TLM Schriftenreihe
Formenreichtum als Erfolgsprinzip
Organisation, Nutzer und Beiträge in den Offenen Kanälen in Thüringen
Schriftenreihe TLM Schriftenreihe
Band 18, München 2004, 252 Seiten
ISBN 978-3-938028-18-6
Produktbeschreibung
Als frei zugängliche Kommunikationsplattformen bieten Offene Kanäle den Bürgern die Möglichkeit, ihr Recht auf Meinungs-freiheit auch im Rundfunk wahrzunehmen. Menschen unterschiedlichster Anschauungen und Mentalitäten finden sich in ihnen zur aktiven Teilhabe an demokratischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen zusammen. Sie schärfen dabei zugleich ihre Sinne für die Möglichkeiten und die Wirkungsmacht massenmedialer Kommunikation.
In den Offenen Kanälen kann sich die Bürgergesellschaft Ausdruck verleihen und so zu einem Korrektivfaktor der Mediengesellschaft werden. Die vorliegende Studie beleuchtet vor diesem Hintergrund die Rolle und die Funktionsfähigkeit der Offenen Kanäle in Thüringen im Kontext von Artikulation, Partizipation, lokaler Kommunikation und Medienkompetenz.
In den Offenen Kanälen kann sich die Bürgergesellschaft Ausdruck verleihen und so zu einem Korrektivfaktor der Mediengesellschaft werden. Die vorliegende Studie beleuchtet vor diesem Hintergrund die Rolle und die Funktionsfähigkeit der Offenen Kanäle in Thüringen im Kontext von Artikulation, Partizipation, lokaler Kommunikation und Medienkompetenz.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Einleitung
II. Offene Kanäle in Deutschland – Entwicklung, Ziele, Perspektiven
III. Ansätze und Ergebnisse der OK-Forschung im Überblick
IV. Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen der Offenen Kanäle in Thüringen
1. Das Thüringer Modell – Rechtliche Verankerung, Strukturen,
Funktionen, Besonderheiten
2. Methodische Anlage der Organisationsanalyse
3. Die einzelnen Offenen Kanäle
a) Fernsehkanäle
Offener Kanal Gera (OKG) Bürgerfernsehen
Offener Kanal Eichsfeld Bürgerfernsehen e. V.
Offener Kanal Saalfeld e. V.
b) Radiokanäle
Radio OKJ – Offener Hörfunkkanal Jena e. V.
Radio Funkwerk – Der Offene Hörfunkkanal für Erfurt und Weimar
Offener Hörfunkkanal Nordhausen e. V.
Wartburg-Radio 96,5 – Offener Hörfunkkanal Eisenach e. V.
4. Zusammenfassende Analyse
V. Artikulation und Partizipation: Zusammensetzung, Motive
und Zufriedenheit der OK-Nutzer
1. Methodische Anlage der Nutzerbefragungen
2. Nutzerzahlen, Nutzungshäufigkeit und Produktionsintensität
3. Nutzerstruktur und Beteiligung medial unterrepräsentierter Bevölkerungsgruppen
4. Nutzungsmotive, Informationsquellen, Motive und Themeninteressen
5. Zufriedenheit mit Organisationsstrukturen und Betreuung
6. Bewertung der technischen Ausstattung und der Verfügbarkeit von Sendeplätzen
7. Offene Kanäle als soziokulturelle Zentren
8. Hindernisse für die Nutzung Offener Kanäle
VI. Partizipation und Kompensation: Struktur und Inhalt der OK-Beiträge (Prof. Dr. Gerhard Vowe/Martin Emmer M.A.)
1. Einleitung
2. Methode der Datenerhebung
a) Sender und Untersuchungszeitraum
b) Codebuch
c) Codiererschulung, Reliabilitätstest und Feldphase
3. Befunde
a) Hörfunk
Struktur der Angebote
Musik
Moderation
Gesellschaftsbezogene Information
Weitere Inhalte der Hörfunkkanäle
b) Fernsehen
Struktur der Angebote
Gesellschaftsbezogene Information
Weitere Inhalte der Fernsehprogramme
4. Zusammenfassung
VII. Vermittlung von Medienkompetenz
1. Medienpädagogische Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen
2. Schulungsangebote für Erwachsene
3. Ausbildung
4. Praktikanten und Freiwilliges Soziales Jahr
VIII. Zusammenfassung und Ausblick
1. Zusammenfassung der zentralen Forschungsergebnisse
2. Ein Entwicklungsmodell für Offene Kanäle
Literaturverzeichnis
Anhang
Anhang 1: Tabellen – Telefonische Nutzerbefragung
Anhang 2: Tabellen – Inhaltsanalyse Hörfunk
Anhang 3: Tabellen – Inhaltsanalyse Fernsehen
Anhang 4: Schulungs- und Fortbildungsangebote
I. Einleitung
II. Offene Kanäle in Deutschland – Entwicklung, Ziele, Perspektiven
III. Ansätze und Ergebnisse der OK-Forschung im Überblick
IV. Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen der Offenen Kanäle in Thüringen
1. Das Thüringer Modell – Rechtliche Verankerung, Strukturen,
Funktionen, Besonderheiten
2. Methodische Anlage der Organisationsanalyse
3. Die einzelnen Offenen Kanäle
a) Fernsehkanäle
Offener Kanal Gera (OKG) Bürgerfernsehen
Offener Kanal Eichsfeld Bürgerfernsehen e. V.
Offener Kanal Saalfeld e. V.
b) Radiokanäle
Radio OKJ – Offener Hörfunkkanal Jena e. V.
Radio Funkwerk – Der Offene Hörfunkkanal für Erfurt und Weimar
Offener Hörfunkkanal Nordhausen e. V.
Wartburg-Radio 96,5 – Offener Hörfunkkanal Eisenach e. V.
4. Zusammenfassende Analyse
V. Artikulation und Partizipation: Zusammensetzung, Motive
und Zufriedenheit der OK-Nutzer
1. Methodische Anlage der Nutzerbefragungen
2. Nutzerzahlen, Nutzungshäufigkeit und Produktionsintensität
3. Nutzerstruktur und Beteiligung medial unterrepräsentierter Bevölkerungsgruppen
4. Nutzungsmotive, Informationsquellen, Motive und Themeninteressen
5. Zufriedenheit mit Organisationsstrukturen und Betreuung
6. Bewertung der technischen Ausstattung und der Verfügbarkeit von Sendeplätzen
7. Offene Kanäle als soziokulturelle Zentren
8. Hindernisse für die Nutzung Offener Kanäle
VI. Partizipation und Kompensation: Struktur und Inhalt der OK-Beiträge (Prof. Dr. Gerhard Vowe/Martin Emmer M.A.)
1. Einleitung
2. Methode der Datenerhebung
a) Sender und Untersuchungszeitraum
b) Codebuch
c) Codiererschulung, Reliabilitätstest und Feldphase
3. Befunde
a) Hörfunk
Struktur der Angebote
Musik
Moderation
Gesellschaftsbezogene Information
Weitere Inhalte der Hörfunkkanäle
b) Fernsehen
Struktur der Angebote
Gesellschaftsbezogene Information
Weitere Inhalte der Fernsehprogramme
4. Zusammenfassung
VII. Vermittlung von Medienkompetenz
1. Medienpädagogische Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen
2. Schulungsangebote für Erwachsene
3. Ausbildung
4. Praktikanten und Freiwilliges Soziales Jahr
VIII. Zusammenfassung und Ausblick
1. Zusammenfassung der zentralen Forschungsergebnisse
2. Ein Entwicklungsmodell für Offene Kanäle
Literaturverzeichnis
Anhang
Anhang 1: Tabellen – Telefonische Nutzerbefragung
Anhang 2: Tabellen – Inhaltsanalyse Hörfunk
Anhang 3: Tabellen – Inhaltsanalyse Fernsehen
Anhang 4: Schulungs- und Fortbildungsangebote