Medien und Gesellschaft
ISBN 978-3-938028-04-9
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Produktbeschreibung
Jeder von uns kennt eine Vielzahl von Kunstwerken. Für einen Großteil der Bevölkerung stellt die Kunstbegegnung vor dem Original jedoch die große Ausnahme dar. Es liegt die Vermutung nahe, dass das Kunstrepertoire eines breiten Publikums u.a. durch die Kunstzitate, die sich in der Werbung finden lassen, geprägt wird. Der Autor hat dieses imaginäre Museum der Werbung genau analysiert, das Verhältnis zwischen Produkt und Kunstwerk untersucht, die werbetechnischen Veränderungen beschrieben und die Gründe für die Integration in die Anzeigen ermittelt und ist zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen.
Sämtliche Kunstepochen werden zitiert und neben den Ikonen der Kunstgeschichte sind auch viele eher unbedeutende Werke in diesem Museum zu besichtigen. Neben Präsentationen, die an Abbildungen in Kunstlexika erinnern, finden sich viele Werke die entsprechend dem Charakter der Postmoderne ironisiert bearbeitet werden, so präsentiert sich Marianne Sägebrecht als Venus von Botticelli, der erschöpfte Laokoon verlangt nach einem Bier, und auf dem bekannten Deckengemälde von Michelangelo in der Sixtina reicht Adam seinem Schöpfer nach seiner anstrengenden Arbeit eine Tasse Espresso.
Sämtliche Kunstepochen werden zitiert und neben den Ikonen der Kunstgeschichte sind auch viele eher unbedeutende Werke in diesem Museum zu besichtigen. Neben Präsentationen, die an Abbildungen in Kunstlexika erinnern, finden sich viele Werke die entsprechend dem Charakter der Postmoderne ironisiert bearbeitet werden, so präsentiert sich Marianne Sägebrecht als Venus von Botticelli, der erschöpfte Laokoon verlangt nach einem Bier, und auf dem bekannten Deckengemälde von Michelangelo in der Sixtina reicht Adam seinem Schöpfer nach seiner anstrengenden Arbeit eine Tasse Espresso.
Inhaltsverzeichnis
EINLEITUNG
1. KUNSTGESCHICHTLICHE ZITATE IN DER GEDRUCKTEN WERBUNG ALS IMAGINÄRES MUSEUM
1.1. WERBUNG
ZUSAMMENFASSUNG
1.2. ZITAT
1.3. DAS KUNSTZITAT IN DER WERBUNG
1.4. DAS KUNSTMUSEUM ALS ETABLIERTE INSTITUTION DER KUNSTVERMITTLUNG
ZUSAMMENFASSUNG
1.5. ENTWICKLUNGSTENDENZEN DER KUNSTVERMITTLUNG HEUTE
1.5.1. Museumspädagogische Bemühungen/Öffnung der Museen
1.5.2. Kunst und Kommerz
1.5.3. Das imaginäre Museum im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit
ZUSAMMENFASSUNG
1.5.4. Das imaginäre Museum in der Werbung als typisches Symptom der Postmoderne
ZUSAMMENFASSUNG
2. FORSCHUNGSGEGENSTAND BILD UND WERBUNG
2.1. FORSCHUNGSGEGENSTAND „SPRACHE VERSUS BILD“
2.2. FORSCHUNGSGEGENSTAND BILD/DIE BEDEUTUNG DES BILDES INNERHALB DER WERBUNG
2.3. KUNSTGESCHICHTLICHE ZITATE INNERHALB DER WERBUNG ALS FORSCHUNGSGEGENSTAND
2.4. ARBEITSHYPOTHESEN
2.5. FORSCHUNGSANSATZ DER QUALITATIVEN INHALTSANALYSE ZUR UNTERSUCHUNG VON KUNSTGESCHICHTLICHEN ZITATEN IN WERBEANZEIGEN
2.5.1. Untersuchungsanlage
2.5.2. Dokumentenanalyse/Auswahl des Materials
2.5.3. Selektionskriterien
2.5.4. Auswertungsmethodik: Qualitative Inhaltsanlayse
2.5.5. Gütekriterien
2.5.6. Vorgehen in der Pilotphase
3. KONZEPTION, ERLÄUTERUNG UND AUSWERTUNG DES KATEGORIENSYSTEMS
Übergeordnete Kategorien
3.1. BESTANDSAUFNAHME (DES KUNSTGESCHICHTLICHEN ZITATS SOWIE DER WERBUNG)
3.1.1. Kategoriensystem: Bestandsaufnahme (kunstgeschichtliches Zitat/Produkt)
3.1.2. Auswertung Bestandsaufnahme: Werbung – das imaginäre Museum unserer Zeit
3.1.3. Reaktion der Werbeagenturen bezüglich Bekanntheit
ZUSAMMENFASSUNG
3.2. BEZIEHUNG ZWISCHEN KUNSTGESCHICHTLICHEM ZITAT UND PRODUKT
3.2.1. Kategoriensystem: Beziehung zwischen kunstgeschichtlichem Zitat und Produkt
3.2.2. Auswertung der Beziehung zwischen Kunstwerk und Produkt
ZUSAMMENFASSUNG
ZUSAMMENFASSUNG
3.3. WERBETECHNISCHE VERÄNDERUNGEN (DES KUNSTGESCHICHTLICHEN ZITATS)
3.3.1. Kategoriensystem: Werbetechnische Veränderungen (des kunstgeschichtlichen Zitats)
3.3.2. Auswertung werbetechnische Veränderung (des kunstgeschichtlichen Zitats)
ZUSAMMENFASSUNG
3.4. INTENTION (DES [VERFREMDETEN] ZITATS) IN DER WERBUNG
3.4.1. Kategoriensystem: Intention des (verfremdeten) Zitats
3.4.2. Auswertung Intention des verfremdeten Zitats in der Werbung
3.4.3. Reaktionen der Werbeagenturen: Grund für die Integration/Assoziationen beim Betrachter
ZUSAMMENFASSUNG
4. DIE REZIPIENTEN UND DIE VERBREITUNG DER WERBEANZEIGEN
4.1. DER SPIEGEL UND SEINE LESER
4.2. KONTAKT ZU WERBEAGENTUREN
4.2.1. Verbreitung der Werbung
4.2.2. Akzeptanz der Werbung beim Rezipienten
ZUSAMMENFASSUNG
5. ABSCHLIEßENDE ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
LITERATUR
ANHANG
1. KUNSTGESCHICHTLICHE ZITATE IN DER GEDRUCKTEN WERBUNG ALS IMAGINÄRES MUSEUM
1.1. WERBUNG
ZUSAMMENFASSUNG
1.2. ZITAT
1.3. DAS KUNSTZITAT IN DER WERBUNG
1.4. DAS KUNSTMUSEUM ALS ETABLIERTE INSTITUTION DER KUNSTVERMITTLUNG
ZUSAMMENFASSUNG
1.5. ENTWICKLUNGSTENDENZEN DER KUNSTVERMITTLUNG HEUTE
1.5.1. Museumspädagogische Bemühungen/Öffnung der Museen
1.5.2. Kunst und Kommerz
1.5.3. Das imaginäre Museum im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit
ZUSAMMENFASSUNG
1.5.4. Das imaginäre Museum in der Werbung als typisches Symptom der Postmoderne
ZUSAMMENFASSUNG
2. FORSCHUNGSGEGENSTAND BILD UND WERBUNG
2.1. FORSCHUNGSGEGENSTAND „SPRACHE VERSUS BILD“
2.2. FORSCHUNGSGEGENSTAND BILD/DIE BEDEUTUNG DES BILDES INNERHALB DER WERBUNG
2.3. KUNSTGESCHICHTLICHE ZITATE INNERHALB DER WERBUNG ALS FORSCHUNGSGEGENSTAND
2.4. ARBEITSHYPOTHESEN
2.5. FORSCHUNGSANSATZ DER QUALITATIVEN INHALTSANALYSE ZUR UNTERSUCHUNG VON KUNSTGESCHICHTLICHEN ZITATEN IN WERBEANZEIGEN
2.5.1. Untersuchungsanlage
2.5.2. Dokumentenanalyse/Auswahl des Materials
2.5.3. Selektionskriterien
2.5.4. Auswertungsmethodik: Qualitative Inhaltsanlayse
2.5.5. Gütekriterien
2.5.6. Vorgehen in der Pilotphase
3. KONZEPTION, ERLÄUTERUNG UND AUSWERTUNG DES KATEGORIENSYSTEMS
Übergeordnete Kategorien
3.1. BESTANDSAUFNAHME (DES KUNSTGESCHICHTLICHEN ZITATS SOWIE DER WERBUNG)
3.1.1. Kategoriensystem: Bestandsaufnahme (kunstgeschichtliches Zitat/Produkt)
3.1.2. Auswertung Bestandsaufnahme: Werbung – das imaginäre Museum unserer Zeit
3.1.3. Reaktion der Werbeagenturen bezüglich Bekanntheit
ZUSAMMENFASSUNG
3.2. BEZIEHUNG ZWISCHEN KUNSTGESCHICHTLICHEM ZITAT UND PRODUKT
3.2.1. Kategoriensystem: Beziehung zwischen kunstgeschichtlichem Zitat und Produkt
3.2.2. Auswertung der Beziehung zwischen Kunstwerk und Produkt
ZUSAMMENFASSUNG
ZUSAMMENFASSUNG
3.3. WERBETECHNISCHE VERÄNDERUNGEN (DES KUNSTGESCHICHTLICHEN ZITATS)
3.3.1. Kategoriensystem: Werbetechnische Veränderungen (des kunstgeschichtlichen Zitats)
3.3.2. Auswertung werbetechnische Veränderung (des kunstgeschichtlichen Zitats)
ZUSAMMENFASSUNG
3.4. INTENTION (DES [VERFREMDETEN] ZITATS) IN DER WERBUNG
3.4.1. Kategoriensystem: Intention des (verfremdeten) Zitats
3.4.2. Auswertung Intention des verfremdeten Zitats in der Werbung
3.4.3. Reaktionen der Werbeagenturen: Grund für die Integration/Assoziationen beim Betrachter
ZUSAMMENFASSUNG
4. DIE REZIPIENTEN UND DIE VERBREITUNG DER WERBEANZEIGEN
4.1. DER SPIEGEL UND SEINE LESER
4.2. KONTAKT ZU WERBEAGENTUREN
4.2.1. Verbreitung der Werbung
4.2.2. Akzeptanz der Werbung beim Rezipienten
ZUSAMMENFASSUNG
5. ABSCHLIEßENDE ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
LITERATUR
ANHANG