Ästhetik - Medien - Bildung
Mit Metaphern philosophieren
Sprachlich-präsentative Symbole beim Philosophieren mit Kindern in der Grundschule
Schriftenreihe Ästhetik - Medien - Bildung
Band 2, München 2000, 201 Seiten
ISBN 978-3-934079-06-9
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Produktbeschreibung
Kinder im Grundschulalter interessieren sich nicht nur für die Frage, wie Dinge ihrer direkten wahrnehmbaren Umgebung funktionieren. Sie stellen auch Fragen, die darüber hinaus die Bedeutung der Dinge - an sich und für sich - erforschen. Wie Dinge funktionieren, lernen Kinder schnell. Die Schule hilft dabei, indem sie ihnen methodisch-didaktisch aufbereitete Informationen anbietet. Die Frage danach aber, was die Freundschaft zur Freundschaft macht, ist eine philosophische Frage genau wie die nach dem Wesen von Glück oder Gott. Eben bei diesen Fragen setzt das Philosophieren mit Kindern an.
Das Philosophieren mit Kindern legt den Schwerpunkt neben die Einübung in das logisch-argumentative Denken v.a. auf das kreative Denken. Das kreative Denken in den philosophischen Kontext des Unterrichts zu stellen, bedeutet eine Erweiterung des traditionellen Verständnisses von Philosophie als Begriffsklärung in diskursiven, eindeutigen Symbolen. Das kreative Denken produziert präsentative, mehrdeutige Symbole, so lautet die Grundthese dieser Arbeit, die dazu dienen, dem philosophischen Denken der Kinder eine andere Ausdrucksmöglichkeit einzuräumen.
Das Philosophieren mit Kindern legt den Schwerpunkt neben die Einübung in das logisch-argumentative Denken v.a. auf das kreative Denken. Das kreative Denken in den philosophischen Kontext des Unterrichts zu stellen, bedeutet eine Erweiterung des traditionellen Verständnisses von Philosophie als Begriffsklärung in diskursiven, eindeutigen Symbolen. Das kreative Denken produziert präsentative, mehrdeutige Symbole, so lautet die Grundthese dieser Arbeit, die dazu dienen, dem philosophischen Denken der Kinder eine andere Ausdrucksmöglichkeit einzuräumen.