Kulturelle Bildung

cover

Erziehungswissenschaft und Postkolonialismus

Annäherungen an eine aktuelle Kritik der Moderne

München 2024 (August), 280 Seiten
ISBN 978-3-96848-143-2
22,80 EUR
inkl. gesetzl. MWSt - ggfs. zzgl. Porto und Versand
 

Im Verlagsprogramm unter

Produktbeschreibung

Die Errungenschaften der Moderne sind ambivalent: Demokratie, Menschenrechte und Wohlstand auf der einen Seite stehen Gewalt, Herrschaftswille und Naturzerstörung auf der anderen Seite gegenüber. Aktuell steht die Moderne mit den Theorien und Konzeptionen, die sie stützen, im Mittelpunkt der Kritik von post- und dekolonialen Studien. Man fordert eine Dekolonialisierung nicht nur der Praxis, sondern auch der Philosophie und Wissenschaften. Dies soll auch in der Erziehungswissenschaft geschehen. Das Buch gibt einen Überblick über entsprechende Diskurse. Es wird untersucht, inwiefern die jeweilige Kritik gerechtfertigt ist und welche Implikationen sich daraus für die Erziehungswissenschaft ergeben.
 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Einleitung: Annäherungen an die post- und dekoloniale Kritik der Moderne


Teil 1: Hinweise zur Geschichte von Moderne und Aufklärung

2. Die Genese der Moderne (in Europa) als kontingenter Zufallsprozess

3. Zur Aufklärung

4. Kolonialismus und Sklaverei

5. Zur „Europäisierung der Welt“

6. Deutschland als moderne Gesellschaft?


Teil 2: Post- und dekoloniale Debatten – Themen, Methoden. Kritik

7. Merkmale der (westlichen) Moderne in der post- und dekolonialen Kritik

8. Rassismus: Theorien, Realitäten, Geschichte

9. Aspekte post- und dekolonialer Debatten

10. Einzelne Konzepte in der Kritik


Teil 3: Zur Dekolonialisierung der Erziehungswissenschaft

11. Zur Dekolonialisierung in Philosophie und Wissenschaften

12. Mensch, Menschenwürde und Menschenrechte – Diskurse und Entwicklungen in Europa und Afrika

13. Zur Dekolonialisierung der Erziehungswissenschaft 1: Grundlagen

14. Zur Dekolonialisierung der Erziehungswissenschaft 2: Einsichten


Schlussbemerkungen

Literatur