MedienBildungForschung
Erste Hilfe ins Internet
(Kriterien zur) Beurteilung von Unterstützungsangeboten für Kinder
Schriftenreihe MedienBildungForschung
Band 3, München 2016, 506 Seiten
ISBN 978-3-86736-373-0
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Kinder nutzen das Internet. Sie wachsen heute selbstverständlich mit neuen Medien auf, entdecken und erkunden mediale Räume von frühester Kindheit an und wenden sich nach und nach selbständig und interessiert den Angeboten in den Medien zu. Etwa im Verlauf der Grundschulzeit werden Kinder auf die Möglichkeiten im Internet aufmerksam und beginnen, sich dieses zu erschließen und darin erste Erfahrungen zu sammeln.
Doch bei diesen ersten Ausflügen ins Internet haben sie noch viele Fragen, stoßen vielleicht auf Probleme oder schwierige Inhalte und benötigen Unterstützung. Um diese Fragen zu beantworten, diesen Problemen zu begegnen – oder auch einfach Unterstützung bei den ersten Ausflügen ins Netz anzubieten, gibt es eine nicht geringe und stetig wachsende Anzahl an Unterstützungsmaterialien. Diese werden von politischer Seite, von klassischen (Schulbuch-)Verlagen oder von ‚freien‘ Anbietern wie Einzelpersonen, gemeinnützigen Vereinen et cetera gestaltet und vertrieben. Sie können als Print-Angebote, etwa als Flyer, Broschüren oder Bücher, oder in verschiedenen Formaten online bezogen werden. Sie sprechen Kinder direkt, Eltern oder pädagogische Fachkräfte bzw. Lehrkräfte konkret an. Und sie transportieren verschiedene inhaltliche Herangehensweisen an und Einschätzungen zum Umgang von Kindern mit dem Internet. Diese zu erkennen und zu durchschauen ist eine wichtige Voraussetzung, um die Materialien wiederum für den eigenen, praktischen Gebrauch einschätzen und so gezielt auswählen zu können.
Die vorliegende Arbeit unterzieht 25 ausgewählte Materialien einer ausführlichen Inhaltsanalyse, um eben diese Herangehensweisen und Denkrichtungen offenzulegen, um Kindern und deren Ansprechpersonen zu helfen, Materialien einzuschätzen und zu nutzen und um ein Werkzeug anzubieten, das auch in Zukunft helfen kann, Unterstützungsmaterialien einzuschätzen und so Gewinn bringend einzusetzen.
Materialfinder
Doch bei diesen ersten Ausflügen ins Internet haben sie noch viele Fragen, stoßen vielleicht auf Probleme oder schwierige Inhalte und benötigen Unterstützung. Um diese Fragen zu beantworten, diesen Problemen zu begegnen – oder auch einfach Unterstützung bei den ersten Ausflügen ins Netz anzubieten, gibt es eine nicht geringe und stetig wachsende Anzahl an Unterstützungsmaterialien. Diese werden von politischer Seite, von klassischen (Schulbuch-)Verlagen oder von ‚freien‘ Anbietern wie Einzelpersonen, gemeinnützigen Vereinen et cetera gestaltet und vertrieben. Sie können als Print-Angebote, etwa als Flyer, Broschüren oder Bücher, oder in verschiedenen Formaten online bezogen werden. Sie sprechen Kinder direkt, Eltern oder pädagogische Fachkräfte bzw. Lehrkräfte konkret an. Und sie transportieren verschiedene inhaltliche Herangehensweisen an und Einschätzungen zum Umgang von Kindern mit dem Internet. Diese zu erkennen und zu durchschauen ist eine wichtige Voraussetzung, um die Materialien wiederum für den eigenen, praktischen Gebrauch einschätzen und so gezielt auswählen zu können.
Die vorliegende Arbeit unterzieht 25 ausgewählte Materialien einer ausführlichen Inhaltsanalyse, um eben diese Herangehensweisen und Denkrichtungen offenzulegen, um Kindern und deren Ansprechpersonen zu helfen, Materialien einzuschätzen und zu nutzen und um ein Werkzeug anzubieten, das auch in Zukunft helfen kann, Unterstützungsmaterialien einzuschätzen und so Gewinn bringend einzusetzen.
Materialfinder
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.2 Kinder im Internet – Nutzung, Vorlieben, Implikationen
1.2.1 ‚Das Internet‘ - Begriffsfassung
1.2.2 Kinder und Medienwelten
1.2.2.1 Medien-/Internetnutzung in Zahlen
1.2.2.2 Motive der Internetnutzung bei Kindern
1.2.2.3 Inhaltliche Vorlieben von Kindern im Internet
1.2.2.4 Probleme und Gefahrenpotenziale im Internet
1.3 Status Quo der Medienerziehung
1.3.1 Forderungen aus Forschung und Praxis
1.3.2 Medienerziehung in Familien
1.3.3 Medienerziehung in der Grundschule
1.4 Exkurs: Inhalte statt Technik
2 Die Begriffe Medienkompetenz, Medienbildung und Medienerziehung
2.1 Notwendigkeit einer Begriffsdiskussion
2.2 Medienkompetenz
2.3 Medienbildung
2.4 Medienerziehung
2.5 Die Begriffe im Rahmen dieser Arbeit
2.5.1 ‚Internetkompetenz‘
3 Theoretischer Hintergrund der Analyse
3.1 Das Kind – Menschenmodelle
3.1.1 Exogenistische Menschenmodelle
3.1.1.1 Praktische Anwendung exogenistischer Menschenmodelle
3.1.2 Endogenistische Menschenmodelle
3.1.2.1 Praktische Anwendung endogenistischer Menschenmodelle
3.1.3 Konstruktivistische Menschenmodelle
Exkurs: Konstruktivismus mit neuen Medien
3.1.3.1 Praktische Anwendung konstruktivistischer Menschenmodelle
3.1.4 Interaktionistische Menschenmodelle
3.1.3.4 Praktische Anwendung interaktionistischer Menschenmodelle
3.2 Die Medien – Sichtweisen auf das Internet als Thema der Materialien
3.2.1 Bewahrpädagogische Ansätze
3.2.1.1 Praktische Anwendung bewahrpädagogischer Ansätze
3.2.2 Aufklärende Ansätze
3.2.2.1 Praktische Anwendung aufklärender Ansätze
3.2.3 Alltagsorientierte, reflexive Ansätze
3.2.3.1 Praktische Anwendung reflexiver Ansätze
3.2.4 Handlungsorientierte, partizipatorische Ansätze
3.2.4.1 Praktische Anwendung handlungsorientierter Ansätze
3.2.5 Reparierpädagogische Ansätze
3.2.5.1 Praktische Anwendung reparierpädagogischer Ansätze
3.3 Fazit: Entwicklungspsychologische und medientheoretische Ansätze in
der Inhaltsanalyse
4 Analyse der Materialien – Forschungsdesign
4.1 Diskussion der Forschungsmethoden – qualitativ vs. quantitativ
4.2 Vorgehen – Methodik der Inhaltsanalyse
4.2.1 Eigenschaften der (qualitativen) Inhaltsanalyse
4.2.2 Typenbildung
4.2.3 Kategorien
4.2.4 Hermeneutik
4.2.5 Forschungsdesign
5 Inhaltsanalyse der Angebote für Kinder, Eltern und Erziehende
5.1 Die Materialien
5.1.1 Beschaffung der Materialien
5.1.2 Die Materialien – Ergebnisse der Recherche
5.2 Die Kategorien
5.2.1 Das Kategoriensystem
5.2.2 Kodierregeln – Umgang mit den Kriterien
5.2.3 Probeanalyse und Überarbeitung der Kodierregeln
6 Die Analyse der Materialien
6.1 Die analysierten Materialien im Überblick
6.2 Formale Erscheinungsformen der Materialien
6.2.1 Entstehungszeitraum der Materialien
6.2.2 Erscheinungsform der Materialien
6.2.3 Zielgruppe der Materialien
6.2.4 Anbieter der Materialien
6.3 Inhaltliche Gestaltung der Materialien – Menschenmodelle
6.3.1 Menschenmodelle in den Materialien für Erwachsene
6.3.1.1 Menschenmodelle in den Materialien für Eltern
6.3.1.2 Menschenmodelle in den Materialien für pädagogische
Fachkräfte
6.3.2. Menschenmodelle in den Materialien für Kinder
6.4 Inhaltliche Gestaltung der Materialien – Medientheorien
6.4.1 Medientheorien in den Materialien für Erwachsene
6.4.1.1 Medientheorien in den Materialien für Eltern
6.4.1.2 Medientheorien in den Materialien für pädagogische Fachkräfte
6.4.2 Medientheorien in den Materialien für Kinder
6.5 Zusammenfassung: Ausprägungen der Materialien insgesamt
6.5.1 Schwerpunkte in den Auswertungen nach Zielgruppen
6.5.2 Maximalwerte aller Materialien
6.5.3 Starke Ausprägungen in allen Materialien
6.5.4 Fazit – gefundene Cluster
6.5.5 Exemplarische Materialien aus den Clustern
6.5.5.1 M22 als endogenistisch-bewahrpädagogisches Material
6.5.5.2 M3 als konstruktivistisch-aufklärendes Material
6.5.5.3 M5 als endogenistisch-reflexives Material
7 Fazit und Ausblick
7.1 Rückblick – die Analyse und ihre Ergebnisse
7.2 Ausblick – Relevanz dieser Ergebnisse für die Praxis
8 Literatur
9 Abbildungen
1.2 Kinder im Internet – Nutzung, Vorlieben, Implikationen
1.2.1 ‚Das Internet‘ - Begriffsfassung
1.2.2 Kinder und Medienwelten
1.2.2.1 Medien-/Internetnutzung in Zahlen
1.2.2.2 Motive der Internetnutzung bei Kindern
1.2.2.3 Inhaltliche Vorlieben von Kindern im Internet
1.2.2.4 Probleme und Gefahrenpotenziale im Internet
1.3 Status Quo der Medienerziehung
1.3.1 Forderungen aus Forschung und Praxis
1.3.2 Medienerziehung in Familien
1.3.3 Medienerziehung in der Grundschule
1.4 Exkurs: Inhalte statt Technik
2 Die Begriffe Medienkompetenz, Medienbildung und Medienerziehung
2.1 Notwendigkeit einer Begriffsdiskussion
2.2 Medienkompetenz
2.3 Medienbildung
2.4 Medienerziehung
2.5 Die Begriffe im Rahmen dieser Arbeit
2.5.1 ‚Internetkompetenz‘
3 Theoretischer Hintergrund der Analyse
3.1 Das Kind – Menschenmodelle
3.1.1 Exogenistische Menschenmodelle
3.1.1.1 Praktische Anwendung exogenistischer Menschenmodelle
3.1.2 Endogenistische Menschenmodelle
3.1.2.1 Praktische Anwendung endogenistischer Menschenmodelle
3.1.3 Konstruktivistische Menschenmodelle
Exkurs: Konstruktivismus mit neuen Medien
3.1.3.1 Praktische Anwendung konstruktivistischer Menschenmodelle
3.1.4 Interaktionistische Menschenmodelle
3.1.3.4 Praktische Anwendung interaktionistischer Menschenmodelle
3.2 Die Medien – Sichtweisen auf das Internet als Thema der Materialien
3.2.1 Bewahrpädagogische Ansätze
3.2.1.1 Praktische Anwendung bewahrpädagogischer Ansätze
3.2.2 Aufklärende Ansätze
3.2.2.1 Praktische Anwendung aufklärender Ansätze
3.2.3 Alltagsorientierte, reflexive Ansätze
3.2.3.1 Praktische Anwendung reflexiver Ansätze
3.2.4 Handlungsorientierte, partizipatorische Ansätze
3.2.4.1 Praktische Anwendung handlungsorientierter Ansätze
3.2.5 Reparierpädagogische Ansätze
3.2.5.1 Praktische Anwendung reparierpädagogischer Ansätze
3.3 Fazit: Entwicklungspsychologische und medientheoretische Ansätze in
der Inhaltsanalyse
4 Analyse der Materialien – Forschungsdesign
4.1 Diskussion der Forschungsmethoden – qualitativ vs. quantitativ
4.2 Vorgehen – Methodik der Inhaltsanalyse
4.2.1 Eigenschaften der (qualitativen) Inhaltsanalyse
4.2.2 Typenbildung
4.2.3 Kategorien
4.2.4 Hermeneutik
4.2.5 Forschungsdesign
5 Inhaltsanalyse der Angebote für Kinder, Eltern und Erziehende
5.1 Die Materialien
5.1.1 Beschaffung der Materialien
5.1.2 Die Materialien – Ergebnisse der Recherche
5.2 Die Kategorien
5.2.1 Das Kategoriensystem
5.2.2 Kodierregeln – Umgang mit den Kriterien
5.2.3 Probeanalyse und Überarbeitung der Kodierregeln
6 Die Analyse der Materialien
6.1 Die analysierten Materialien im Überblick
6.2 Formale Erscheinungsformen der Materialien
6.2.1 Entstehungszeitraum der Materialien
6.2.2 Erscheinungsform der Materialien
6.2.3 Zielgruppe der Materialien
6.2.4 Anbieter der Materialien
6.3 Inhaltliche Gestaltung der Materialien – Menschenmodelle
6.3.1 Menschenmodelle in den Materialien für Erwachsene
6.3.1.1 Menschenmodelle in den Materialien für Eltern
6.3.1.2 Menschenmodelle in den Materialien für pädagogische
Fachkräfte
6.3.2. Menschenmodelle in den Materialien für Kinder
6.4 Inhaltliche Gestaltung der Materialien – Medientheorien
6.4.1 Medientheorien in den Materialien für Erwachsene
6.4.1.1 Medientheorien in den Materialien für Eltern
6.4.1.2 Medientheorien in den Materialien für pädagogische Fachkräfte
6.4.2 Medientheorien in den Materialien für Kinder
6.5 Zusammenfassung: Ausprägungen der Materialien insgesamt
6.5.1 Schwerpunkte in den Auswertungen nach Zielgruppen
6.5.2 Maximalwerte aller Materialien
6.5.3 Starke Ausprägungen in allen Materialien
6.5.4 Fazit – gefundene Cluster
6.5.5 Exemplarische Materialien aus den Clustern
6.5.5.1 M22 als endogenistisch-bewahrpädagogisches Material
6.5.5.2 M3 als konstruktivistisch-aufklärendes Material
6.5.5.3 M5 als endogenistisch-reflexives Material
7 Fazit und Ausblick
7.1 Rückblick – die Analyse und ihre Ergebnisse
7.2 Ausblick – Relevanz dieser Ergebnisse für die Praxis
8 Literatur
9 Abbildungen