Zeitschrift merz | Einzelhefte
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Produktbeschreibung
Bereits häufiger wurde Computern das Potenzial zugesprochen alles besser, genauer und irgendwie intelligenter zu erledigen. Aber was ist zu erwarten, wenn jetzt Smart youth work als ein Kernthema der europäischen Jugendpolitik gesetzt wird? Geht es dabei primär um den digitalen Binnenmarkt, für den auch die Soziale Arbeit als Geschäftsfeld von IT-Konzernen geöffnet werden soll? Geht es um reine Effizienzsteigerung durch den Einsatz digitaler Technologien bei gleichzeitiger Einsparung pädagogisch qualifizierter Fachkräfte? Wer oder was steht im Fokus solch einer Entwicklung?
Im Fokus von merz 4/2017 steht jedenfalls die Frage ‚Was machen die Menschen mit der Sozialen Arbeit, wenn sie digitale Medien nutzen?‘. Was können sie gestalten? Wo entstehen Spielräume? Wo werden (neue und alte) Grenzen sichtbar? Dabei wird die Grenzarbeit von einer eher individuellen auf eine überindividuelle Ebene gehoben und übergreifende Phänomene ebenso wie konkrete Beispiele aus den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit betrachtet. Sechs Jahre nach merz 3/2011 ‚Jugendarbeit und social networks‘ wird die Fragestellung wieder aufgegriffen und der Fokus dabei auf das Feld der Sozialen Arbeit geweitet. Denn in anderen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit können Akzentverschiebungen in der Diskussion ausgemacht werden. So stellt sich heute die Frage, welche Entwicklungen im Arbeitsalltag von Fachkräften mit digitalen Tools verbunden sind – etwa im Bereich der Falldokumentationen oder der Jugendhilfeplanung.
Im Fokus von merz 4/2017 steht jedenfalls die Frage ‚Was machen die Menschen mit der Sozialen Arbeit, wenn sie digitale Medien nutzen?‘. Was können sie gestalten? Wo entstehen Spielräume? Wo werden (neue und alte) Grenzen sichtbar? Dabei wird die Grenzarbeit von einer eher individuellen auf eine überindividuelle Ebene gehoben und übergreifende Phänomene ebenso wie konkrete Beispiele aus den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit betrachtet. Sechs Jahre nach merz 3/2011 ‚Jugendarbeit und social networks‘ wird die Fragestellung wieder aufgegriffen und der Fokus dabei auf das Feld der Sozialen Arbeit geweitet. Denn in anderen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit können Akzentverschiebungen in der Diskussion ausgemacht werden. So stellt sich heute die Frage, welche Entwicklungen im Arbeitsalltag von Fachkräften mit digitalen Tools verbunden sind – etwa im Bereich der Falldokumentationen oder der Jugendhilfeplanung.
Inhaltsverzeichnis
aktuell
thema
Soziale Arbeit digital
Niels Brüggen/Klaus Lutz:
Smart youth work – zur digitalen Zukunft der Sozialen Arbeit
Editorial
Niels Brüggen:
'Digitale Dinge' in der pädagogischen Arbeit
Gibt es eine pädagogische Haltung zu Technik, Tools und Medien?
Nadia Kutscher:
Digitalisierung der Sozialen Arbeit
Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven
Barbara Buchegger/Louise Horvath:
Europäische Perspektiven auf Herausforderungen der digitalen Jugendarbeit
Klaus Lutz:
Von der Telefonseelsorge zur E-Beratung
Ein Interview mit Richard Reindl,TH Nürnberg
Joshua Weber:
Softwarebasierte Falldokumentation im Balanceakt um die fallangemessene Darstellung
Verena Ketter/Klaus Lutz/Eike Rösch/Angela Tillmann:
Jugendarbeit im digitalen Wandel
Zur Diskussion gestellt
spektrum
Nadja Zaynel:
Wie Jugendliche und junge Erwachsene mit Down-Syndrom das Internet nutzen
Steffi Ebert:
Kinderfilm und Kindheit in Europa
Zwischen Filmsoziologie, Digital Humanities und Filmwissenschaft
Forschungsgruppe Lehrerbildung Digitaler Campus Bayern:
Kernkompetenzen von Lehrkräften für das Unterrichten in einer digitalisierten Welt
Martha Zan:
Ohrenbär
Wie die Radiogeschichte die kindliche Kreativität beflügelt
medienreport
Melanie Theissler:
Wie erkenne ich Fake News?
Antje Müller:
"musstewissen", sagt funk
Günther Anfang:
Von Athen lernen?
Günther Anfang:
VIVA ARTE VIVA
Mit Kindern Kunstausstellungen besuchen
publikationen
kurz notiert
service
impressum
kolumne
Samstags kommt das Sams – oder nicht
Klaus Lutz
thema
Soziale Arbeit digital
Niels Brüggen/Klaus Lutz:
Smart youth work – zur digitalen Zukunft der Sozialen Arbeit
Editorial
Niels Brüggen:
'Digitale Dinge' in der pädagogischen Arbeit
Gibt es eine pädagogische Haltung zu Technik, Tools und Medien?
Nadia Kutscher:
Digitalisierung der Sozialen Arbeit
Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven
Barbara Buchegger/Louise Horvath:
Europäische Perspektiven auf Herausforderungen der digitalen Jugendarbeit
Klaus Lutz:
Von der Telefonseelsorge zur E-Beratung
Ein Interview mit Richard Reindl,TH Nürnberg
Joshua Weber:
Softwarebasierte Falldokumentation im Balanceakt um die fallangemessene Darstellung
Verena Ketter/Klaus Lutz/Eike Rösch/Angela Tillmann:
Jugendarbeit im digitalen Wandel
Zur Diskussion gestellt
spektrum
Nadja Zaynel:
Wie Jugendliche und junge Erwachsene mit Down-Syndrom das Internet nutzen
Steffi Ebert:
Kinderfilm und Kindheit in Europa
Zwischen Filmsoziologie, Digital Humanities und Filmwissenschaft
Forschungsgruppe Lehrerbildung Digitaler Campus Bayern:
Kernkompetenzen von Lehrkräften für das Unterrichten in einer digitalisierten Welt
Martha Zan:
Ohrenbär
Wie die Radiogeschichte die kindliche Kreativität beflügelt
medienreport
Melanie Theissler:
Wie erkenne ich Fake News?
Antje Müller:
"musstewissen", sagt funk
Günther Anfang:
Von Athen lernen?
Günther Anfang:
VIVA ARTE VIVA
Mit Kindern Kunstausstellungen besuchen
publikationen
kurz notiert
service
impressum
kolumne
Samstags kommt das Sams – oder nicht
Klaus Lutz