Zeitschrift kjl&m | Einzelausgaben

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Produktbeschreibung

Man spricht wie selbstverständlich von realistischem Erzählen oder realistischer Kinder- und Jugendliteratur (KJL). Bei dem Versuch, diese Form des Erzählens zu definieren, gerät man jedoch schnell in Schwierigkeiten. Wie groß muss die Nähe zur Realität sein? Wie viel Realitätsferne ist zulässig? Und was ist überhaupt Realität? Gern benutzen wir als Synonym den Begriff Wirklichkeit, von dem wir alle wissen, dass es die eine nicht gibt – Wirklichkeiten sind stets Konstruktionen.
 

Inhaltsverzeichnis

Editorial

Carsten Gansel
Realistisches Erzählen in der Kinder- und Jugendliteratur

Anita Schilcher/Christina Knott
Mädchenbücher

Ina Brendel-Kepser
Realistische Lektüren (auch) für Jungen? Erzählmuster im Projekt boys & books

Michael Ritter
Ein Klassiker im Wandel. Zum Medienverbund um Gerhard Holtz-Baumerts Alfons Zitterbacke

Klarissa Schröder
Realistisches Erzählen im aktuell preisgekrönten Bilderbuch

Andre Kagelmann
Realistisches Erzählen am Beispiel des Gustav-Heinemann-Friedenspreises für Kinder und Jugendbücher

Larissa C. Jagdschian
„Ich bin ein Stern“ – Darstellungen der Deportation und des Judensterns. Der Holocaust in historischer und theoretischer Perspektive

Sebastian Bernhardt
Fluchtliteratur – narrative Konstruktionen und diegetische Wertungsinstanzen

Jana Mikota
Von leeren Wohnungen und Obdachlosigkeit. Facetten der Armut in Kinder- und Jugendromanen nach 1970

Alina Wanzek
Auf der Schwelle zwischen dem Selbst und dem Anderen, dem Normalen und dem Abweichenden. Gesundheit und Krankheit in aktueller, realistischer Kinderliteratur

Alexandra Ritter
Kann das wahr sein? Literaturdidaktische Überlegungen zu Am Ende des Regenwaldes (Achard 2019)

Kurz gefragt
Interview mit Annika Reich

Spektrum

Larissa C. Jagdschian
Die Frau hinter Kater Mog und dem rosa Kaninchen. Zur Erinnerung an den 100. Geburtstag von Judith Kerr


Fachliteratur

Aktuell
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