Kunstpädagogik

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Erfahrungsverankerte Rezeption

Eine Methode zur Verzahnung von Produktion und Rezeption

München 2020, 180 Seiten
ISBN 978-3-86736-580-2
18,00 EUR
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Produktbeschreibung

Eine Rezeption auf den von Kindern und Jugendlichen selbst gemachten Erfahrungen aufzubauen, ist das zentrale Anliegen der ausgeführten Methode zur Verschränkung von produktiven und rezeptiven Anteilen im Kunstunterricht. Indem vor der Rezeption eine bildnerische Praxis stattfindet, können Ideen und Vorstellungen selbständig und individuell entwickelt und in Bilder übersetzt werden. Bei der erfahrungsverankerten Vermittlung basiert die Rezeption auf einer Schnittmenge zwischen eigenen Handlungen im bildnerischen oder darstellenden Prozess und zentralen Aspekten des Werks. Solche Referenzpunkte zwischen der Produktion und der Rezeption können im Material, im Thema, in der Gattung, im bildnerischen Verfahren oder in einer künstlerischen Strategie ausfindig gemacht werden. Sie dienen dazu, Einsichten, Einstellungen, Kenntnisse und Wissen aus der Produktion in die Rezeption mitzunehmen. Somit ist die Methode der erfahrungsverankerten Rezeption gleichermaßen geeignet für die Vermittlung historischer wie für zeitgenössischer Kunst.

Nach der Darlegung und Konturierung der Konzeption zeigt die Publikation Wege auf, die erfahrungsverankerte Rezeption in Unterricht zu überführen. Exemplarische Unterrichtsskizzen illustrieren die Umsetzung im Kunstunterricht.
 

Inhaltsverzeichnis

I KONZEPTION UND KONTUR

Erfahrungsgrundierung von Rezeption
Referenzpunkte als Schnittstelle zwischen Produktion und Rezeption
Individuelle Perspektiven in der Rezeption


II METHODE IN UNTERRICHT ÜBERFÜHREN


Konditionen
Planen I Begleiten I Bewerten

III UNTERRICHTSSKIZZEN