Fernsehen. Arbeitssuche im Reality TV
Caroline Roth-Ebner: Fit für mediatisierte Arbeitswelten. Ein Kompetenzprofil für Heranwachsende
Michael Bloech: Ausbildung läuft? Kamera läuft!
Elke Dillmann: Jobcast. Ganz nah dran am Berufsalltag
spektrum
Thilo Eisermann und Annika Potz: Bist du das? – Ja, aber nur teilweise! Rollenbilder Jugendlicher im Internet
Hannes Jähnert: Freiheit in Gemeinschaft. Neue Formen freiwilligen Engagements
Christian Filk und Hanno Schauer: "Generation Facebook?!" Erkenntnisse zur Nutzung sozialer Medien durch 14- bis 18-Jährige
Julia Glade und Anett Hübner: Peer me up. Vom Peer zum Peer-Educator
Daniel Zils: MyMobile EU. Education on the Move
medienreport
Elisabeth Jäcklein-Kreis: Farben, bitte! Unterrichtsmaterial, das so schön sein könnte, wäre es nicht so schwarz-weiß
Cornelia Pläsken: Vom Zombiehund und anderen untoten Haustieren – Frankenweenie
Cornelia Pläsken: Die gruseligen Abenteuer eines kleinen grünen Wackelpuddings
Elisabeth Jäcklein-Kreis: Alter Schabernack auf neuen CDs
Publikationen
kurz notiert
kolumne
Klaus Lutz: James Bond und die Elementarpädagogik
Karin Knop und Dagmar Hoffmann: Editorial Medien und Arbeitswelten
Heiner Keupp: Identitätsarbeit und Erwerbsarbeit. Das ‚unternehmerische Selbst‘ in Grenzbereichen
Karin Knop: Berufswelten im Fernsehen. Arbeitssuche im Reality TV
Caroline Roth-Ebner: Fit für mediatisierte Arbeitswelten. Ein Kompetenzprofil für Heranwachsende
Michael Bloech: Ausbildung läuft? Kamera läuft!
Elke Dillmann: Jobcast. Ganz nah dran am Berufsalltag
spektrum
Thilo Eisermann und Annika Potz: Bist du das? – Ja, aber nur teilweise! Rollenbilder Jugendlicher im Internet
Hannes Jähnert: Freiheit in Gemeinschaft. Neue Formen freiwilligen Engagements
Christian Filk und Hanno Schauer: "Generation Facebook?!" Erkenntnisse zur Nutzung sozialer Medien durch 14- bis 18-Jährige
Julia Glade und Anett Hübner: Peer me up. Vom Peer zum Peer-Educator
Daniel Zils: MyMobile EU. Education on the Move
medienreport
Elisabeth Jäcklein-Kreis: Farben, bitte! Unterrichtsmaterial, das so schön sein könnte, wäre es nicht so schwarz-weiß
Cornelia Pläsken: Vom Zombiehund und anderen untoten Haustieren – Frankenweenie
Cornelia Pläsken: Die gruseligen Abenteuer eines kleinen grünen Wackelpuddings
Elisabeth Jäcklein-Kreis: Alter Schabernack auf neuen CDs
Publikationen
kurz notiert
kolumne
Klaus Lutz: James Bond und die Elementarpädagogik