Kunstpädagogik
Plastisches Gestalten von Kindern und Jugendlichen
Entwicklungsprozesse im Formen und Modellieren mit Ton
2., aktualisierte und erweiterte Auflage, München 2024, 340 Seiten (Hardcover) [EA Donauwörth (Auer) 2003]
ISBN 978-3-96848-114-2
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Dr. Stefan Becker, Kunstpädagoge, Dozent, Autor und Künstler, erforscht seit über 40 Jahren das plastische Gestalten mit Tonmasse vom Kleinkindalter bis zum Modellieren Jugendlicher in der Sekundarstufe. Seine Thesen basieren auf zahlreichen empirischen Studien in Kitas, Schulen und freien Fördereinrichtungen zur künstlerischen Frühbildung, in deren Zusammenhang er über 1400 Objekte und Figuren sowie über 300 Kinderzeichnungen dokumentieren konnte.
Die abgebildeten Plastiken verdeutlichen die beeindruckende Vielfalt und Spontaneität in Gestaltfindung und Ausdruck der Kinder und Jugendlichen, gleichzeitig aber auch die Visualisierung von seelischen Problemlagen im Rahmen der alterstypischen Entwicklungsaufgaben.
Das Standardwerk, das die theoretischen Grundlagen der Forschung zu Entwicklungsprozessen im Formen und Modellieren von der Kita bis zum späten Jugendalter bietet und diese mit Empfehlungen für die erzieherische, pädagogische und therapeutische Praxis verbindet.
Die abgebildeten Plastiken verdeutlichen die beeindruckende Vielfalt und Spontaneität in Gestaltfindung und Ausdruck der Kinder und Jugendlichen, gleichzeitig aber auch die Visualisierung von seelischen Problemlagen im Rahmen der alterstypischen Entwicklungsaufgaben.
Das Standardwerk, das die theoretischen Grundlagen der Forschung zu Entwicklungsprozessen im Formen und Modellieren von der Kita bis zum späten Jugendalter bietet und diese mit Empfehlungen für die erzieherische, pädagogische und therapeutische Praxis verbindet.
Inhaltsverzeichnis
1.0 ALLGEMEINES
Vorbemerkung zur 2. Auflage
Vorwort und Einführung
Forschungschronologie
„Plastisches Gestalten“ und „Plastizieren“
2.0 KLEINKIND- UND VORSCHULALTER
ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN
2.1 Sensomotorische Anfänge
„Unspezifische Materialbehandlung“
„Manipulative Exploration“
„Locherlebnis“/„Höhle“/„Öffnen und Verschließen“
2.2 Materialexploration
2.3 Gestalten
Reihungen und Schichtungen
„Etwas“-Gestalten
Ausprägung der Elementarformen
2.4 Deutung und ikonische Darstellung
Form und Vorstellungsbild
Spiel mit Formen und Bedeutungen
Plastisches Formen- und Symbolspiel
2.5 Gegenständliches plastisches Gestalten
Fabulieren und Kommunizieren
Imitation
2.6 Gestaltungstechniken und Gestaltungsprinzipien im späten Vorschulalter
Spontaneität und Flexibilität
Formkategorien
Statische Probleme
Größe
2.7 Themenbereiche im freien, ungeleiteten Plastizieren des Vorschulkindes
2.8 Darstellung der menschlichen Figur
Der Scheibenmensch
Der Säulenmensch
Der Schneemann
Das Liegende Männchen
Gesichtsgliederung
2.9 Zusammenfassung
3.0 GRUNDSCHULALTER
ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN
3.1 Das plastische Gestalten nach dem Schuleintritt
3.2 Morphologische Kennzeichen der Plastiken Sechs- bis Elfjähriger
Elementarformenaddition
Tektonik
Einansichtigkeit und Frontalität
Richtungsunterscheidung und Symmetrie
Affektproportionierung
3.3 Formkategorien
Aufgerichtete und liegende Vollplastiken
Flachplastiken
Kombinationen aus voll- und flachplastischen Formen
„Grafische Plastiken“
Fakturplastiken
3.4 Themen und Inhalte im plastischen Gestalten
Themen und Inhalte im freien Plastizieren
Inhaltliche Fokussierung bei komplexen Aufgaben
3.5 Darstellung der menschlichen Figur
Proportionen
Gesichtsbildung/Der „Lachende Mund“
Geschlechtsdifferenzierung
3.6 Individuelle Schemata im plastischen Gestalten der menschlichen Figur
3.7 Projektive Aspekte im plastischen Gestalten des Grundschulkindes
„Projektion im eigentlichen Sinn“
3.8 Exkurs
Wahrnehmungspsychologische Prozesse der Objekterkennung im plastischen Gestalten
4.0 SPÄTES SCHULKINDALTER UND ADOLESZENZ
ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN
4.1 Das plastische Gestalten zwischen Schulkind- und Jugendalter
Von der Elementarformenaddition zum Modellieren
4.2 Das plastische Gestalten während der Pubertät
Regressive Aspekte
Kubisch-kantige Formensprache/Verblockung
Abstraktion
Motiv- und Formenadaption
4.3 Das plastische Gestalten im späten Jugendalter
Plastisches Formempfinden
Kunstgeschichtliche Bezüge im plastischen Gestalten
4.4 Darstellung des Menschen
Vom naiv-realistischen zum kritisch-realistischen Menschenbild
Zwischen Statik und Dynamik
Die Betonung geschlechtsspezifischer Merkmale
Identitätskrise und plastisches Menschenbild
Kubisch-kantige Formensprache
Fragmentfiguren
Genitale Negation, sexuelle Omnipotenzfantasien und romantisches Empfinden
Das plastische Menschenbild im späten Jugendalter
Analyse und Reflexion
Körperausdruck, Gestik und Mimik
Rundansichtigkeit
Figur und Raum
Funktionale Bewegungsdarstellung und plastische Bewegungssuggestion
5.0 RESÜMEE
KONSEQUENZEN FÜR DIE KUNSTPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG UND PRAXIS
6.0 EMPIRISCHE STUDIEN
6.1 Übersicht über die empirischen Studien des Autors
6.2 Studie 1
Das plastische Gestalten von Kindern im Vorschulalter
Eine Felduntersuchung mittels teilnehmender und situationsnaher Beobachtung als Quer- und Längsschnittstudie
6.3 Studie 2
Plastisches Gestalten im Schulkind- und Jugendalter zum Thema „Forme/Modelliere einen Menschen“
Eine teilstandardisierte Stichprobenerhebung mit qualitativen und quantitativ-empirischen Anteilen
7.0 ANHANG
Tabellen und Grafiken
Literaturverzeichnis
Vorbemerkung zur 2. Auflage
Vorwort und Einführung
Forschungschronologie
„Plastisches Gestalten“ und „Plastizieren“
2.0 KLEINKIND- UND VORSCHULALTER
ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN
2.1 Sensomotorische Anfänge
„Unspezifische Materialbehandlung“
„Manipulative Exploration“
„Locherlebnis“/„Höhle“/„Öffnen und Verschließen“
2.2 Materialexploration
2.3 Gestalten
Reihungen und Schichtungen
„Etwas“-Gestalten
Ausprägung der Elementarformen
2.4 Deutung und ikonische Darstellung
Form und Vorstellungsbild
Spiel mit Formen und Bedeutungen
Plastisches Formen- und Symbolspiel
2.5 Gegenständliches plastisches Gestalten
Fabulieren und Kommunizieren
Imitation
2.6 Gestaltungstechniken und Gestaltungsprinzipien im späten Vorschulalter
Spontaneität und Flexibilität
Formkategorien
Statische Probleme
Größe
2.7 Themenbereiche im freien, ungeleiteten Plastizieren des Vorschulkindes
2.8 Darstellung der menschlichen Figur
Der Scheibenmensch
Der Säulenmensch
Der Schneemann
Das Liegende Männchen
Gesichtsgliederung
2.9 Zusammenfassung
3.0 GRUNDSCHULALTER
ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN
3.1 Das plastische Gestalten nach dem Schuleintritt
3.2 Morphologische Kennzeichen der Plastiken Sechs- bis Elfjähriger
Elementarformenaddition
Tektonik
Einansichtigkeit und Frontalität
Richtungsunterscheidung und Symmetrie
Affektproportionierung
3.3 Formkategorien
Aufgerichtete und liegende Vollplastiken
Flachplastiken
Kombinationen aus voll- und flachplastischen Formen
„Grafische Plastiken“
Fakturplastiken
3.4 Themen und Inhalte im plastischen Gestalten
Themen und Inhalte im freien Plastizieren
Inhaltliche Fokussierung bei komplexen Aufgaben
3.5 Darstellung der menschlichen Figur
Proportionen
Gesichtsbildung/Der „Lachende Mund“
Geschlechtsdifferenzierung
3.6 Individuelle Schemata im plastischen Gestalten der menschlichen Figur
3.7 Projektive Aspekte im plastischen Gestalten des Grundschulkindes
„Projektion im eigentlichen Sinn“
3.8 Exkurs
Wahrnehmungspsychologische Prozesse der Objekterkennung im plastischen Gestalten
4.0 SPÄTES SCHULKINDALTER UND ADOLESZENZ
ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN
4.1 Das plastische Gestalten zwischen Schulkind- und Jugendalter
Von der Elementarformenaddition zum Modellieren
4.2 Das plastische Gestalten während der Pubertät
Regressive Aspekte
Kubisch-kantige Formensprache/Verblockung
Abstraktion
Motiv- und Formenadaption
4.3 Das plastische Gestalten im späten Jugendalter
Plastisches Formempfinden
Kunstgeschichtliche Bezüge im plastischen Gestalten
4.4 Darstellung des Menschen
Vom naiv-realistischen zum kritisch-realistischen Menschenbild
Zwischen Statik und Dynamik
Die Betonung geschlechtsspezifischer Merkmale
Identitätskrise und plastisches Menschenbild
Kubisch-kantige Formensprache
Fragmentfiguren
Genitale Negation, sexuelle Omnipotenzfantasien und romantisches Empfinden
Das plastische Menschenbild im späten Jugendalter
Analyse und Reflexion
Körperausdruck, Gestik und Mimik
Rundansichtigkeit
Figur und Raum
Funktionale Bewegungsdarstellung und plastische Bewegungssuggestion
5.0 RESÜMEE
KONSEQUENZEN FÜR DIE KUNSTPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG UND PRAXIS
6.0 EMPIRISCHE STUDIEN
6.1 Übersicht über die empirischen Studien des Autors
6.2 Studie 1
Das plastische Gestalten von Kindern im Vorschulalter
Eine Felduntersuchung mittels teilnehmender und situationsnaher Beobachtung als Quer- und Längsschnittstudie
6.3 Studie 2
Plastisches Gestalten im Schulkind- und Jugendalter zum Thema „Forme/Modelliere einen Menschen“
Eine teilstandardisierte Stichprobenerhebung mit qualitativen und quantitativ-empirischen Anteilen
7.0 ANHANG
Tabellen und Grafiken
Literaturverzeichnis