Kunstpädagogik

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Zeichenlehrer und Zeichenunterricht im Königreich Preußen 1871 bis 1918

Historisch-deskriptive Quellenschrift zur Methodik-Geschichte, Standes-Geschichte, Verbands-Geschichte

München 2023, 1222 Seiten | nur als ebook erhältlich
ISBN 978-3-96848-693-2 (e)
74,99 EUR
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Produktbeschreibung

Im Sinne einer umfassenden, weiträumigen – und tief grabenden – archäologischen Kampagne, die sich nicht scheut, auch die (konstitutiven) dunklen Seiten fachgeschichtlicher Auseinandersetzungen ans Licht zu bringen, setzt sich die vorliegende Arbeit von Klaus Jakl zum Ziel, systematisch alle quellenmäßig zugänglichen zeichenmethodischen und standespolitischen Schichten für den zu untersuchenden Zeitraum preußischer Schulgeschichte von 1871 bis 1914 zu erfassen, indem die fachdidaktische Binnenstruktur des Problemfeldes „Zeichenunterricht“ – im Rahmen des zeichenmethodischen Reformdiskurses zur Konstituierung eines künstlerischen Zeichenunterrichts - und die standesgeschichtliche Binnenstruktur des Problemfeldes „Zeichenlehrer“ – im Rahmen der Entwicklung eines eigenen Zeichenlehrerstandes und seines begleitenden Diskurses hierzu – in einem angemessenen, historisch begründeten Umfang detailliert frei gelegt wird. Und dies auf der Grundlage eines höchst differenziert angelegten Quellenmaterials, zu dem auch die vielfältigsten pädagogischen Zeitschriften gehören, die dazu beitragen die jeweilige Thematik in ihren wesentlichen Grundzügen auch in einem erweiterten, zeitgeschichtlich-pädagogischen Kontextes nach dem Modell einer „großen Erzählung“ zu beschreiben, zu kommentieren und quellenmäßig umfassend zu belegen, umso einen grundlegenden (fachtheoretischen) Beitrag zur pädagogisch-historiographischen Forschung des 19. Jahrhunderts leisten zu können.
 

Inhaltsverzeichnis

1. Teil: Einleitung 1

0.1 Zur Forschungslage historiographischer Untersuchungen zur Geschichte des Zeichenunter-richts im 19. Jahrhundert (1-44)

0.2 Erkenntnisinteresse – forschungsrelevante Problemstellung – Aufbau der Darstellung (44-55)


1. Teil: Einleitung 2

0.3 Fachhistorischer Grundriss zum Konzeptions- und Rezeptionsprozess des wissenschaftlichen und künstlerischen Zeichenunterrichts (55-136)

0.4 Methodikerprofile zur Kritik an einer Reform des Schulzeichnens: Wunderlich (137-151) – Flinzer (151-160) – Scheffers (160-166) – Grothmann (166-174)

0.5 Biographische Skizzen: Flinzer (175) – Friese (175) – Gattwinkel (175) – Götze (176) – Grau (176) – Grothmann (176) – Grunewald (176-177) – Gut (177) – Hertzer (177) – Kleist (178) – Knebel (178) – Krötzsch (178) – Kuhlmann (178-179) – Scheffers (179) – Stade (179) – Stuhlmann (179-180) – Troschel (180)


2. Teil: Vom Zeichenunterricht zum Kunstunterricht

1.0 Zur Konzeption und Debatte eines wissenschaftlich - geometrisch-ornamentalen – Zeichenunterrichts: Grundsätze für den Freihandzeichenunterricht an allgemeinbildenden Schulen des Vereines deutscher Zeichenlehrer: 1878-1887/ 1906
1.1 Chronologie der Verhandlungen zur Erstellung methodischer Richtlinien in den Hauptver-sammlungen des Vereins deutscher Zeichenlehrer (181-188)
1.2 Die wichtigsten Bestimmungen der Grundsätze in der Fassung von 1879 (188-189)
1.3 Zeichenmethodische Begründung des geometrisch-ornamentalen Zeichenunterrichts, bezogen auf die Fassung der Grundsätze von 1879-1887: Bewusstes Sehen und bewusstes Zeich-nen (189-191) – Massen- und Einzelunterricht unter Berücksichtigung der Konzeption Stuhlmanns (191-193) – Individualität und künstlerische Begabung (194-195) – Umfang des Lehr-stoffs und Folgen der Lehraufgaben (195-197) – Beginn des ersten Zeichenunterrichts (197-200) – Hilfsmittel beim Freihandzeichnen (200-201) – Körperhaltung des Schülers beim Freihandzeichnens (201-203)
1.4 Amtliche Stellungnahmen zu den Grundsätzen: Scholarchat Bremen – Unterrichtsministerium Preußen (203)
1.5 Kritik der Grundsätze für den Freihandzeichenunterricht: Allgemeine Charakterisierung (203-204) – Zweck des Zeichenunterrichts und des Zeichnens (205-206) – Lehrstoff (206-208) Lehrform (208-209) – Massen- und Einzelunterricht – Berücksichtigung der Individualität und Begabung (209-210) – Hilfsmittel (210-211) – Beginn des ersten Zeichenunterrichts (211-212)
1.6 Kritik der Kritik I: Motive und Selbstverständnis der Grundsätze: Grau – Hertzer – Kleist – Ivan – Flinzer – Wunderlich (212-216)
1.7 Kritik der Kritik II: Lehrstoff und Lehraufgaben: Grau (216-218)

2.0 Zur Konzeption und Debatte eines künstlerischen Zeichenunterrichts I: Georg Hirth: 1887 – 1888.
2.1 Das Reformkonzept Hirths: Zweck des elementaren Zeichenunterrichts (218-220) – Das Naturstudium und seine Lehraufgaben (220-221) – Motive und Perspektiven einer Reform des Zeichenunterrichts (221-222)
2.2 Kritik zum Reformkonzept Hirths I: Grau – Schmidt – Holzmüller – Flinzer (222-226)

3.0 Zur Konzeption und Debatte eines künstlerischen Zeichenunterrichts II: Paul Stade: 1890– 1894
3.1 Das Reformkonzept Stades: Motive und Perspektiven einer Reform des Zeichenunterrichts (227-229) – Kritik des geometrisch-ornamentalen Lehrstoffs (229-232) – Zeichenmethodische Voraussetzungen zur Einführung eines Reformlehrplans (232- 234) – Reformlehrplan: Lehr-aufgaben der Unter-, Mittel und Oberstufe (235) – Zur Einführung eines kunstgeschicht-lichen Unterrichts (235-236)
3.2 Kritik und Replik zum Reformkonzept Stades I: Debatte: Flinzer – Stade (236-238)
3.3 Kritik zum Reformkonzept Stades II: Grau – Ludwig (238-242)
3.4 Kritik zum Reformkonzept Stades III: Debatte: 18. Hauptversammlung des Vereins deut-scher Zeichenlehrer (242-245)
3.5. Ergänzung zum Protokoll der Hauptversammlung 1891: Weber (245-246)
3.6 Kritik zum Reformkonzept Stades IV: Friese: Zu den Motiven der Reformvorschläge Stades (246-247) – Zur Kritik am geometrisch-ornamentalen Lehrstoff (247-249) – Lehraufgaben eines zeitgemäßen Zeichenlehrgangs, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Orna-ment- und Naturformen (249) – Zum Reformlehrgang Stades: Voraussetzungen und Folge der Lehraufgaben (249-251) – Zur Einführung eines kunstgeschichtlichen Unterrichts (252)
3.7 Kritik der Kritik I: Stade zu Friese: Zu den Motiven einer Reform des Zeichenunterrichts (252-253) – Zur Beurteilung von Schülerarbeiten in einem reformierten Zeichenunterricht (253-254) – Zur Kritik am geometrisch-ornamentalen Lehrstoff (254-255) – Schlussbetrachtung und zusammenfassende Bewertung der Debatte, insbesondere im Hinblick auf die Kritik am geometrisch-ornamentalen Lehrstoff (255-256)
3.8 Kritik der Kritik II: Friese - Kommentar zur Kritik Stades (256-257) – Nachbemerkung Frieses zur Replik Stades und Schlussbetrachtung zur Debatte (257)

4.0 Ergänzungen zur Debatte um einen künstlerischen oder wissenschaftlichen Zeichen-unterricht: 1885-1895
4.1 Kritik zum Reformkonzept Hirths: Ludwig (258-259) – Grau (259-260) – Walter (260-261)
4.2 Wunderlich: Der Begriff der Skizze (261-262) – Aufsatz und Zeichnung (262-263)
4.3 Zusammenfassende Begründung des Ornamentzeichnens im geometrisch-ornamentalen Zei-chenunterricht (263-265)

5.0 Zur Konzeption und Debatte eines künstlerischen Zeichenunterrichts III: Lange: 1892-1897
5.1 Das Reformkonzept Langes I: Grundlagen und Voraussetzungen eines künstlerischen Zeichenunterrichts – Begriff und Aufbau der künstlerischen Erziehung (266-268) – Der doppelte Zweck des Zeichenunterrichts – Bedeutung der Kunst für Erziehung und Bildung (268-269) – Perspektiven einer zukünftigen Gymnasialreform: Humanistische und realistische Bildung – Zeichenunterricht als obligatorisches Fach des Gymnasialunterrichts (269-270) – Überbürdung und Begabung im Zeichenunterricht, insbesondere im Hinblick auf das bisherige Fachverständnis der Zeichenmethodiker (270-271) – Beginn des ersten Zeichenunterrichts (271-272) – Zur Verwissenschaftlichung des Zeichenunterrichts: methodische und kunstge-schichtliche Vorträge (273) – Individualität, Einzel- und Massenunterricht, Disziplin (273-275)
5.2 Das Reformkonzept Langes II: Lehrstoff und Lehraufgaben: Kritik zum geometrisch be-stimmten Lehrstoff (275-276) – Kritik zum ornamentalen Flächenzeichnen (276-277) – Kritik zum Körperzeichnen (277-278) – Zeichnerische und plastische Vorlagen (278)
5.3 Das Reformkonzept Langes III: Reformlehrgang: Prinzip und Methode der Lebensformen einschließlich und des Stäbchenlegens, insbesondere im Verhältnis zum geometrischen Flä-chenzeichnen (279-281) – Lehraufgaben der Vorschulklassen: Das Zeichnen von Lebensformen und von Naturblättern (281-282) – Lehraufgaben der gymnasialen Unter-, Mittel- und Oberstufe (282-285)
5.4 Das Reformkonzept Langes IV: Zur Ausbildung und sozialen Stellung der Zeichenlehrer (285- 287)
5.5 Kritik zum Reformkonzept Langes I: Claus: Zur Kritik der Verwissenschaftlichung des Zeichenunterrichts – Zeichnen als künstlerisches, technisches und wissenschaftliches Fach (288-289) – Zum Verfahren der Kritik Langes (289-290) – Zur Kritik an der Qualifikation der Zeichenlehrer (290-291) – Zum fakultativen Charakter des Zeichenunterrichts (291) – Zur Kritik am Beginn des ersten Zeichenunterrichts (291-292) – Zur Kritik am geometrisch-orna-mentalen Lehrstoff (292-293) – Zur Kritik an den Lehraufgaben der Vorschul- und Gymnasialklassen im Lehrgang Langes (293-295) – Zur Verwendung zeichnerischer Vorlagen (295)
5.6 Kritik der Kritik I: Lange zu Claus und Ergänzungen zum Konzept Langes: Zur Kritik an Fach und Stand (295-298) – Zur Kritik am Lehrstoff: Ornament – Lebensformen – Körperzeichnen (298) – Maßnahmen und Perspektiven einer Reform des Zeichenunterrichts, insbe-sondere im Hinblick auf die zukünftige Haltung der Zeichenlehrer (299)
5.7 Kritik zum Reformkonzept Langes II: Allgemeine Kritik zum Verfahren der Kritik Langes: Grau – Pohlig – Knebel – Klink – Körner – Flinzer (299-306)
5.8 Kritik zum Reformkonzept Langes III: Einzelkritik: Flinzer: Bewusstes Sehen – Zeichnen mit Verständnis (306- 309) – Klink – Pohlig – Grau: Beginn des ersten Zeichenunterrichts – Einzel- und Massenunterricht (309-312) – Knebel – Klink: Lehrstoff (312-314) – Kleist: Lehrstoff, insbesondere Pflanzenzeichnen (314-315)
5.9 Kritik der Kritik II: Kritik Lange und Ergänzungen zum Konzept: Zum Verfahren und den Motiven der Auseinandersetzung (315-316) – Die bisherigen Untersuchungen zur Entwick-lung der Kinderzeichnung und ihre Folgen für die Bestimmung des Lehrstoffs im ersten Zeichenunterricht (316-317) – Zur Kritik an den Lebensformen (317-319) – Bewusstes Sehen und künstlerisches Sehen im Hinblick auf den Zweck des Zeichenunterrichts, insbesondere im Verhältnis zur Konzeption Flinzers (320-321) – Die künstlerische Erziehung an Volksschulen (321-322) – Perspektiven einer Reform des Zeichenunterrichts (322-323)

6.0 Zur Konzeption eines künstlerischen Zeichenunterrichts IV- Die Pflanze als Grundlage eines systematischen Formenstudium: Kuhlmann I: 1895-1900
6.1 Theorie und Praxis der bisherigen Auseinandersetzung um das Pflanzenzeichnen an allge-ein bildenden Schulen (324-327) – Didaktische Folgerungen aus der Reform des Kunstge-werbes (327) – Didaktische Folgerungen aus den unterrichtlichen Erfahrungen mit dem geo-metrisch-ornamentalen Lehrstoff (327-329) – Verhältnis von Gesamtunterricht und Indivi-dualität beim Pflanzenzeichnen (329-331) – Begriff und Methode der freien Auffassung und Darstellung unregelmäßiger (Pflanzen-) Formen (331) – Übungen zur freien Auffassung und Darstellung unregelmäßiger (Pflanzen-) Formen (331-333)
6.2 Allgemeine unterrichtliche und zeichnerische Voraussetzungen zur Durchführung eines Lehrgangs im Pflanzenzeichnen (333-335) – Lehrgang des Pflanzenzeichnen: Stoffverteilung und Lehraufgaben (335-336) – Übungen in der ornamentalen Verwertung von Pflanzenmo-tiven (336-337) – Auswahl der Lehraufgaben hinsichtlich der verschiedenen Schularten (337) – Ausführung der Lehraufgaben: Darstellungsform, Darstellungsleistung, Technik (337-338) – Ausführung der Lehraufgaben – Technik (338-339)

7.0. Zur Konzeption eines künstlerischen Zeichenunterrichts V: Kuhlmann II: 1900-1908
7.1 Motive einer Reform des Zeichenunterrichts: Alte und neue Zeichenmethode (340-341) – Verhältnis von Methode und Ziel (341-343) – Lehrerausbildung (343-344) – Kritik soge-nannter Reformliteratur (344-345) – Individualität und Persönlichkeit im Erleben und im Ausdruck unter Berücksichtigung der Bestimmungen in den staatlichen Reformplänen (345-348) – Maßstäbe zur Beurteilung und zur Korrektur der Kinderzeichnung, insbesondere im Hinblick auf die Forderung nach Richtigkeit und Korrektheit (348-350)
7.2 Künstlerische Grundlagen des Reformzeichenunterrichts I: Auffassungs- und Darstellungs-formen: Begriff, Methode und Voraussetzungen der unmittelbaren Auffassung und Dar-stellung und ihr Verhältnis zur mittelbaren Auffassung und Darstellung (350-352) – Charakteristik des Skizzierens und Pinselzeichnens, insbesondere im Hinblick auf die Forderung von Richtigkeit und Korrektheit in der Darstellung (352-355) – Gedächtniszeichnen als höchste Form des Kunstschaffens, Kunstgenusses und Kunstverständnisses (355-356) – Gedächt-niszeichnen als niedrigste Stufe des Kunstschaffens, als Ausdruck des naiven kindlichen Zeichnens (356-357) – Gedächtniszeichen als allgemeines Ausdrucksmittel: Begriff und Me-thode – Bestimmung der Schülerleistung (357-359)
7.3 Künstlerische Grundlagen des Reform-Zeichenunterrichts II: Darstellungsgenstände: Stel-lung und Begründung des bisherigen Naturzeichnens und seine Auffassung und Bedeutung im Reform-Zeichenunterricht (359-361) – Zweck und Mittel im Zeichenunterricht – Kritik der Zielvorstellung "bewusstes Sehen" (361-362) – Zur Vermittlung der ‘Natur’ durch die Lehrmittelindustrie (362-364) – Das Naturstudium unter natürlichen Verhältnissen (364-365) – Folgen der finanziellen Aufwendungen für die Lehrmittel des Zeichenunterrichts auf das Ansehen und die Stellung des Faches (365-366) – Schlussbetrachtung zur Debatte zu einem natürlichen Zeichenunterricht auf der Hauptversammlung des Landesvereins 1906, vor dem Hintergrund des Kuhlmann’schen Selbstverständnisses (366-368)
7.4 Künstlerische Grundlagen des Reformzeichenunterrichts III: Darstellungsgegenstände: Das Tier als Studienobjekt des Schulzeichnens (368-369) – Die eigene Hand des Schülers als Studienobjekt im Schulzeichnen (369-371) – Der Mensch als Studienobjekt im Schulzeichnen (372-374) – Zur Entwicklung bildnerischer Ausdrucksfähigkeit (374-376)
7.5 Praktische Übungen und Unterrichtsbeispiele des Reformzeichenunterrichts I: Auffassungs- und Darstellungsformen: Skizieren: Lehraufgaben der Unter-, Mittel- und Oberstufe (376-378) – Übungen im Schnellskizzieren (378) – Das Schülerskizzenbuch (379) – Pinselzeich-nen: Methodik und Technik – Lehraufgaben der Unter-, Mittel- und Oberstufe (379-380) – Gedächtniszeichnen: Lehraufgaben der Unter-, Mittel- und Oberstufe (380-383) – Charak-terisierungsübungen und Übungen zur symbolisch-dekorativen Darstellung der menschli-chen Figur im Gedächtniszeichnen (383) – Übungen im gedächtnismäßigen Modellieren (383-384)
7.6 Praktische Übungen und Unterrichtsbeispiele des Reformzeichenunterrichts II: Darstel-lungsgegenstände: Der Mensch als Studienobjekt: Lehraufgaben der Unter-, Mittel- und Oberstufe (384-386) – Charakterisierungsübungen und Übungen zur symbolisch-dekorati-ven Darstellung der menschlichen Figur (386-387) – Die eigene Hand des Schülers als Stu-dienobjekt: Kunstbetrachtung als methodische Vorübung – Praktische Gestaltungsübungen (387-388) – Übungen zur Erfassung des Einflusses der Hand auf die Gestaltung von Geräten (388-389)
7.7 Das Tier als Studienobjekt: Methodische Grundsätze zur Unter-, Mittel- und Oberstufe (389- -391)

8.0. Ergänzungen zur Konzeption eines künstlerischen Zeichenunterrichts: Hamburger Lehrervereinigung für die künstlerische Bildung: 1895-1904 – Amerikanische Reformer: Tadd
8.1 Hamburger Reformer: Carl Götze: Alte und neue Methode – objektive und subjektive Methode (392-393) – Kind und Kunst – Spieltrieb und künstlerischer Trieb (393-394) – Begriff des Zeichnens unter psychologischen und physiologischen Gesichtspunkten (394-396) – Verhältnis von Wissen und Können – Folgen für die Auswahl des Lehrstoffes (396-397) –Verhältnis von Didaktik und Psychologie – Folgen für die die Auswahl des Lehrstoffs (397)
8.2 Hamburger Reformer: Fritz Müller, Christian Schwartz: Zeichnen nach Lebensformen – Stäbchenlegen (397-399)
8.3 Hamburger Schulsynode: Debatte zwischen den Hamburger Reformern und den Anhängern Stuhlmanns zum Reformlehrplan von Carl Götze, unter besonderer Berücksichtigung der Frage nach der "Freiheit der Methode" (399-402)
8.4 Beurteilung der Verhandlungen der Schulsynode durch die „Pädagogische Reform“ und die „Hamburger Schulzeitung“ (403)
8.5 Amerikanische Reformer: Tadd: Neue Wege zur künstlerischen Erziehung – Verhältnis von Handfertigkeit und Vorstellungsbildung (403-405)

9.0 Exkurs: Zur Konstituierung einer Pädagogik vom Kinde aus – Grundmotive der Reformpädagogik und ihre Kritik
9.1 Das Kind in der alten Schule (406-416) – Das Kind in der neuen Schule (416- 420) – Unterricht als Persönlichkeitsbildung – Der Lehrer als Lehr-Künstler (420-423) – Kunst als Bildungs- und Lebensprinzip (423-424)
9.2 Kritik der reformpädagogischen Bewegung unter besonderer Berücksichtigung christlich/ dogmatisch begründeter Pädagogik im lebensweltlichen/gesellschaftlichen Kontext: Natur – Triebe – Leidenschaft – Geist - Willensbildung – Gehorsam – Pflicht – Autonomie – Frei-heit – Autorität – Individualität – Persönlichkeit – Charakter – Askese – Leiden – Schmerzen – Menschenwürde – Naturrecht (424-450) – Anhang: Arbeit im christlichen Sinne (450-452)

10.0 Exkurs: Entwicklung der staatlichen Lehrplanentwicklung für den Freihandzeichen-unterricht an niederen und höheren Schulen: 1831 – 1902
10.1 Folge der Lehrplanrichtlinien (453)
10.2 Regulative von 1854: Allgemeines Bildungskonzept (453-454) – Lehrziele und Lehraufgaben der Volksschulen, Präparandenanstalten und Schullehrerseminare sowie ihre methodische Vermittlung – Stundenverteilung (454)
10.3 Allgemeine Bestimmungen von 1872: Allgemeines Bildungskonzept (455) – Allgemeine Bestimmungen von 1872: Lehrziel und Lehraufgaben der Volksschulen und Schullehrerseminare – Stundenverteilung (455-456)
10.4 Anweisung von 1887, betr. die Einführung der Stuhlmannschen Methode – Lehrpläne von 1878 und 1894 der Präparandenanstalten: Lehrziele und Lehraufgaben sowie ihre methodische Vermittlung – Stundenverteilung. (456-457)
10.5 Lehrpläne von 1878 und 1894, betr. die Präparandenanstalten: Lehrziele und Lehraufgaben sowie ihre methodische Vermittlung (457)
10.6 Lehrpläne von 1831 und 1863: Allgemeine Entwicklung der Schulformen des höheren Un-terrichtswesens (457-459) – Lehrplan von 1831: Allgemeine Charakteristik (459-460) – Lehraufgaben eines vierstufigen Lehrgangs sowie ihre methodische Vermittlung (460-461) – Lehrplan von 1863: Bildungskonzept: Lehrziele und Lehraufgaben – Verhältnis von gymnasialer und realistischer Bildung – Stundenverteilung (461-463) – Allgemeine methodische Regeln (463-464)
10.7 Lehrpläne von 1882 und 1892: Allgemeine Charakterisierung (464-465) – Lehrpläne von 1882: Lehrziele und Lehraufgaben (465) – Lehrpläne von 1892: Lehrziele und Lehraufgaben (465-466)
10.8 Lehrpläne für das Elementarschulwesen und die höheren Schulen: 1901/1902: Zur Vorgeschichte der Reformlehrpläne 1901/1902 (466-468) – Allgemeine Charakteristik (468-469) – Lehrplan für den Zeichenunterricht in der Volksschule von 1901: Lehrziele und Lehrauf-gaben und ihre methodische Vermittlung (469-472) – Lehrplan für höhere Lehranstalten von 1902: Lehrziele und Lehraufgaben und ihre methodische Vermittlung (472-473)
10.9 Stundenverteilung der staatlichen Lehrpläne für den Zeichenunterricht: Regulative von 1854 – Allgemeine Bestimmungen von 1872 – Anweisung von 1887 – Lehrpläne von 1882 und 1892 (473-474) – Zusammenstellung der Stundenverteilung an höheren Lehranstalten: 1831–1901 (475)

11.0 Exkurs: Stellung des Zeichenunterrichts im Rahmen staatlicher Verfügungen: 1863-1903
11.1 Wertung des Zeichenunterrichts bei Prüfungen und Versetzungen (476-478)
11.2 Dispension (478-479)

12.0 Die Debatte zur Reform des Zeichenunterrichts, unter besonderer Berücksichtigung der Hamburger Reformvorschläge und der staatlichen Reformlehrpläne: Zusammenfassung der Kritik: 1897 – 1918.
12.1. Anforderungen an Schüler, Lehrer und Unterricht (480-484) – Charakteristik und Verhältnis von alter und neuer Zeichenmethodik (485-489) – Reform des Zeichenfaches als Evolution und nicht als Revolution (489-490) – Charakteristik und Verhältnis von künstlerischer Er-ziehung und allgemeiner Erziehung (490-495) – Korrektheit, Richtigkeit, Ordnung, Sau-berkeit, Zucht, Wille, Charakterbildung (495-499) – Einzel- und Massenunterricht – Individualität (499-501) – Individualität und Gesellschaft (501-503) – Spiel und Arbeit (503-507) – Pädagogisches Zeichnen – Zeichnen mit Verständnis – Zweck des Zeichnens (507- 510) – Malendes Zeichnen und freies Schaffen (510-513) – Skizzieren (513-515) – Pinselzeichnen (515-516) – Gedächtniszeichnen (516-517) – Illustrieren (517-518) – Freiarmübungen (518-521) – Technik (521) – Lehrstoff: Bedeutung und Funktion der geometrisch-ornamentalen Grundformen (521-526) – Lehrstoff Ornament: Ästhetik – Ethik – Ökonomie (526-528) – Lebensformen (528-530)
12.2 Kind – Kunst – Kinderzeichnung I: Zeichenfähigkeit des Kindes vor der Schulzeit – Ursache der zeichnerischen Mängel - Vorbedingungen des methodischen Zeichnens – Folgen der Überbewertung der Kinderzeichnung (530-533)
12.3 Kind – Kunst – Kinderzeichnung II: Scheffler – Görland – Flinzer – Grothmann – Scheffers – Wundt (533-537)
12.4 Kritik der Reform: Beratungen über neue Zeichenunterrichtsmethoden im Verein österrei-chischer Zeichenlehrer (537-540)
12.5 Kommentare zu den Beratungen über neue Zeichenunterrichtsmethoden: Wunderlich – Körner – Roller u.a. (540-542)

13.0 Die Debatte zur Reform des Zeichenunterrichts, unter besonderer Berücksichtigung der Hamburger Reformvorschläge und der staatlichen Reformpläne: Thematische Einzelkritik I: 1897 – 1918.
13.1 Zeichenunterricht und bewusstes Sehen: Flinzer: Allgemeine Charakteristik der Reform-bewegung (543-544) – Zeichnen mit Verständnis (544-548) – Zeichnen nach dem Dreidimen-sionalen, vor kunstgeschichtlichen Hintergrund – Kritik der modernen Kunst (548-549)
13.2 Zeichenunterricht und Kinderskizze: Debatte zur Reformausstellung des Hamburger Re-formers Schwartz: Flinzer – Schwartz – Arras (549-553)
13.3 Zeichenunterricht und Dilettantismus: Flinzer: Zeichenunterricht und Dilettantismus. – Protesterklärungen des Landesvereins preußischer, für höhere Lehranstalten gebildete Zeichenlehrer (Knebel) und des Vereines deutscher Zeichenlehrer (Gut) (553-556)
13.4 Zeichenunterricht und Impressionismus: Scheffers – Hermann – Salle– Grunewald (556-561) – Ergänzung zur Debatte: Grothmann – Meumann – Görland – Albien (561-567)
13.5 Zeichenunterricht oder Kunstunterricht? Scheffers (567-570) – Grothmann (571)
13.6 Zeichenunterricht und die Kultur des (künstlerischen) Ausdrucks: Meumann: Zur Frage der Erziehungsziele (572-573) – Meumann: Erziehungsziel: "Ausdrucksfähigkeit" (573-575) – Weber: Kritik zu Meumann: Die Kultur der künstlerischen Ausdrucksfähigkeit (575-576)
13.7 Zeichenunterricht und sachliches, zeichnerisches Sehen und Darstellen: Messmer: Die Not-wendigkeit zeichnerischer Technik – Maunz: Der sachliche und der zeichnerische Blick, Kritik zu Messmer (576-578)
13.8 Zeichenunterricht und die Modellfrage: Kuhlmann – Gattwinkel – Friese – Reinhard (578- 581)
13.9 Zeichenunterricht und Arbeitsunterricht – Zeichenunterricht und ornamentales Arbeiten: Weissenborn – Krötzsch (581-585) – Der Zeichenunterricht der Arbeitsschule – Zeichnen als ornamentales Arbeiten – Ergänzung zur Ornamentfrage: Weymann (585-588)

14.0 Die Debatte zur Reform des Zeichenunterrichts, unter besonderer Berücksichtigung der Hamburger Reformvorschläge und der staatlichen Reformpläne: Thematische Einzel-kritik II: Böhling – Görland: 1897 – 1918.
14.1 Böhling/Görland: Konzeption und Kritik – Objektive und subjektive Methode (589-591) – Gesetz – Regeln und (kindliches) Interesse (591-592) – Kritik der Kritik zu Stuhlmann: Herrenstrich und Sklavenstrich, Künstlerskizze und Kinderskizze – Genauigkeit in der Dar-stellung (592-594) – Der Lehrgang auf geometrischer Grundlage – Begründung des Netz-zeichnens (594-595) – Begriff der künstlerischen Darstellung und ihr Verhältnis zum Zei-chenunterricht – Das gefühlsmäßige Zeichnen – Das zergliederte Sehen und das Totalsehen (595-596) – Kritik am Gedächtniszeichnen – Vorzug der Hamburger Methode nach gege-benen Gebilden und das Gedächtniszeichnen der Reformmethode (596-597)
14.2 Görland: Zum Verhältnis von objektiver und subjektiver Methode im Zeichenunterricht (597- 599) – Verhältnis von geometrischer und graphischer Linie (599) – Der Raum und die künst-lerische Raumanschauung (599-600) – Die Phantasie und die künstlerische Raumanschauung (600-601) – Künstlerische Auffassung und Darstellung und die künstlerische Raumanschauung (601) – Vom naiven zum bewussten und zum virtuosen Sehen oder Idee und Methode des Tabellenzeichnens (601-603) – Die ornamentale Kunst als kulturelle Grundlage des Schulzeichnens (603) – Das ornamentale Zeichnen – Die ornamentale Raumphantasie (603- 605)

15.0 Die Debatte zu den Konzepten des künstlerischen Zeichenunterrichts, unter besonderer Berücksichtigung der Hamburger Reformvorschläge: Thematische Einzelkritik III: Zeichenunterricht und Psychologie des Zeichnens – Ernst Meumann (1897–1918)
15.1 Zeichenunterricht und Psychologie des Zeichnens: Meumann: Zur Lage des Zeichenun-terrichts im Hinblick auf seine wissenschaftliche Begründung (606) – Der zeichnerische Akt – Die apperzeptiven Faktoren und motorischen Prozesse beim Zeichnen (606-607) – Die Ana-lyse der zeichnerischen Begabung (607) – Pädagogische Folgen aus der Begabungsanalyse für die individuelle und allgemeine zeichnerische Förderung (608) – Bedeutung des konstru-ierenden Sehens für das Zeichnen – Auswendigzeichnen – Gedächtniszeichnen – Abzeichnen (608-609) – Bedeutung einer dem Zeichnen vorausgehenden Formenanalyse (609-610) – Der methodische Weg vom Auswendigzeichnen zum Objektzeichnen (610) – Gesichtspunkte zur formalen Schulung des Zeichnens (610-611) – Nachbemerkungen zur kindlichen Phantasie (611) – Weber: Meumann und der moderne Zeichenunterricht. (611-613)

16.0 Die Debatte zu den Konzepten des künstlerischen Zeichenunterrichts, unter besonderer Berücksichtigung der Hamburger Reformvorschläge: Thematische Einzelkritik III: Zeichenunterricht und Kinderzeichnung
16.1 Zeichenunterricht und Kinderzeichnung I: Kerschensteiner: Die Entwicklung der zeichneri-schen Begabung: Allgemeine Einschätzung (614-615) – Kuhmann: Kritik zum methodischen Verfahren der Untersuchung (615-616) – Kritik zum Münchener Lehrplan (616-617) – Weber: Kritik zu Kerschensteiner: Vollkommenheit und Annäherung (617- 618)
16.2 Zeichenunterricht und Kinderzeichnung II: Krötzsch: Die Bedeutung der freien Kinderzeichnung: Allgemeine Charakteristik (619-620 – Kritik zu den Untersuchungen Karrenbergs und Kerschensteiners (620-621) – Verhältnis von Formenentwicklung und Vorstellungsentwicklung (621-622) – Vorstellungstypen und Schülerleistung (622-624) – Erkenntnismäßiges und künstlerisches Sehen (624) – Verhältnis von richtiger und künstlerischer Darstellung (625)

17.0 Die Debatte zur Reform des Zeichenunterrichts hinsichtlich des rezeptionsgeschichtlichen Aspekts zur Konzeption und Kritik des wissenschaftlichen und künstlerischen Zeichenunterrichts nach Erlass der Reformlehrpläne von 1902: 1902-1918.
17.1 Rezeption zu Wunderlich anhand seines Handbuchs „Der moderne Zeichenunterricht“. (626- 630) – Rezeption zu Flinzer anhand der Grundsätze seiner Zeichenmethodik (630-635)
17.2 Rezeption zu Böhling anhand seiner Neubearbeitung von Stuhlmanns Lehrgang „Begründung und Lehrgang der Hamburger Methode des Zeichenunterrichts“. – Selbsteinschätzung Böhlings und Görlands hierzu, sowie die Auseinandersetzung um den Stuhlmannschen Lehrgang (636- 639)
17.3 Rezeption zu Stuhlmann/Bölling: Stade – Weber – Kuhlmann – Hamburger Schulsynod – Hamburgische Schulzeitung (639-640)
17.4 Rezeption zu Kuhlmanns „Neue Wege des Zeichenunterrichts“ und zu Schriften der Lehrer-vereinigung zur künstlerischen Erziehung in Hamburg (640-642)
17.5 Grundsätze eines künstlerischen Zeichenunterrichts im Verhältnis zum wissenschaftlich be-gründeten Zeichenunterricht: Kritik und Selbstkritik von Seiten der reformorientierten Zei-chenlehrer (642-648) – Kritik zur allgemeinen Form der Debatte (648-650) – Allgemeine Reformbewegung und Zeichenunterricht (650-654) – Kind – Kunst – Kinderzeichnung (654-656) – Schülerleistung und Schülerbeurteilung (656-657)
17.6 Zeichenausstellungen des Reformzeichenunterrichts in der Rezeption der Tagespresse: 1907, 1909, 1911 (657-658) – Die Debatte zu einer Reform des Zeichenunterrichts, einmal humoristisch gesehen (658-659)

18.0 Resümee zum Rezeptionsverlauf der Reformkritik (660-664)


3. Teil: Vom Elementarlehrer zum akademisch gebildeten Zeichenlehrer

19.0 Einleitung
19.1 Einleitende Bemerkungen zur Entwicklung des Zeichenlehrerstandes im Königreich Preußen (666-674)
19.2 Aufbau der Darstellung (674-687)

20.0 Allgemeine Beamtenverhältnisse der Lehrer
20.1 Unmittelbare und mittelbare Staatsbeamte? (688-690) – Vereidigung (690)

21.0 Entwicklung und Gestaltung der Disziplinarverhältnisse für Lehrer an niederen und höheren Schulen.
21.1 Allgemeine Entwicklung der preußischen Disziplinargesetzgebung (690-691) – Aufbau des Disziplinargesetzes und der Disziplinargesetzgebung (691-692) – Anwendbarkeit des Disziplinargesetzes (692) – Verhältnis von Disziplinarrecht und Strafrecht (692-693)
21.2 Begriff des Dienstvergehens im materiellen Disziplinarrecht (693) – Art und Umfang der Dienstpflichten (694-695) – Verfügungen im Interesse des Dienstes, die nicht Gegenstand eines Disziplinarverfahrens sind (696) – Umfang der Ordnungsstrafen: Warnung, Verweis, Geldstrafen (696)
21.3 Formen und Grundsätze zur Entfernung aus dem Amt (696-697) – Entfernung aus dem Amt durch Dienstentlassung: Zivilrechtliche Folgen und Voraussetzung einer Pensionsunter-stützung (697) – Unfreiwillige Versetzung in den endgültigen Ruhestand (697-698) – Verlust der Pension (698) – Unerlaubte Entfernung vom Amt (698-699)
21.4 Disziplinarrechtliche Bedeutung einer strafrechtlichen Freisprechung oder Verurteilung – Bedeutung eines strafrechtlichen Wiederaufnahmeverfahrens (699-700)

22.0 Entwicklung und Gestaltung der Dienstverhältnisse
22.1 Allgemeine beamtenrechtliche und fachliche Voraussetzungen zur Anstellung (701-702)
22.2 Anstellungsverhältnisse der Zeichenlehrer (702-703)
22.3 Rangfolge der Zeichenlehrer hinsichtlich ihres Dienstranges (703)
22.4 Reihenfolge der Zeichenlehrer in den Lehrerverzeichnissen der Schulprogramme (704)
22.5 Stimmrecht der Zeichenlehrer bei den allgemeinen Lehrerkonferenzen und nach der Dienst-anweisung für die Direktoren und Lehrer an den höheren Lehranstalten. – Stimmrecht bei den Reifeprüfungen, den Klassenversetzungen, den Prüfungskommissionen der Realanstalten (704-706)
22.6 Pflichtstundenzahl der Zeichenlehrer (706-707)
22.7 Amtsbezeichnung der Zeichenlehrer und der wissenschaftlichen Lehrer (707-709)
22.8 Einrichtung des Probejahres für Zeichenlehrer (709)
22.9 Einrichtung einer Fachinspektion für den Zeichenunterricht (709-710)

23.0 Entwicklung und Gestaltung der Ausbildungsverhältnisse
23.1 Seminar für Zeichenlehrer in Berlin: Lehrpläne – Prüfungen – Studienbedingungen (711)
23.2 Studienmappe für das Abgangszeugnis des Königlichen Seminars in Berlin von 1873 (712) – Lehrplan der Kunstschule zu Berlin von 1877: 1. Kursus mit 48 Wochenstunden (712-714) – Lehrplan der Kunstschule zu Berlin von 1887: 2. Kursus (714)
23.3 Seminaraufnahme- und Studienbedingungen der Kunstschule zu Berlin von 1905 (715-716)
23.4 Prüfungsordnungen für Zeichenlehrer an höheren und niederen Schulen: 1831–1902 (716-717) – Allgemeine und besondere Voraussetzungen zur Zulassung und Anforderungen an die schulwissenschaftliche Bildung (710-712) – Anforderungen an die fachliche Bildung (718 ) – Beurlaubung von Volks- und Mittelschullehrern zur Vorbereitung auf das Zeichenlehrerexamen (718-719)
23.5 Verfahren und Leistungsbewertung der Prüfung (719) – Obligatorische und fakultative Prüfungsfächer, Leistungsbewertung und Leistungsausgleich (719-720) – Wiederholungs- und Aufbauprüfung (720-721)
23.6 Prüfungsgegenstände im Freihandzeichnen für Zeichenlehrer an höheren Schulen: 1831 – 1902: Zeichnerische Prüfung (721-722) – Mündliche Prüfung (722-723) – Prüfungsgegen-stände im Freihandzeichnen für Zeichenlehrer an Volks- und Mittelschulen: 1902 (224)
23.7 Prüfungsgegenstände im Freihandzeichnen für Zeichenlehrerinnen 1864, 1878, 1885: Zeichnerische Prüfung (724-725)
23.8 Prüfungsgegenstände im Freihandzeichnen für Zeichenlehrerinnen 1864, 1878, 1885: Zeich-nerische Prüfung – Mündliche Prüfung (725)
23.9 Fortbildungskurse (725-726)

24.0 Entwicklung und Gestaltung der Besoldungsverhältnisse an staatlichen höheren Schulen I: 1863-1892
24.1 Gestaltung der Dienstbezüge bis 1892: Verfügung vom 30. 10.1863 – Verfügung vom 14. 7. 1873 – Verfügung vom 18. 10. 1884 – Normaletat vom 24. 6. 1890 (727-730)
24.2 Allgemeine Charakteristik des Normaletats vom 4. 5.1892: Revision des bisherigen Besol-dungssystems: Vom Gehaltsstufensystem zum Dienstaltersstufensystem (730-732)
24.3 Zur Konstituierung einer besonderen Zeichenlehrergehaltsklasse im Staatshaushaltsetat (732-733) – Parlamentarische Verhandlungen im Preußischen Abgeordnetenhaus zum Erlass des Normaletats vom 4. 5.1892, betreffend die Einführung einer eigenen Zeichenlehrergehaltsklasse (733)
24.4 Parlamentarische Verhandlungen im Preußischen Abgeordnetenhaus zum Normaletat vom 4.5.1892, bezüglich der hierzu eingegangenen Petitionen der Zeichenlehrer: 1892-1896 (734- 735)
24.5 Petitionen und Audienzen zum Normaletat vom 4.5.1892 beim Unterrichtsministerium: 1894/1896 (735-736)
24.6 Novellen vom 16.6.1897 und 3.4.1901 zum Normaltetat vom 4.5.1892, betr. die Erweiterung und Aufhebung der Stundenklausel (737)
24.7 Parlamentarische Verhandlungen im Preußischen Abgeordnetenhaus zum Normaletat von 1892, die Zeichenlehrergehaltsklasse betreffend, sowie die hierzu eingegangenen Petitionen der Zeichenlehrer: 1897-1906 (737-745)
24.8 Allgemeine Novellierungserträge zum Normaletat vom 4.5.1892: Novellen vom 16.6.1897 – 5.4.1899 –10.4.1900 – 27.5.1907 (745)
24.9 Zeichenlehrergehaltssätze: Normaletat vom 04.05.1892 - Novellen vom 16.6.1897 – 10.4.1900 (746-747)

25.0 Entwicklung und Gestaltung der Besoldungsverhältnisse an staatlichen höheren Schulen II.
25.1 Parlamentarische Verhandlungen im Preußischen Abgeordnetenhaus zum Normaletat von 1909, die Zeichenlehregehaltsklasse betreffend (748-751)
25.2 Normaletat von 5.6.1909: Allgemeine Bestimmungen zur Anwendung (751)
25.3 Normaletat vom 5.6.1909: Zeichenlehrergehaltssätze (751-752)
25.4 Remunerationssätze der Zeichenlehrer: 1892 – 1910 (752)
25.5 Allgemeine beamtenrechtliche Besoldungsgrundsätze im unmittelbaren Staatsdienst (752-753)
25.6 Begriff und Bedeutung des Besoldungsdienstalters im Rahmen des Dienstalterszulagen-systems (753)
25.7 Besoldungsdienstalter der Zeichenlehrer (753)

26.0 Entwicklung und Gestaltung der Besoldungsverhältnisse an staatlichen höheren Schulen III.
26.1 Wohnungsgeldzuschuss: Motive und Gesetzesentwicklung – Anspruch – Beträge (754)

27.0 Entwicklung und Gestaltung der Besoldungsverhältnisse an nichtstaatlichen höheren Schulen.
27.1 Diensteinkommensverhältnisse bis 1892 (755)
27.2 Parlamentarische Verhandlungen im Preußischen Abgeordnetenhaus zum Gesetz vom 25. Juli 1892 (755-756)
27.3 Grundsätze des Gesetzes vom 25. Juni 1892 (757-758)
27.4 Besoldungsverhältnisse der Zeichenlehrer an höheren Mädchenschulen: Bestimmungen zur „Neuordnung der höheren Mädchenschulen“ von 1908 (758)

28.0 Entwicklung und Gestaltung der Pensionsverhältnisse an staatlichen und nichtstaatlichen höheren Schulen
28.1 Gesetzesfolge (759) – Zivilpensionsverordnung vom 28. Mai 1846: Verhältnis zum Zivil-pensionsreglement von 1825 (759) – Pensionslasten: Verfahren hinsichtlich der verschiedenen Unterhaltungsträger (759) – Pensionslasten: Verfahren hinsichtlich der verschiedenen Lehrerkategorien (759) – Pensionsfähige Dienstzeiten: Umfang und Voraussetzung der Anrechnungsfähigkeit bestimmter Schuldienstzeiten (759-760) – Pensionsanspruch: Höhe und Stufenfolge der Pensionen sowie Höhe der Minimal- und Maximal-Pensionssätze (760)
28.2 Parlamentarische Verhandlungen im Preußischen Abgeordnetenhaus zum Zivilpensionsgesetz von 1872 (760-761)
28.3 Zivilpensionsgesetz von 1872 und sein Verhältnis zur Zivilpensionsreglement von 1846 (761)
28.4 Zivilpensionsgesetz von 1872: Anwendung, Anrechnung der Dienstzeiten und des Pen-sionsanspruchs (761-762) – Voraussetzungen zur Versetzung in den Ruhestand (762-763) – Pensionsfähiges Diensteinkommen (763) – Entscheidungsinstanzen zur Versetzung in den Ruhestand (763-765)
28.5 Zivilpensionsgesetz von 1872 und Zivilpensionsnovelle von 1907: Pensionsbeträge (765)

29.0 Entwicklung und Gestaltung der Hinterbliebenenfürsorgeverhältnisse an staatlichen und nichtstaatlichen höheren Schulen.
29.1 Die Elementarlehrer-Witwenkassen (766-767)
29.2 Die Allgemeine Witwen-Verpflegungsanstalt (767-769)
29.3 Parlamentarische Verhandlungen im Preußischen Abgeordnetenhaus und Herrenhaus zum Hinterbliebenenfürsorgegesetz von 1882 (769-771)
29.4 Pensionsanspruch – Berechnung und Höhe der Witwen- und Waisenbeträge nach dem Hinterbliebenenfürsorgegesetz von 1882 (771-773)

30.0 Entwicklung und Gestaltung der Gnadenkompetenzen im Rahmen der Besoldungs- und Pensionsverhältnisse (773-775)

31.0 Entwicklung und Gestaltung der Reisekosten- und der Umzugskostenvergütung (775-776 )


4. Teil: Die Debatte zu den Besoldungs-, Ausbildungs-, Rang- und Titelverhältnis-sen der Zeichenlehrer

32.0 Besoldungsverhältnisse
32.1 Grundsätzliche Erörterungen zur Besoldungsentwicklung unter dem Aspekt der Lebenshal-tungskosten und der sozialen Stellung im Verhältnis zu anderen Beamtengruppen der Sub-alternbeamten und zu anderen Lehrergruppen, insbesondere den Volksschullehrern und den Oberlehrern (777-784)
32.2 Besoldungsverhältnis der Zeichenlehrer im Vergleich zu den Lehrern an gewerblich orien-tierten Schulen, Mittel- und Handelsschulen (784-786)
32.3 Besoldungsverhältnisse der Zeichenlehrer im Vergleich zu den seminaristisch gebildeten
Lehrern, den Mittelschullehrern, den Musiklehrern und den Turnlehrern (786-788)
32.4 Besoldungsverhältnisse der Zeichenlehrer im Vergleich zu den Oberlehrern (788-792)

33.0 Ausbildungsverhältnisse
33.1 Vorbildung – Fachbildung – Nebenfächer – ¬ Studienfach Figurenzeichnen (793-796)
33.2 Ausbildungsinstitute – Lehrfächer – Prüfungsverfahren (796-800)
33.3 Studienfach: Figurenzeichnen (800)
33.4 Vorschläge für eine Prüfungsordnung für Zeichenlehrer an höheren Schulen vom Landes-verein von 1894: Zeichnerische Prüfung (801) – mündliche Prüfung (801-802) – Lehrprobe. (802)
33.5 Prüfungsordnung vom Landesverein von 1895: Prüfungsaufgaben einer neuntätigen Staats-prüfung für Zeichenlehrer an höheren Schulen (803)
33.6 Sechssemestriger Studienplan: Praktische Übungen (803-804)
33.7 Sechssemestriger Studienplan: Vorlesungen (804)
33.8 Sechssemestriger Studienplan an einer Vorbereitungsanstalt für Zeichenlehrer an höheren Lehranstalten: Vorlesung (V) – Praktische Übung (Ü) – Zeichnerische Arbeiten (Z) (804-808)

34.0 Titelfrage und Fachbezeichnung
34.1 Titelfrage: Grundsätzliche Überlegungen (809-810)
34.2 Titelfrage: Zeichenlehrer – Oberlehrertitel: Zeichenoberlehrer – Oberzeichenlehrer – Kunstlehrer (811-814)
34.3 Fachbezeichnung (814-815)

35.0 Inspektion (816-820)

36.0 Stellung der Zeichenlehrer in den Ranglisten der Schulprogramme und ihr Stimmrecht in den Lehrerkonferenzen (821)

37.0 Die Debatte zum Verhältnis der Zeichenlehrer zu den seminaristisch und akademisch gebildeten Lehrern der höheren Schulen unter besonderer Berücksichtigung der Titel-frage
37.1 Kommentare der Philologen: Akademiker und Zeichenlehrer (821-825)
37.2 Kommentare der Philologen: Die Titelfrage (825-828)
37.3 Kommentare der Philologen: Akademiker als Zeichenlehrer (828-829)
37.4 Kommentare der Philologen: Debatte zum Kunze-Kalender (829- 830)
37.5 Kommentare der Zeichenlehrer: Debatte zum Kunze-Kalender (830-831)
37.6 Kommentare der seminaristisch gebildeten Lehrer: Zeichenlehrer und seminaristisch ge-bildeten Lehrer an Volksschulen und höheren Schulen (831-832)
37.7 Kommentare der Zeichenlehrer: Zum Verhältnis von akademisch und seminaristisch gebildeten Lehrern/Zeichenlehrern und Bemerkungen zur Titelfrage (832-834)
37.8 Kommentare der Philologen und der Zeichenlehrer zur Dienstanweisung von 1911(834)
37.9 Kommentare der seminaristisch gebildeten Lehrer: Stellung der Zeichenlehrer und semina ristisch gebildeten Lehrer (835-836)


5. Teil: Die Debatte zur Legitimationsproblematik des Schulzeichnens

38.0. Die Debatte zur Legitimationsproblematik des Schulzeichnens I: Lage und Zukunft von Stand und Fach – Aufgabe des Zeichnens.
38.1 Einleitende Bemerkungen über die Stellung von Fach und Stand: Wertung des Faches – Fach-Reform und Standes-Reform – Fach-Entwicklung und Standes-Entwicklung – Gleichstellung (837-845)
38.2 Aufgabe des Zeichenunterrichts – Zeichnen als Fach oder Prinzip: Seinig – Weber – Grothmann – Stiehler – Elßner – Voß – Wunderlich (845-855)
38.3 Zum Verhältnis von Zeichenunterricht und Handfertigkeitsunterricht aus der Sicht der Zeichenlehrer. (855-858)
38.4 Zum Verhältnis von Arbeits-, Handfertigkeits-, und Werkunterricht zum Zeichenunterricht aus der Sicht der Arbeits- und Handfertigkeitspädagogen (858-859)

39.0 Die Debatte zur Legitimationsproblematik des Schulzeichnens II: Zeichenunterricht als Förderung der (nationalen) Geschmacks-, Charakter- und Sittlichkeitsbildung
39.1 Zeichnen als allgemeines/berufliches Ausdrucksmittel (860-862) – Folgen der maschinell-industriellen Produktion und ihre Überwindung durch künstlerisches und kunstgewerbliches Können (862-864)
39.2 Geschmacksbildung der Konsumenten – Befreiung vom fremdländischen Geschmack (865- 868) – Kritik und Beispiele deutscher Geschmacklosigkeit (868-869) – Maßstäbe des kunstgewerblichen Geschmacks (869-870)
39.3 Sozialpolitische Bedeutung des Geschmacks- und Sittlichkeitssinns (870-872) – Charakterisierung der Geschlechter und die sozialpolitische Rolle der Frau (873-874)
39.4 Charakter- und Willensbildung: Ordnung – Disziplin – Reinlichkeit – Geschmacksbildung – Sozialpolitik – Bildform und Gesellschaftsform (874-877) – Charakterbildung: Erziehung des Willens – Zügeln des Begehrens und des Affekts (877-878)

40.0 Die Debatte zur Legitimationsproblematik des Schulzeichnens III: Zeichenunterricht und Krieg
40.1 Krieg – Kriegspädagogik – Zeichenunterricht (879-881)
40.2 Krieg – Kultur – Deutschtum I: Zur Kultur- und Kunstkritik der Moderne (881-888)
40.3 Krieg – Kultur – Deutschtum II. Ein lyrischer Beitrag zur Kriegsfrage von Karl Voß (888- 876-890)


6. Teil: Materialien zur Verbandgeschichte der Zeichenlehrerverbände

41.0 Zeichenlehrerverbände im Wilhelminischen Reich, unter besonderer Berücksichtigung im Königreich Preußen: 1868-1918
41.1 Einleitende Bemerkungen zur Gründungsgeschichte, den Verbandsstrukturen und dem Ver-
einsleben (891-895)
41.2 Verein deutscher Zeichenlehrer I. – Verein zur Förderung des Zeichenunterrichts in Berlin: Gründungs- und Entwicklungsgeschichte (895-897) – Vereinszeitschrift – Vereinsnamen – Mitglieder – Vorstand –methodische Beiträge – Vorträge Aktivitäten (898- 902)
41.3 Verein deutscher Zeichenlehre II: Gründungs- und Entwicklungsgeschichte (902-903) – Pensionskasse – Hilfskasse – Vereinszeitschrift – Vereinsnamen – Mitglieder – Vorstand – Aktivitäten – methodische Beiträge – Vorträge (903-911)
41.4 Landesverein preußischer, für höhere Lehranstalten geprüfter Zeichenlehrer: Gründungs- und Entwicklungsgeschichte (911-917) – Verhältnis zum Verein deutscher Zeichenlehrer – Vereinszeitschrift, Mitglieder, Vorstand, Aktivitäten – methodische Schriften – Vorträge (917-921– Standespolitik – Vereinspolitik – Verbandsarbeit (921-925)

42.0 Liste der Zeichenlehrervereine im Deutschen Reich, in Österreich und in der Schweiz: 1868 – 1927 (926-931)


7. Teil: Quellen- und Literaturverzeichnis

43.0 Verein deutscher Zeichenlehrer
43.1 Die Debatte in den Hauptversammlungen des Vereines deutscher Zeichenlehrer (932-933)
43.2 Staatliche Verfügungen zu den Grundsätzen (933)
43.3 Methodische Beiträge zur innerverbandlichen Debatte zu den Grundsätzen des Vereines deutscher Zeichenlehrer (933-935)
43.4 Verein deutscher Zeichenlehrer – Adolf Stuhlmann (935-936)

44.0 Hamburger/Stuhlmannsche Methode
44.1 Adolf Stuhlmann (936-937) – Heinrich Böhling (937) – Adolf Görland (938)

45.0 Reform I
45.1 Georg Hirth (938) – Paul Stade (938-939) – Konrad Lange (939-940)

46.0 Reform II
46.1 Hamburger Schulsynode. Debatten zur Reform des Zeichenunterrichts: Berichte der Ham-burger Schulzeitung (940-941)
46.2 Hamburger Schulsynode. Debatten zur Reform des Zeichenunterrichts: Berichte der Pädagogischen Reform (941)
46.3 Hamburger Lehrervereinigung zur Pflege der Künstlerischen Bildung: Ausstellungsberichte (941-942) – Lehrgänge und Orientierungskurse (942) – Methodische Schriften (942)
46.3 Hamburger Lehrervereinigung zur Pflege der Künstlerischen Bildung: Johannes Ehlers (942-943) – Carl Götze (943-944) – Fritz Kuhlmann I (944-945) – Kuhlmann II (945-948) – Fritz Müller (948-949) – Christian Schwartz (949) – Alfred Lichtwark (949-950)
46.4 Reformschriften zum Zeichenunterricht in England und Amerika (950-952)

47.0 Reformpädagogik I
47.1 Reformpädagogik: Lehrbücher zur Allgemeinen Pädagogik und zur Psychologie sowie Schriften zur Pädagogikgeschichte (952-954)

48.0 Reformpädagogik II
48.1 Ernst Linde (954-955)

49.0 Reformpädagogik III
49.1 Reformpädagogik: Alte Schule und neue Schule (955-958)

50.0 Reformpädagogik IV
50.1 Reformpädagogik: Kritik aus christlich-dogmatischer Sicht (958- 968)

51.0 Zeichenmethodik – Grundlegung und Debatten zur Reform
51.1 Literatur bis 1879 (968-971) – 1880-1889 (971-978) – 1890-1899 (978-987) – 1900-1908 (987- 1022)

52.0 Zeichenunterricht und Krieg (1022-1023)

53.0 Arbeitsschule – Knabenhandarbeit – Handfertigkeitsunterricht – Werken (1023-1028)

54.0 Stellung von Fach und Stand – Legitimation
54.1 60er, 70er, 80er Jahre (1028-1029) – 90er Jahre (1029-1030) – 1900-1907 (1031-1032) – 1908-1918 (1032-1035) – 1919-1932 (1035-1036)

55.0 Zeichenlehrerstand
55.1 Besoldung: Literatur bis 1891 (1036-1037) – 1892-1900 (1037-1038) – 1901-1907 (1038-1040) – 1908-1918 (1040-1041)
55.2 Ausbildung: 60er, 70er, 80er Jahre (1041-1042) – 90er Jahre (1042-1043) – 1900-1918 (1043-1045)
55.3 Inspektion (1045-1047)
55.4 Dispension (1047)
55.5 Zeichenlehrer und Akademiker: Stellung im Kollegium – Titelfrage (1047-1049)
55.6 Akademiker und Zeichenlehrer: Stellung im Kollegium – Titelfrage (1049-1052)
55.7 Zeichenlehrer und seminaristisch gebildeten Lehrer an Volksschulen und höheren Schulen (1052-1053)

56.0 Zeichenlehrervereine
56.1 Verein Deutscher Zeichenlehrer I – Verein zur Förderung des Zeichenunterrichts: Satzungen (1053-1054) – Gründungs- und Entwicklungsgeschichte (1054) – Ausstellungsberichte (1055) – Methodische Schriften: Grundsätze und Lehrpläne (1055) – Ordentliche Hauptversamm-lungen, Auszüge aus den stenographischen Berichten (1055-1056) – Pensionskasse: Vereins zur Förderung des Zeichenunterrichts /Verein deutscher Zeichenlehrer (1056-1057)
56.2 Verein Deutscher Zeichenlehrer II
Satzungen (1057) - Gründungs- und Entwicklungsgeschichte – Verbandsarbeit (1057-1058) – Ausstellungsberichte (1058) – Verein deutscher Zeichenlehrer – Matthaei – Rein (1058) – Methodische Schriften: Grundsätze und Lehrpläne (1059) – Archivalien (1059-1060) – Me-thodische Schriften – Festschriften – Preisschriften (1060) – Außerordentliche HVS (1061) – Ordentliche HVS: Programme – Anträge – Protokolle –Berichte – Debatten –Ausstellungen (1061-1066)
56.3 Landesverein preußischer, für höhere Lehranstalten geprüfter Zeichenlehrer
Satzungen (1066) – Gründungs- und Entwicklungsgeschichte Verbandsarbeit – Verhältnis: Verein deutscher Zeichenlehrer und Landesverein für höhere Lehranstalten geprüfter Zeichenlehrer (1066-1068) – Ausstellungsberichte (1068-1069) – Methodische Schriften (1069. 1070) – Ordentliche HVS: Programme, Anträge, Teilnehmerlisten, Berichte zu den Verhand-lungen, Berichte zu den Ausstellungen (1070-1071)
56.4 Zeichensektion des Berliner Lehrervereins. Gründungs- und Entwicklungsgeschichte (1071) – Methodische Schriften (1071-1073)
56.5 Zeitgenössische Literatur zur Geschichte der Zeichenlehrervereine (1073-1074)

57.0 Zeichenunterricht und Zeichenlehrer im Rahmen staatlicher Bestimmungen
57.1 Zeichenunterricht und Zeichenlehrer: Gesetze – Verfügungen – Erlasse – Lehrpläne: 1816-1918 (1074-1080 – Quellensammlungen zu den Lehrplänen (1080-1081) – Schulkonferenzen (1081-1082)
57.2 Anstellung – Ausbildung der Volksschullehrer (1082) – Anstellung – Qualifikation der der Zeichenlehrer (1082) – Anstellung ¬ Qualifikation der Zeichenlehrer und Zeichenlehrerinnen (1082) – Prüfungen für Zeichenlehrer und Zeichenlehrerinnen (1083-1086) – Ausbildung – Prüfung: Literatur nach 1918 (1086) – Kunstschule Berlin (1086-1087) – Fortbildungskurse (1087-1088) – Quellensammlungen zu den amtlichen Bestimmungen zu den Prüfungsordnungen und Lehrplänen für den Zeichenunterricht (1088-1089)
57.3 Reihenfolge der Zeichenlehrer in den Jahresprogrammen höherer Lehranstalten (1089) – Beteiligung der Zeichenlehrer an den allgemeinen Schulkonferenzen – Der Zeichenlehrer als Mitglied der Prüfungskommission (1089-1090) – Titel und Rangverhältnisse der Zeichen-lehrer an höheren Lehranstalten (1090) – Revision des Zeichenunterrichts (1090)
57.4 Zeichenunterricht – Zeichenlehrer: 1918 – 1934 (1090-1091)

58.0 Preußisches Beamtenrecht und Schulrecht
58.1 Disziplinargesetzgebung – Rechtsweg – Vereidigung (1092) – Pflichtstunden (1092-1093)
58.2 Besoldung: Literatur bis 1892 (1093) – 1892 bis 1908 (1093-1094) – 1909 bis 1918 (1094-1095) – Wohnungsgeldzuschuss (1095) – Pension (1095-1096) – Witwen- und Waisenpension (1096-1097) – Gnaden- und Sterbequartale (1097) – Umzugs- und Reisekosten (1097) – Nichtstaatliche höhere Lehranstalten (1098-1099)
58.3 Preußisches Beamtenrecht und Schulrecht: Quellensammlungen und Kommentare (1199- 1101)

59.0 Parlamentaria
59.1 Besoldung (1101-1103) – Wohnungsgeldzuschuss (1103) – Pension (1103) – Hinterbliebenenfürsorge (1103-1104) – Zahlung der Beamtengehälter – Gnadenquartal (1104) – Tagegelder (1104) – Umzugskosten (1104) – Nichtstaatliche höhere Schulen (1104-1105)
59.2 Sonstige (1105-1106)

60.0 Die Gehalts-, Pensions- und Anstellungsverhältnisse Zeichenlehrer in Berlin in den 80er und 90er Jahren (1106)

61.0 Materialien zu den Verhandlungen, Drucksachen, Petitionen und Denkschriften zum preußischen Abgeordneten- und Herrenhaus, den Petitionen und Denkschriften an das preußische Unterrichtsministerium und den hierzu gehörigen Audienzberichten: Verein deutscher Zeichenlehrer, Landesverein preußischer für höhere Lehranstalten geprüfter Zeichenlehrer (1106-1119)

62.0 Archivalien: Zeichenunterricht und Zeichenlehrer in Preußen: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (1119-1120)

63.0 Fachgeschichtliche Literatur
63.1 Literatur zur Fachgeschichte des Zeichenunterrichts bis 1945 (1120-1125)
63.2 Literatur zur Fachgeschichte des Zeichenunterrichts nach 1945 (1125-1127)
63.3 Reformpädagogik – Kunsterziehungsbewegung (1127-1128)

64.0 Quellen- und Literaturverzeichnis: Nachtrag
64.1 Nachtrag I: Literatur bis 1945 (1128-1130)
64.2 Nachtrag II: Literatur nach 1945 (1130-1131)

65.0 Anhang
65.1 Personalliste: Namensverzeichnis aller Zeichenlehrer an höheren Schulen und deren Vorschulen in Preußen für das Jahr 1902: Titel, Orden, Besondere Prüfungen, Konfession, Ge-burtsjahr, Ort und Zeit der Ausbildung, Datum der ersten Anstellung, Datum der Anstellung an höheren Schulen, Dienstalter rechnet von, Pflichtstunden. (1132-1158)
65.2 Abbildungsverzeichnis der Schülerarbeiten (1159-1162)
65.3 Dokumentation: Schülerarbeiten zum Reformzeichenunterricht Kuhlmanns (1163-1187; o. P.)