Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW
Big Data und Medienbildung
Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt
Schriftenreihe Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW
Band 3, München 2015, 139 Seiten
ISBN 978-3-86736-403-4
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Das digitale Datenvolumen der Welt verdoppelt sich alle zwei Jahre. Es gibt um ein Vielfaches mehr Internet-fähige Geräte als Menschen auf der Erde. Milliarden vernetzte Sensoren, stetig fließende Datenströme und selbstlernende Algorithmen - wir leben im Zeitalter von Big Data.
Internetkonzerne, Nachrichtendienste, viele Wissenschafts- und Wirtschaftsbereiche nutzen seit Jahren die Potenziale zur Analyse großer Datenmengen. Mit der Einführung in Marketingstrategien, in die politische Willensbildung und in die Lernprozesse selbst (Learning Analytics) werden Big Data Analysen lebensweltlich erfahrbar und zur gesellschaftlich übergreifenden Bildungsherausforderung. Welche Aspekte machen Big Data zum Thema für die kritische Medienbildung? Inwieweit können Daten und abstrakte Algorithmen medienpädagogisch bearbeitet werden? Lässt sich souveränes Handeln in Datenwelten durch digitale Selbstverteidigung und digitale Ethik stützen?
Der Band 3 der Schriftenreihe Digitale Gesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen bündelt Reflexionen, Positionen und Ansätze zum Umgang mit der gesellschaftlichen Revolution Big Data aus Perspektiven der Medienbildung und der medienpädagogischen Forschung - mit Beiträgen von Sandra Aßmann und Valentin Dander (Universität zu Köln), Niels Brüggen (JFF München), Harald Gapski (Grimme-Institut), Petra Grimm (Institut für Digitale Ethik) und Birgit Kimmel (LMK, klicksafe), Christopher Koska (Hochschule für Philosophie München), Gerda Sieben (jfc Köln), Stefan Selke (Hochschule Furtwangen) und Isabel Zorn (Fachhochschule Köln).
Internetkonzerne, Nachrichtendienste, viele Wissenschafts- und Wirtschaftsbereiche nutzen seit Jahren die Potenziale zur Analyse großer Datenmengen. Mit der Einführung in Marketingstrategien, in die politische Willensbildung und in die Lernprozesse selbst (Learning Analytics) werden Big Data Analysen lebensweltlich erfahrbar und zur gesellschaftlich übergreifenden Bildungsherausforderung. Welche Aspekte machen Big Data zum Thema für die kritische Medienbildung? Inwieweit können Daten und abstrakte Algorithmen medienpädagogisch bearbeitet werden? Lässt sich souveränes Handeln in Datenwelten durch digitale Selbstverteidigung und digitale Ethik stützen?
Der Band 3 der Schriftenreihe Digitale Gesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen bündelt Reflexionen, Positionen und Ansätze zum Umgang mit der gesellschaftlichen Revolution Big Data aus Perspektiven der Medienbildung und der medienpädagogischen Forschung - mit Beiträgen von Sandra Aßmann und Valentin Dander (Universität zu Köln), Niels Brüggen (JFF München), Harald Gapski (Grimme-Institut), Petra Grimm (Institut für Digitale Ethik) und Birgit Kimmel (LMK, klicksafe), Christopher Koska (Hochschule für Philosophie München), Gerda Sieben (jfc Köln), Stefan Selke (Hochschule Furtwangen) und Isabel Zorn (Fachhochschule Köln).
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Harald Gapski:
Big Data und Medienbildung – eine Einleitung
Isabel Zorn:
Warum sich Medienpädagogik mit Big Data Analytics befassen sollte
Valentin Dander, Sandra Aßmann:
Medienpädagogik und (Big) Data: Konsequenzen für die erziehungswissenschaftliche
Medienforschung und -praxis
Niels Brüggen:
Gedanken zur Neuausrichtung der Medienkompetenzförderung angesichts Big Data
Harald Gapski:
Medienbildung in der Medienkatastrophe – Big Data als Herausforderung
Christopher Koska:
Zur Idee einer digitalen Bildungsidentität
Stefan Selke:
Lifelogging und die neue Taxonomie des Sozialen
Petra Grimm, Birgit Kimmel:
Big Data und der Schutz der Privatsphäre – Medienethik in der medienpädagogischen Praxis
Gerda Sieben:
Big Data – ein Thema für die Jugendmedienarbeit
Harald Gapski:
Big Data und Medienbildung – eine Einleitung
Isabel Zorn:
Warum sich Medienpädagogik mit Big Data Analytics befassen sollte
Valentin Dander, Sandra Aßmann:
Medienpädagogik und (Big) Data: Konsequenzen für die erziehungswissenschaftliche
Medienforschung und -praxis
Niels Brüggen:
Gedanken zur Neuausrichtung der Medienkompetenzförderung angesichts Big Data
Harald Gapski:
Medienbildung in der Medienkatastrophe – Big Data als Herausforderung
Christopher Koska:
Zur Idee einer digitalen Bildungsidentität
Stefan Selke:
Lifelogging und die neue Taxonomie des Sozialen
Petra Grimm, Birgit Kimmel:
Big Data und der Schutz der Privatsphäre – Medienethik in der medienpädagogischen Praxis
Gerda Sieben:
Big Data – ein Thema für die Jugendmedienarbeit