Kinder- und Jugendliteratur
Kinderliteratur unterrichten
Vielfältige Perspektiven auf den Literaturunterricht in der Grundschule
München 2019, 230 Seiten
ISBN 978-3-86736-538-3
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Kinderliteratur und mit ihr Literarische Bildung gehören von Anfang an in den Deutschunterricht der Grundschule. Sie können ein Gegengewicht zu einer einseitigen Orientierung an der Förderung von (technischen) Lesefertigkeiten und informationsermittelndem Lesen darstellen.
Die Beiträge in diesem Sammelband sind durch diese Grundannahme verbunden und zeigen trotzdem, wie vielfältig ein Umgang mit Kinderliteratur in der Grundschule sein kann.
In unterschiedlicher Gewichtung wird der Umgang mit Kinderliteratur im Literaturunterricht der Grundschule unter Akteurs-, Prozess- und Gegenstandsperspektive thematisiert:
So wird in mehreren Beiträgen der Blick von Kindern auf den Gegenstand rekonstruiert oder die die Überzeugungen von Grundschullehrer*innen zur Bilderbuchauswahl werden in Bezug auf ihren Umgang mit dem Bilderbuch im Unterricht untersucht: In diesen Beiträgen steht die Akteursperspektive im Vordergrund.
Die Vielfalt der Unterrichts- und Verstehensprozesse spielt eine Rolle bei der Inszenierung eines Comics als szenisch-klangliche Panellesung, bei der Formulierung von Vorstellungen zu einem Bilderbuch im Rahmen eines Pretend Reading-Verfahrens sowie wenn literarisches Lernen im Spannungsfeld der Sinnmuster während literarischer Gespräche oder der Wert der Wertung als wichtige didaktische Kategorie entwickelt werden.
Im Hinblick auf die literarischen Gegenstände werden (macht)kritische Perspektiven auf gegenwärtige Flucht-Literatur für Kinder, Inszenierungen politischer Ordnung in Kinder- und Jugendmedien sowie Möglichkeiten thematisiert, das Umweltbewusstsein durch Kinder- und Jugendliteratur zu stärken und Kindheitsnostalgie als Inszenierungsstrategie im aktuellen deutschen Kinderfilm eingeführt.
Ein Biuch mit vielen Anregungen für Lehrkräfte und alle an Literatur Interessierte, das den Blick auf literarisches Lernen erweitert.
Christina Klör in Deutsch differenziert 3/2023
Die Beiträge in diesem Sammelband sind durch diese Grundannahme verbunden und zeigen trotzdem, wie vielfältig ein Umgang mit Kinderliteratur in der Grundschule sein kann.
In unterschiedlicher Gewichtung wird der Umgang mit Kinderliteratur im Literaturunterricht der Grundschule unter Akteurs-, Prozess- und Gegenstandsperspektive thematisiert:
So wird in mehreren Beiträgen der Blick von Kindern auf den Gegenstand rekonstruiert oder die die Überzeugungen von Grundschullehrer*innen zur Bilderbuchauswahl werden in Bezug auf ihren Umgang mit dem Bilderbuch im Unterricht untersucht: In diesen Beiträgen steht die Akteursperspektive im Vordergrund.
Die Vielfalt der Unterrichts- und Verstehensprozesse spielt eine Rolle bei der Inszenierung eines Comics als szenisch-klangliche Panellesung, bei der Formulierung von Vorstellungen zu einem Bilderbuch im Rahmen eines Pretend Reading-Verfahrens sowie wenn literarisches Lernen im Spannungsfeld der Sinnmuster während literarischer Gespräche oder der Wert der Wertung als wichtige didaktische Kategorie entwickelt werden.
Im Hinblick auf die literarischen Gegenstände werden (macht)kritische Perspektiven auf gegenwärtige Flucht-Literatur für Kinder, Inszenierungen politischer Ordnung in Kinder- und Jugendmedien sowie Möglichkeiten thematisiert, das Umweltbewusstsein durch Kinder- und Jugendliteratur zu stärken und Kindheitsnostalgie als Inszenierungsstrategie im aktuellen deutschen Kinderfilm eingeführt.
Ein Biuch mit vielen Anregungen für Lehrkräfte und alle an Literatur Interessierte, das den Blick auf literarisches Lernen erweitert.
Christina Klör in Deutsch differenziert 3/2023
Inhaltsverzeichnis
Einleitung (Jochen Heins und Christoph Jantzen)
Von der Bilderbuchauswahl zur Umsetzung im Unterricht. Eine Studie zu Überzeugungen von Grundschullehrer*innen (Alexandra Ritter und Michael Ritter)
Lesedidaktisch wertvoll, literarisch aber Schund? Bücher für den Leseanfang auf dem Prüfstand (Christoph Jantzen)
„Viermal, weil der hat zwei Beine.“ Grundschulkinder inszenieren den Comic Lehmriese lebt! als szenisch-klangliche Panellesung (Caroline R. Wittig)
Pretend Reading: DrittklässlerInnen formulieren ihre Vorstellungen zu dem Bilderbuch Es klopft bei Wanja in der Nacht (Sascha Wittmer)
Literarisches Lernen im Spannungsfeld der Sinnmuster (Felix Heizmann)
Vom Wert der Wertung: Zusammenhänge einer didaktisch relevanten Kategorie (Jochen Heins)
Nach der Flucht, das Ankommen? – Eine (macht)kritische Perspektive auf gegenwärtige Flucht-Literatur für Kinder (Susanne Bauer)
Von Zaubereiministern, Bürgermeistern und Staatssekretären. Die Inszenierung politischer Ordnung in Kinder- und Jugendmedien (Stefanie Jakobi)
Umweltbewusstsein mit Kinder- und Jugendliteratur vermitteln (Jana Mikota)
Von Findelkatzen, Glückskindern und Lokomotivführern: Kindheitsnostalgie als Inszenierungsstrategie im aktuellen deutschen Kinderfilm (Philipp Schmerheim)
Verzeichnis der Autor*innen
Von der Bilderbuchauswahl zur Umsetzung im Unterricht. Eine Studie zu Überzeugungen von Grundschullehrer*innen (Alexandra Ritter und Michael Ritter)
Lesedidaktisch wertvoll, literarisch aber Schund? Bücher für den Leseanfang auf dem Prüfstand (Christoph Jantzen)
„Viermal, weil der hat zwei Beine.“ Grundschulkinder inszenieren den Comic Lehmriese lebt! als szenisch-klangliche Panellesung (Caroline R. Wittig)
Pretend Reading: DrittklässlerInnen formulieren ihre Vorstellungen zu dem Bilderbuch Es klopft bei Wanja in der Nacht (Sascha Wittmer)
Literarisches Lernen im Spannungsfeld der Sinnmuster (Felix Heizmann)
Vom Wert der Wertung: Zusammenhänge einer didaktisch relevanten Kategorie (Jochen Heins)
Nach der Flucht, das Ankommen? – Eine (macht)kritische Perspektive auf gegenwärtige Flucht-Literatur für Kinder (Susanne Bauer)
Von Zaubereiministern, Bürgermeistern und Staatssekretären. Die Inszenierung politischer Ordnung in Kinder- und Jugendmedien (Stefanie Jakobi)
Umweltbewusstsein mit Kinder- und Jugendliteratur vermitteln (Jana Mikota)
Von Findelkatzen, Glückskindern und Lokomotivführern: Kindheitsnostalgie als Inszenierungsstrategie im aktuellen deutschen Kinderfilm (Philipp Schmerheim)
Verzeichnis der Autor*innen