Schriften zur Medienpädagogik
School's out?
Informelle und formelle Medienbildung
Schriftenreihe Schriften zur Medienpädagogik
Band 48, München 2014, 174 Seiten
ISBN 978-3-86736-348-8
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Die Entwicklung digitaler Medien verändert menschliches Handeln in vielen Bereichen: Wir kommunizieren, kooperieren, partizipieren und amüsieren uns anders als noch vor einigen Jahren. Diese von der Digitalisierung bestimmten dynamischen Prozesse kennen keine institutionellen Grenzen. Mobile Medien sind allgegenwärtig. Die Schule als ein Bildungsort, an dem Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Lebenszeit verbringen, ist somit vor neue Herausforderungen gestellt. Kann sie ihr Bildungsmonopol angesichts zunehmender Angebote im informellen und non-formalen Bereich weiterhin in Anspruch nehmen? Muss sie das überhaupt? Inwiefern können institutionalisierte und informelle Medienbildungsprozesse aneinander anschlussfähig werden oder voneinander profitieren? Wie können Heranwachsende auf das Leben in einer digital geprägten Kultur angemessen vorbereitet werden?
Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Neben theoretischen Auseinandersetzungen mit Lern- und Bildungsprozessen unter Beteiligung digitaler Medien sowie dem Phänomen der Entgrenzung werden bewährte Praxiskonzepte aus den Bereichen formeller und informeller Medienbildung vorgestellt. Besondere Lernorte (Museum), spezifische Formen des Erwerbs von Medienkompetenz (Filmbildung, Computerspielpädagogik, Einsatz von ePortfolios), interessante Artefakte (InteractiveWall) oder die Frage nach einer Kultur des Teilens (Open Educational Resources) spielen dabei eine Rolle. Darüber hinaus wirft die Publikation einen Blick über den Tellerrand: In einem internationalen Special wird das Spannungsfeld informeller und formeller Medienbildung in Italien, Spanien, Österreich, England und Norwegen beleuchtet.
Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Neben theoretischen Auseinandersetzungen mit Lern- und Bildungsprozessen unter Beteiligung digitaler Medien sowie dem Phänomen der Entgrenzung werden bewährte Praxiskonzepte aus den Bereichen formeller und informeller Medienbildung vorgestellt. Besondere Lernorte (Museum), spezifische Formen des Erwerbs von Medienkompetenz (Filmbildung, Computerspielpädagogik, Einsatz von ePortfolios), interessante Artefakte (InteractiveWall) oder die Frage nach einer Kultur des Teilens (Open Educational Resources) spielen dabei eine Rolle. Darüber hinaus wirft die Publikation einen Blick über den Tellerrand: In einem internationalen Special wird das Spannungsfeld informeller und formeller Medienbildung in Italien, Spanien, Österreich, England und Norwegen beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
Sandra Aßmann/Dorothee M. Meister/Anja Pielsticker
School’s out?
Informelle und formelle Medienbildung
1. Theoretische Zugänge
Benjamin Jörissen
Artikulationen
Bildung in und von medialen Architekturen
Franz Josef Röll
Zum Spannungsverhältnis von organisierter Bildung und neuen Lernformen
Bardo Herzig/Sandra Aßmann
Entgrenzung von Schule in der digitalen Welt
2. Handlungspraxis
Stephan Münte-Goussar
(e)Portfolio – eine ambivalente Selbsttechnik
Ines Müller-Hansen
Konzepte zur Vermittlung von Filmbildungsstandards in der Lehrerbildung
Martina Ide
InteractiveWall
Eine körper- und raumbezogene Umgebung für informelles Lernen
Sebastian Seitz
Free and Open Schools
Wie freie und Open-Source-Software die Schule wandeln kann
Jens Wiemken/Kristina Jonas/Marten Jonas
Hauptsache Action & MyVideoGame
Kontrastierung von informellen und formellen Medienbildungsprojekten
Irmgard Rothkirch
Formell, informell – originell?
Bildungsarbeit im Heinz Nixdorf MuseumsForum
3. Internationale Perspektiven
Ida Pöttinger/Dorothee M. Meister
School‘s out?
Informal and formal media education – an international perspective
Gianna Cappello
A glimpse at media education in Italy
Interview with Juana M. Sancho-Gil
Media education in Spain
Interview with Christian Swertz
Media education in Austria
Interview with Helen Manchester
Media education in the UK
Interview with Ola Erstad
Media education in Norway
Autorinnen und Autoren
Abbildungsnachweis
School’s out?
Informelle und formelle Medienbildung
1. Theoretische Zugänge
Benjamin Jörissen
Artikulationen
Bildung in und von medialen Architekturen
Franz Josef Röll
Zum Spannungsverhältnis von organisierter Bildung und neuen Lernformen
Bardo Herzig/Sandra Aßmann
Entgrenzung von Schule in der digitalen Welt
2. Handlungspraxis
Stephan Münte-Goussar
(e)Portfolio – eine ambivalente Selbsttechnik
Ines Müller-Hansen
Konzepte zur Vermittlung von Filmbildungsstandards in der Lehrerbildung
Martina Ide
InteractiveWall
Eine körper- und raumbezogene Umgebung für informelles Lernen
Sebastian Seitz
Free and Open Schools
Wie freie und Open-Source-Software die Schule wandeln kann
Jens Wiemken/Kristina Jonas/Marten Jonas
Hauptsache Action & MyVideoGame
Kontrastierung von informellen und formellen Medienbildungsprojekten
Irmgard Rothkirch
Formell, informell – originell?
Bildungsarbeit im Heinz Nixdorf MuseumsForum
3. Internationale Perspektiven
Ida Pöttinger/Dorothee M. Meister
School‘s out?
Informal and formal media education – an international perspective
Gianna Cappello
A glimpse at media education in Italy
Interview with Juana M. Sancho-Gil
Media education in Spain
Interview with Christian Swertz
Media education in Austria
Interview with Helen Manchester
Media education in the UK
Interview with Ola Erstad
Media education in Norway
Autorinnen und Autoren
Abbildungsnachweis